𝘓'𝘪𝘯𝘤𝘰𝘯𝘵𝘳𝘰

05

Milano:

《 Nein mein Tiger, Nadia ist deine Mama, nicht Olivia.》

Wie kommt er überhaupt darauf zu sagen, dass Olivia seine Mutter ist?

《 Nain Liv isch Mama, Liv uns geholfen und Nadia mir Aua gemacht!》

Wie bitte? Nadia hat Alexander weh getan?
Und im nächsten Moment geht die Tür auf und Nadia kam betrunken rein.

《 Naaaaaaa, hast du dir schon die nächst beste geholt?! Isch dachte du würdest misch lieben, aberrr du hast misch betrogen!》

Sie lief auf mich zu und fiel in meine Arme.

《 Na hat es Spaß gemacht, sie vor DEN KINDERN ZU FICKEN!》

Jetzt reicht es, ich hielt ihr den Mund zu und schaute zu Olivia, die uns geschockt anschaut.

《 Hmmmmm》

Alexander fing an zu weinen und rannte zu Olivia.
Und keine fünf Minuten später weinte auch Aaliah.

《 Warte kurz hier mein Engel.》

Olivia rannte nach oben und kam wieder mit einer schlafenden Aaliah.

《 Ich glaube, es ist besser, wenn ich die Kinder heute zu mir mitnehme und du das mit deiner Frau klärst.》

《 Nein, ihr bleibt alle hier, keiner wird gehen auch nicht du Olivia.》

《 Warte mal, du kannst mich nicht zwingen hier zu bleiben!》

《 Hmmmm》

《 NA LOS AB NACH OBEN!》

Schrie ich sie an. Sie erschreckte sich, nahm Alexander zur Hand und rannte förmlich nach oben.

《 OLIVIA》

Ich wollte das nicht, aber- Doch bevor ich in meinen Gedanken bleiben konnte, biss mir Nadia in die Hand.

《 Ahh bist du lebensmüde?》

《 du hättest sie nischt hier bleiben lassen dürfen du- du Fremdgeher!》

《 Ich bin dir nicht fremd gegangen, sie hat unsere Kinder gefunden!》

《 Eben nischt, sie hat sie mir weggenommen und hat meinem Baby Alexander Angst gemacht, das, wenn er was sagt, sie ihn nochmal schlägt!》

Lallte sie jetzt vor mich hin.
Aber das kann doch garnicht stimmen!
Das glaube ich nicht!

《 du lügst Nadia!》

《 Nain sie hat das wirklich gemacht, die will dich nur in die Kiste kriegen, mehr nicht! Und du vertraust ihr MEINE KINDER AN!》

《 Es sind unsere Kinder und du bist betrunken und redest nur scheiße!》

《 Na, wenn ich nur Scheiße rede, dann gehe ich wieder!》

Doch bevor sie ging, zog ich sie zu mir und trug sie nach oben ins Zimmer.
Dort legte ich sie ins Bett und zog ihr Kleid aus. Ich holte ihr ein Schlafanzug und wollte ihn ihr anziehen, doch sie setzte sich auf und setzte sich auf mich.

Olivia:

Ich nahm die Kinder und ging mit denen nach oben, ich zog Alexander um und gab Aaliah Fiebersaft. Dann legte ich die Kinder ins Bett und wollte kurz mit Milano sprechen. Ich schloss die Tür hinter mir und lief auf ein Zimmer zu, wo ich denke dass es das Schlafzimmer von ihm ist. Ich klopfte und öffnete die Tür, doch im selben Augenblick zerbrach mein Herz, ich weiß nicht wieso, aber ich fühle mich schlecht. Denn Milano und diese Nadia? Sitzen auf dem Bett und machen rum, während ihre Kinder im Zimmer 'neben an'! Er schreit mich die ganze Zeit an und dann sowas!

《 O-Olivia was machst du hier?》

Fragt er mich jetzt geschockt und legte seine Frau ins Bett.

《 Nichts, ich wollte nur sagen, dass deine Kinder schlafen!》

Ich werde ihn jetzt einfach die kalte Schulter zeigen! Der denkt auch, er kann mich fertig machen!
Ich drehe mich um und schloss die Tür hinter mir.
Ich rannte förmlich die Treppen runter und zog mir wieder meine Schuhe an.

《 OLIVIA WARTE BITTE!》

Doch auch dieses Mal, werde ich nicht bleiben. Ich schloss die Tür auf und ging schon raus.
Als ich gerade am Tor ankam, hielt mich jemand am Handgelenk fest.

《 Olivia, bitte lass uns reden.》

《 Was gibt es zu reden Milano? Wir kennen uns nicht und haben nichts miteinander zu tun! Aber eins muss ich dir echt lassen, du bist der blödeste Mensch, den ich je kennengelernt habe.》

《 Olivia bitte es tut mir leid.》

Ich entfernte seine Hand von meinem Handgelenk und drehte mich komplett zu ihm um.

《 du schlägst mich, machst mich runter, beleidigst mich und das schlimmste auch noch, während ICH DEINE KINDER ins Bett bringe knutschst du mit deiner Frau rum! Was ist los mit dir? Entweder kannst du dich nicht entscheiden, oder du brauchst Hilfe, aber ich gehe!》

Ich drehe mich um und ging aus dem Tor raus. Ich lief einfach den ganzen Weg nach Hause. Als ich ankam, schloss ich auf, zog mich um und wollte noch meine Zähne putzen. Ich stellte mich vor den Spiegel hin und sah eine einzelne Träne meine Wange runterlaufen. Ich fühle mich verarscht und verletzt.
Aber warum weiß ich nicht?
Und aus Wut schlug ich mit meiner Hand gegen den Spiegel.

《 AHHHH》
schrie ich, aber nicht wegen der Schmerzen an der Hand, sondern wegen meinem Herzen. Es tut weh, doch ich weiß nicht, wieso oder warum. Ich ging einfach ins Schlafzimmer und legte mich aufs Bett. Ich habe weder das Badezimmer sauber gemacht, noch die Glasscherben weggeräumt noch sonst was gemacht, sondern mich einfach ins Bett gelegt. Und ich hoffe, dass wenn ich einschlafe, ich nicht mehr aufstehen muss.