Ride or die / Dominic Toretto FF (German)

Kapitel 1. First Race

Ich hörte Schritte die Treppen hinunter laufen und schoss sofort hoch. „Brian? Wohin gehst du?", fragte ich ihn. Ich wusste genau wo er hinfuhr, jedoch hoffte ich jedes mal das er mich mitnahm und jedes mal bekam ich die gleiche Antwort. „Nein, Adri. Ich möchte nicht, dass du mitfährst.", ich verdrehte die Augen als er das sagte. Nur diesmal hatte ich einen Plan.

Als mein Bruder aus der Haustür verschwand und kurze Zeit später das aufheulende Motorgeräusch in meinen Ohren erklang, holte ich mein Handy heraus und schrieb meiner Besten Freundin.

Nach einigen Minuten hörte ich das Hupen eines Autos, ich schnappte mir meine schwarze Jacke und trat aus der Haustür ebenso wie mein Bruder vor einigen Minuten.

Ich öffnete die Tür des Nissan 240SX S14 und stieg setzte mich auf den Beifahrersitz. „Endlich kommst du mal mit.", lachte Letty und trat auf das Gaspedal. Wir fuhren nicht lang bis wir zum Treffpunkt ankamen.

Letty achtete darauf nicht direkt neben Brians Auto zu parken und stellte sich zwischen einen pinken Honda S2000 und einen schwarzen BMW. Ich stieg aus dem Auto und ging zu der Besitzerin des pinken Autos. „Was geht Suki?", fragte ich meine Freundin ehe sie mich überrascht umarmte. „Adri? Was machst du denn hier? Brian sagte du würdest nie hierher kommen.", ich lachte auf. „Klar, aber nur weil er mich nicht dabei haben will."

Ich drehte mich um und sah Letty bei einer Gruppe von Menschen. Darunter sah ich auch den blonden Kopf meines Bruders, welcher direkt neben seinem Glatzköpfigem Besten Freund stand.

Dominic Toretto.

Als sich unsere Blicke trafen änderte sich sein Blick. „Fuck.", sagte ich schnell und verschwand in die entgegengesetzte Richtung. Ich stieß mit jemandem zusammen und als ich aufsah blickte ich in das Gesicht von Tej. „Adriana?", fragte er überrascht. Ein nervöses Lachen entstieß mir und ich drehte mich um, nur um zu sehen das Dom und mein Bruder in unsere Richtung kamen. „Ich muss los. War schön dich zu sehen Tej.", sagte ich schnell und verschwand in die Menge.

„Adriana!", hörte ich Brian durch die Menge rufen und verfluchte mich innerlich. Ich lief immer weiter bis mich jemand in eine Seitenstraße zog. „Wen haben wir denn da? Klein O'Conner beehrt uns auch mal mit ihrer Anwesenheit.", spuckte er verachtend. Ich verdrehte meine Augen. „Lass mich los, Cole.", riss ich mich aus seinem Griff. Genervt ging ich aus der Gasse, jedoch kam ich nicht weit denn er packte mich an meinen Oberarmen und drängte mich gegen die Hauswand. Ich konnte an seinem Atem riechen, dass er sehr betrunken war. „Fuck, Cole. Du tust mir weh!", versuchte ich mich loszureißen, jedoch packte er mich nur noch fester. „Lass mich los!", ich schwang meinen Kopf hin und her und versuchte weiter mich loszureißen.

Er kam mit seinem Kopf immer näher als wollte er mich küssen. „Hör auf!", schrie ich ihn an. Ich hob mein Bein und trat ihm mit meinem Knie in seinen Intim-Bereich. Sofort lies er mich los und sackte auf dem Boden zusammen.

Aufeinmal kamen zwei Schatten in die Gasse. „Fuck.", fluchte ich leise. Ich wusste, dass ich spätestens jetzt sterben würde.

„Adriana.", sprach mein Bruder ruhiger als ich gedacht hatte. Ich schloss meine Augen und atmete tief durch. „Brian.", damit drehte ich mich um. Er sah nicht so ruhig aus wie er klang. Der Blonde sah mich an als würde er mich gleich erschießen wollen. Ich hatte nicht Angst, nein. Er würde nie im Leben auf die Idee kommen mir weh zu tun. Nicht absichtlich. „Ich habe dir gesagt ich möchte nicht, dass du hierher kommst.", sprach er mit zusammengepressten Zähnen während Dom nur daneben stand und mich ansah.

„Ist doch nichts passiert, oder?", fragte ich wohl wissend, dass die beiden den Vorfall zwischen Cole und mir mitangesehen hatten. Er lachte auf und kam mir näher. „Dein Ernst? Ich hab doch gesehen wie der Wixxer versucht hat dich zu küssen." „Hat er aber nicht. Also lass es gut sein Brian. Ich bin 22 Jahre alt. Ich bin kein kleines Kind mehr um das du dich kümmern musst!", schrie ich ihn an. Sein Blick wurde ernst. „Du verhältst dich aber wie ein kleines Kind!", schrie er genauso zurück. „Weißt du was Brian? Wenn du so sehr darauf fixiert bist mich zu beschützten. Versuchs mal.", sagte ich und ging an den beiden vorbei.