Wir waren nun seit ein paar Wochen in Rio. Wir hatten eine kleine Wohnung, eine kleine Werkstatt. Wir hatten alles was wir brauchten. Wir versuchten uns aus jeglichem Ärger rauszuhalten, was jedoch nicht wirklich gut ging, ich hatte ein paar Schlägereien mit so komischen Frauen die irgendwelche Sprüche über mich oder Dom gebrachte hatten. Bis jetzt hatten uns die Cops aber auch nicht gefunden, was eigentlich gut war.
„Heute ist wieder ein Rennen. Gehen wir hin?", fragte ich Dom der gerade unter einem Auto lag. Er rollte hervor und grinste mich an. „Das fragst du noch?", sagte er. Ich hob entschuldigend meine Hände und ging in unser Büro. Ich erledigte ein bisschen Papierkram als das Telefon klingelte. „Ja Hallo?", fragte ich in den Hörer. „Hola Chica. ¿Cómo estás?", sprach Pablo in den Hörer. „¡Ahhh Pablo, Hola hermano!", antwortete ich ihm. Wir redeten ein bisschen bis Dom in das Büro kam. Er deutete mir aufzulegen und mit ihm zu kommen.
„Sieh dir das an!", grinste er und zeigte auf einen Nissan Skyline. Er sah wirklich 1 zu 1 gleich aus wie der von meinem Bruder. „Woah. Sieht aus wie der von Brian.", lächelte ich leicht. Erneut klingelte das Telefon und ich schlenderte zum Hörer.
„Hallo?" „Adriana.", sprach Mia gebrochen. „Mia? Du sollst uns doch nicht anrufen. Was ist los? Was ist passiert?", fragte ich sie schnell und als ich den Namen aussprach wurde Dom hellhörig und kam in meine Richtung. „Es ist Letty. Jemand hat sie ermordet.", ich verfiel in einen Schockzustand. Alles wurde dumpf und ich bekam nichts mehr mit. Ich lies den Hörer fallen und brach zusammen. Dom rannte auf mich zu und hielt mich davon ab auf dem harten Boden aufzuschlagen.
Ich hörte ein lautes Piepen in meinen Ohren und bemerkte nur noch wie Dom den Hörer annahm und mit seiner Schwester redete. Jedoch interessierte mich das kaum. Jemand hatte meine Beste Freundin ermordet. Ich wusste in dem Moment als ich hörte wie Dom den Hörer ablegte, dass ich mich für Letty zusammenreißen musste und den Dreckskerl finden. Ich würde ihn ausweiden und ihn dafür bezahlen lassen, für das was er mir genommen hatte. Meine Beste Freundin. Meine Schwester.
Dom umarmte mich und strich mir durch das Haar. Eine Weile saßen wir so da. Ich wusste sofort, dass ich nicht ruhen würde, bis ich den Mörder von Letty gefunden hatte. Ich wusste auch, dass Dom und ich nach LA zurück fliegen würden. Nicht nur für Lettys Beerdigung, sondern auch um dem ganzen auf den Grund zu gehen.
Ich versuchte mich zusammen zu reißen jedoch flossen die Tränen wie ein Wasserfall über meine Wangen. Dom strich behutsam meine Wirbelsäule auf und ab. Er lies mich nicht los und legte seinen Kopf auf meinem ab. Ich schluchzte, wieso Letty? Immer wieder versuchte Dom beruhigend auf mich einzureden jedoch konnte ich sogut wie nichts mehr wahrnehemen. Ich weiß nicht wie lange wir so da saßen. Mit der Zeit hatte ich mich wieder beruhigt, doch Dom lies mich nicht los. Er hielt mich fest in seinen Armen, so als hätte er Angst, dass mir etwas passieren würde, würde er mich loslassen.
Meine Atmung wurde immer ruhiger und regelmäßiger bis ich in einen traumlosen Schlaf fiel.
Als ich am nächsten Tag meine Augen öffnete und mich in meinem Bett befand, kam ich zu dem Entschluss, dass Dom mich in unser Zimmer gebracht haben musste. Ich sah mich um und bemerkte, dass Dom neben mir saß und an die Decke starrte. „Morgen.", bergrüßte ich ihm mit heißerer Stimme. Sein Blick schweifte zu mir und ich sah wie seine Mundwinkel zuckten ehe auch er mich begrüßte.
„Du weiß-„ „Wann fahren wir nach L.A?", unterbrach ich ihn, weil ich genau wusste was er versuchte zu sagen. „Der Flug geht um ein Uhr.", antwortete er mir mit einem leichten und verletztem Lächeln. Ich nickte und ging in unser Zimmer um meine Taschen zu packen. Ich legte gerade meine Sachen in den Koffer und fing an nachzudenken.
Was war passiert? Wieso Letty? War es eine Falle um Dom und mich zu schnappen?
Was auch immer es war, ich würde es noch heraus finden. Um die 2 Stunden später waren wir bereit zur Abreise und fuhren zum Flughafen, ein guter Freund von Dom würde uns mit einem Frachtflugzeug hinbringen.
Wir saßen in dem Flugzeug welches gerade zurück nach L.A flog. Irgendwie freute ich mich wieder nach Hause zu fliegen, doch gleichzeitig war ich auch traurig über den Grund warum ich zurück flog. Wir saßen schon eine Weile hinter einer großen Holzkiste damit uns keiner sah.
- 765 Wörter
Tut mir leid für das kurze Kapitel
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Ride or die / Dominic Toretto FF (German)
FanficAdriana O'Conner liebte Autos, eines Abends rief ihr Bruder, Brian O'Conner, sie an und nahm sie mit auf ein illegales Straßenrennen wo sie ihre neue Bestimmung fand. Rennen zu fahren. Dies ist eine Dominic Toretto FanFiction. Alle Rechte der Chara...