Kapitel vier

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Rose

Was war denn das für ein hübscher Idiot! Rennt einfach in mich hinein, ohne sich zu entschuldigen, das wäre höflich gewesen. Das macht ihn unsympathisch, aber seine grünen Augen sind....

Ich darf nicht so denken, er ist nicht hübsch, in keinster Art und Weise. Ok ich muss zugeben ich kann mich nicht anlügen, er sah ziemlich gut aus, aber er ist trotzdem ein großer Arsch gewesen. Aber seine Augen waren wunderschön giftgrün wie die einer Schlange oder niedlicher ausgedrückt die einer Katze. Über diesen seltsamen Vergleich muss ich kurz lachen. Ich sollte aufhören über ihn nachzudenken und mich schlafen legen.

Zum Duschen habe ich keine Lust mehr, das verschiebe ich auf morgen. Deswegen gehe ich nur meine Zähne putzen, mich abschminken und mir bequeme Ankleidungstücke anziehen. Mich wundert es das ich mich abgeschminkt habe normalerweise habe ich für das meistens auch keine Motivation mehr.

Nachdem ich damit fertig bin, schmeiße ich mich ins Bett und schlafe kurz danach ein.

Um 9 Uhr wache ich von den Sonnenstrahlen, die mein Zimmer erhellen, auf. Ich beschließe mir ein Müsli zum Frühstück zu machen und mich damit auf die Terrasse zu setzen. Mit meinem neu angefangenem Buch genieße ich die Morgensonne. Dort geht es um eine vermisste Person, die von ihren Freunden gesucht wird. Weiter bin ich leider noch nicht, also kann ich noch nicht viel über das Buch sagen, aber bis jetzt gefällt es mir sehr gut und das ist schwer zu schaffen. Ich bin sehr kritisch bei Büchern.

Nach ungefähr einer Stunde Lesen räume ich das Geschirr in den Geschirrspüler und gehe in Richtung Badezimmer. Heute beschließe ich ein Bad zu nehmen, statt Duschen zu gehen. Zudem zünde ich mir ein paar Kerzen an und schütte ein rosa Badesalz in die Badewanne. Ich lese in der Badewanne mein Buch weiter. Danach ziehe ich mir gemütliche Sachen an und begebe mich zu meinem Schreibtisch, um noch etwas für die Universität zu lernen. Ich lese mir einige Male meine Notizen durch, um nochmal alles gut durchzugehen.

Einige Stunden später beschließe ich meinen Koffer zu packen, da ich für heute keinen neuen Lernstoff mehr in meinen Kopf bekomme. Zuerst schmeiße ich alle Klamotten, die ich mitnehmen möchte, in den Koffer. Da ich nicht wirklich ein System habe ist mein Koffer sehr unordentlich eingeräumt. Ich verbringe den Rest des Tages mit einräumen und Sachen, die ich doch nicht brauche, wieder ausräumen. Ich freue mich schon riesig auf Freitag. Endlich nach Paris.

Danach beschließe ich duschen zu gehen. Mit meiner Lieblingsplaylist im Hintergrund fühle ich mich wie ein Superstar. Lautstark singe ich zu meinen Lieblingsliedern und shampooniere währenddessen meine Haare ein. Nach einer Stunde bin ich dann endlich mit dem Duschen fertig. Ich lege mich in mein Bett, um noch etwas zu lesen. Bei Seite 265 lege ich das Buch zur Seite und stelle mir meinen Wecker für morgen, damit ich es schaffe zeitig aufzustehen. Denn der morgige Tag beginnt wie jeder Montag um neun Uhr.

*

Genervt schlage ich meinen Wecker aus und zwinge mich aus dem Bett. Heute ziehe ich ein für mein Verhältnis sehr schlichtes Outfit an. Dieses besteht aus einer Netzstrumpf, Hose und einem längeren Pullover, der bis zur Mitte meiner Oberschenkel reicht. Auf Schminke verzichte ich heute ganz, da ich keine Lust und auch keine Zeit mehr habe.

Für meine Oma habe ich heute leider auch keine Zeit mehr, weswegen ich mich gleich auf den Weg zur Schule mache. Mit einem Apfel in der Hand komme ich in der Schule an und renne außer Puste in den Klassenraum.

Ich entschuldige mich für meine Verspätung und suche mir einen übriggebliebenen Platz aus. Die Professorin wirft mir einen genervten Blick zu und fährt dann wieder mit ihrem Unterricht fort.

𝐖𝐚𝐬 𝐢𝐧 𝐏𝐚𝐫𝐢𝐬 𝐩𝐚𝐬𝐬𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐛𝐥𝐞𝐢𝐛𝐭 𝐢𝐧 𝐏𝐚𝐫𝐢𝐬!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt