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Olivia:

Flashback:

《 Du kleine Göre, das ist alles Deine Schuld! Wärst Du nicht hier würde Deine Mutter noch leben aber nein Du musstest alles zerstören! Mein ganzes Leben war perfekt aber würdest Du nicht so tollpatschig sein hätte ich jetzt meine Frau in meinen Armen, aber nein jetzt habe ich eine Schlampe zu Hause, die weder kochen noch putzen kann!》 nach dem er mich wieder angeschrien hat, schlug er mir noch einmal in die Magengrube. Er zog mich an meinen Haaren zu sich nach oben und schaute mich wütend an.

《 ES IST ALLES DEINE SCHULD DU HURE!》

Schrie er mich an und schlug mich mit seiner Hand gegen mein Auge.

《 AHHH》

Schrie ich aus Schmerz und krümmte mich. Warum macht er das? B-bin Ich vielleicht wirklich daran schuld?

《 Warte ab, Du wirst dafür büßen Du Schlampe!》

Flashback Ende

Das ist jetzt 2 Jahre her und trotzdem fühlt es sich an als wäre es gestern gewesen. Nach 2 Tagen hatte mich mein eigener Vater rausgeschmissen und mich geschlagen, seid dem habe ich ihn nie wieder gesehen und darüber bin ich froh. Meine Mutter ist damals an einen Autounfall ums Leben gekommen und das auch nur, weil ein Auto in sie hinein gefahren ist. An dem Tag wollte mich meine Mutter abholen, weil ich mir mein Fuß gebrochen hatte, aber als ich die Nachricht bekam, dass sie während dem Fahren einen Unfall hatte brach für mich eine Welt zusammen. Ab diesen Augenblick veränderte sich mein Leben. Aber nicht ins Gute, sondern ins Schlechte. Ab diesem Tag fing mein Vater an mich zu schlagen und zu misshandeln. Bis er mich mit 19 rausgeschmissen hat, seid, dem lebe ich alleine. Ich habe einen Job gefunden und Freunde. Ich bin froh, dass ich weg von ihm bin, ich glaube, ich hätte irgendwann versucht mich selbst umzubringen. Aber endlich bin ich weg und ich hoffe ihn nie wiederzusehen.

《Olivia würdest Du bitte Tisch 3 sauber machen?》

《 Ja kein Ding.》 somit nahm ich ein Lappen und wischte den Tisch. Seid heute Morgen donnert es und regnet es und ich glaube das heute keiner mehr kommen wird.

《 Weißt Du was Olivia, geh Du mal nach Hause Du hast Dir jetzt 2 Wochen Urlaub verdient.》

《 Danke Clara.》

Ich zog mir meine Schürze aus gab Clara einen Wangenkuss und verließ den Laden. Und sofort wurde ich nass. Ich lief 2 Straßen entlang, als ich eine Frau sah, die zwei Kinder anschreit und dann geht sie einfach. Ich rannte zu den zwei Kindern und sah die Frau nicht. Der kleine Junge weinte, während das Baby im Maxicosi lag.
Ich kniete mich zu ihm hin und sah ihn an.

《 Hey kleiner, was ist denn los?》

《 Aua》 sagte er und zeigte auf seine Mini Hand, die rot war.

《 Komm, ich nehme Euch mit zu mir nachhause.》 Ich nahm den kleinen auf meine Hüfte und nahm den Maxicosi.
Zusammen liefen wir durch den Regen bis zu meiner Wohnung. Als wir dort ankamen, zog ich ihn um. Gott sei Dank hatte er seinen Rucksack mit wo Sachen von ihm und der kleinen drinnen waren.

《 Komm, möchtest Du schlafen?》

Er kam zu mir und hob seine Hände zu mir nach oben. Als Signal ihn hochzuheben. Ich wippte ihn ungefähr 10 min und schon schlief er ein. Ich legte ihn auf mein Bett und deckte ihn zu. Ich holte eine Creme und legte diese auf seine rote Hand.
Dann nahm ich die kleine aus dem Maxicosi, zog sie um, wechselte ihr ihre Windel und machte ihr eine Flasche. Danach legte ich sie neben ihren Bruder aufs Bett und ich nahm den Rucksack von den kleinen. Drinnen fand ich einen Zettel, wo eine Nummer und ein Name darauf stand.
Ich holte mein Handy raus und tippte die Nummer ein. Ich drückte auf anrufen und wartete, bis jemand ran ging.

《 Ja hallo?》

《 Hallo, sprech ich hier mit einem Milano Konstantin?》

《 Was wollen Sie?》

《 Spreche ich mit ihnen, oder nicht?》
fragte ich nun etwas mit Nachdruck.

《 Ja sprechen sie, also was wollen sie?》

《 Ich habe ihre Nummer auf einen Zettel in einen kleinen Rucksack gefunden.》

《 Was für ein Rucksack?》

《 Ein blauer mit silbernen Sternen.》

《 SIND MEINE KINDER BEI IHNEN? HABEN SIE MEINE KINDER ENTFÜHRT?》

《 W-was n-nein
Ich habe sie auf-》

《 Wie lautet Ihre Adresse?》

《 Warum?!》

Hä was rum will er wissen, wo ich wohne?

《 Sag mal Mädchen geht's Dir gut, ich will meine Kinder!》

Nachdem ich ihn die Straße nannte, legte er einfach in mein Gesicht auf.

20 min später klingelte es an meiner Tür. Ich öffnete die Tür und schon wurde ich zu Seite gekickt.
Ein junger gutaussehender Mann betrat einfach meine Wohnung und ging in alle Räume, bis er mein Schlafzimmer fand. Ich lief ihn hinterher und als er die Kinder sah, ging er auf sie zu und weckte den jungen auf.

《 Dadda》 schrie er und umarmte ihn.
Also ist das sein Vater.

Milano, also ich glaube so hieß er, ließ sein Sohn los, kam auf mich zu und klatschte mir eine.

Mein Gesicht flog in die eine Richtung und meine Wange fing an zu pochen.

《 DADDA!》 Schrie der kleine und rannte auf mich zu.

《 Wie können Sie es wagen meine Kinder zu entführen?! Geht's ihnen noch gut? Ich werde sie anzeigen!》

Während mir die Tränen liefen, drehte ich mein Gesicht zu ihm.

《 I-ich habe i-ihre K-kinder nicht entführt!》

《 Ach kommen sie, so werden sie sich nicht herausreden können!》

《 Ich h-habe ihre Kinder auf der S-straße gefunden, eine Frau hatte sie angeschrien, ich kam nur und schon war sie weg. Ich nahm ihre Kinder zu mir, weil es sich nicht gehört Kinder auf der Straße zu lassen und dann auch noch hilflos! Und würde ich sie entführen wollen, hätte ich sie weder angerufen, noch meinen Standort gegeben!》

𝘓'𝘪𝘯𝘤𝘰𝘯𝘵𝘳𝘰Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt