Kapitel 1

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Ich wurde durch die hellen Sonnenstrahlen, die auf mein Gesicht schienen, wach. Es war Sonntag Morgen, also blieb ich noch etwas liegen, um erstmal richtig wach zu werden. Nach einer Weile klingelte es an der Tür und ich hörte wie meine Eltern sie öffneten und mit jemanden sprachen. Schlagartig fiel mir wieder ein, was ich gestern mit meinen Eltern gesprochen hatte, oder eher gesagt was sie gesagt haben. Sie fuhren für 5 Wochen auf Geschäftsreise. Bis jetzt waren sie immer nur mal 1 oder 2 Wochen unterwegs und manchmal war ein Elternteil für kurze Zeit auch bei mir zu Hause. Doch da sie nun 5 Wochen weg waren und mich nicht so lange alleine lasen wollten, hatten sie mir gestern mitgeteilt, dass sie einen Babysitter eingestellt hatten. Ich war natürlich total empört gewesen i mean ich bin 17 und brauche doch wohl niemanden mehr, der mir sagt was ich machen soll. Ich wurde aus meinem Gedanken gerissen, als meine Mutter mich rief, also stand ich schnell auf und lief nach unten. Meine Eltern standen mit einem Mann, den ich auf 22 schätzen würde, unten im Flur. Der Mann hatte braune Haare und braune Augen, in denen ein strenges Funkeln lag. Na toll dachte ich mir, dass kann ja was werden.
,,Das ist Mattia, er wird auf dich aufpassen solange wir weg sind, also sei bitte nett zu ihm'', sagte meine Mutter und ich nickte brav, so wie ich es immer tat.
,,Sie werden keine Probleme mit ihr haben, Anastasia ist ein liebes Mädchen und hat noch nie Probleme gemacht'', sagte nun mein Vater und ich verdrehte leicht die Augen.
Meine Eltern und ich verabschiedeten uns voneinander und ich sah, wie unser Auto wegfuhr, so wie immer eigentlich. Ich drehte mich um und erschrak, da Mattia genau vor mir stand.
..Was soll das?'', fragte ich leicht angenervt.
Er erwiderte: ,,Soso ich dachte du bist ein liebes und braves Mädchen.''
Ich sagte nichts darauf und wollte hochgehen, um mich umzuziehen, da es mir etwas peinlich war, in meinem rosanen Bären Schlafanzug von ihm gesehen zu werden.
Oben angekommen, nahm ich mir Klamotten aus meinem Schrank, einen schwarzen Rock, ein rosanes Oberteil, rosane Overknee Strümpfe und meinen Schmuck. Ich lief ins Bad und zog mich aus. Gerade als ich in die Dusche steigen wollte, hörte ich wie die Tür aufging. Scheisse, ich hatte vergessen abzuschließen, wie kann man so dumm sein.
Mattia betrat das Bad und ich suchte hektisch nach einem Handtuch mit dem ich mich verdecken konnte.
,,Na na nicht so hektisch Kitten, du brauchst dich nicht zu verstecken, ich werde ohne hin bald alles von deinem kleinen, geilen Körper sehen'', lachte er und ich blieb schockiert stehen. Hatte mein Babysitter mich gerade angebaggert?
,,Steig in die Dusche kleines'', sagte er und aus irgendeinem Grund tat ich was er sagte. Er machte das Wasser an und ließ es über meinen Körper laufen, danach nahm er Shampoo und wusch meine Haare. Er massierte es leicht in meinen Ansatz und ich genoss es. Als er zum Duschgel greifen wollte sagte ich: ,,Das kann ich selber machen.''
Er jedoch gab mir die Flasche nicht sondern machte sich Duschgel auf die Hand und fing an mich damit zu waschen. Ich zappelte leicht und er verstärkte seinen Griff. Ich stöhnte leise: ,,Aua du tust mir weh.''
Er ließ etwas lockerer und kam an meinen Brüsten an, die er sanft mit dem Duschgel massierte. Ich presste meinen Mund zusammen um nicht zu stöhnen. Seine Hände übten Druck auf meine Brüste aus und streichelten über sie. Das Gefühl war ungewohnt für mich, da mich noch nie jemand angefasst hatte. Er spülte mich ab und gab mir ein Handtuch, damit ich aus der Dusche steigen konnte. Mein Gesicht war knallrot und er lachte nur mit seiner rauen Stimme.
,,Zieh dich an und komm dann runter, es gibt essen.''
Ich tat was er sagte und dachte nach. Bin ich jetzt eigentlich komplett blöd geworden, er ist mein Babysitter und ich lasse mich von ihm duschen. Gefallen hat es mir schon und schlecht sieht er auch nicht aus. Stopp Anastasia, hör auf damit.
Ich schüttelte nur meinen Kopf und lief die Treppe herunter. Er saß in der Küche auf einem Stuhl und vor ihm auf dem Tisch standen pancakes, Nutella und viele verschiedene Früchte. Ich wollte mich grade auf meinen Platz setzen als er auf seinen Schoß klopfte.
,,Ich setze mich nicht auf deinen Schoß, wenn du das erwartest'', sagte ich und zog eine Augenbraue hoch.
Er packte mich einfach an der Hüfte und zog mich auf seinen Schoß, was mich genervt aufstöhnen lies.
Er meinte: ,,Bald wirst du wegen ganz anderen Sachen stöhnen.''
Ich wurde knallrot, nahm einen pancake und machte Nutella und Bananen drauf. Als ich anfangen wollte zu essen nahm er mir das Besteck aus der Hand und schnitt alles klein, um mich daraufhin zu füttern. Ich ließ es einfach zu, weil ich wusste, dass er es so oder so machen würde. Irgendwie genoss ich es auch, ich fühlte mich geliebt und geborgen obwohl ich diesen Mann nicht mal richtig kannte. Ich lehnte mich leicht an ihn und lies meine Beine, die über dem Boden schwebten, baumeln. Als er fertig war mich zu füttern, aß er selbst noch etwas und fing danach an meine Beine zu streicheln. Ich lies sie auseinander gehen doch er flüsterte nur: ,,Jetzt noch nicht kitten, gedulde dich etwas.''
,,Was machen wir heute Tia?'', fragte ich nur leise und bemerkte, dass meine Stimme sich viel kindlicher anhörte als sonst.
,,Erstmal klären wir die Regeln, die es ab jetzt geben wird. Die erste Regel ist, dass du mich Daddy nennst, in der Öffentlichkeit kannst du mich Mattia nennen oder Schatz. Du darfst keine Süßigkeiten ohne meine Erlaubnis essen und auch nicht ohne meine Erlaubnis rausgehen. Wenn du alleine rausgehen möchtest, entscheide ich was du anziehst. Schlafenszeit unter der Woche 22 Uhr und am Wochenende 23 Uhr. Keine Jungs, kein Alkohol und keine Partys, genauso wenig Drogen oder Zigaretten.  Wenn du dich an eine dieser Sachen nicht halten solltest gibt es eine Bestrafung. Ich nickte leicht und schaute ihn schüchtern an. ,,Wie heißt es, antworte mit Worten'', hörte ich ihn streng sagen.
,,Ja Daddy, ich habe es verstanden und werde mich an die Regeln halten.'' 
Er nickte zufrieden und sagte: ,,Heute habe ich eine Überraschung für dich, also mach dich fertig und dann fahren wir los.''

Daddys kleines KätzchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt