Endless love~Peaky Blinders

Kann ich ihm verzeihen ?

Emily: T-Tommy das d-as Kind es ist n-nicht d-deins...
Das waren die letzten Worte die ich gerade noch so rausbekam bevor alles schwarz wurde.

Es vergingen Stunden aus Stunden wurden Tage und aus Tagen bereits 1 Woche. 1 verdammte Woche in der ich nicht aufwachte. Selbst die Ärzte wussten nicht mehr weiter.

Niemand wusste genau was passiert war. Niemand außer Campbell dem Mann und mir.

Als ich nach einer Woche endlich wieder aufwachte, war ich schweißgebadet. Ich schrie und schlug um mich.

John, der neben meinem Bett saß, nahm meine Hand.
John: Hey hey Em ich bin's es ist alles gut.

Langsam beruhigte sich meine Atmung wieder. Ich schaute mich um und bemerkte das ich im Krankenhaus bin. Alle waren da. John, Arthur, Tommy, Ada und Finn. Sowie auch Polly und Micheal. Erleichtert schauten sie mich an.

Polly: Oh großer Gott wir hatten schon Angst du wachst nie mehr auf, sagte sie erleichtert.
Ada: Omg Emmy. Ihr kamen die Tränen.
Hey süße, sagte Micheal und ging auf mich zu, er gab mir einen leichten Kuss auf die Stirn worüber Polly sehr überrascht zu seien schien.
Finn: Wie geht es dir ?
Arthur: Was genau ist passiert ? Du musst uns alles erzählen.
Thomas: Das reicht jetzt aber !!! Lasst sie doch erstmal zu Atmen kommen verdammt ?!
Etwas überrascht sah ich zu Tommy.
Polly und Ada tauschten einen kurzen Blick aus.
Polly: Ada,Jung's kommt wir gehen mal kurz raus.
Ada: Ja gute Idee.
Polly: Micheal, du auch. Ermahnte Polly ihn, da er immer noch neben meinem Bett stand.

Alle gingen raus und somit waren Tommy und ich jetzt alleine.
Er holte tief Luft und setzte sich dann zu mir ans Bett. Er sah ziemlich fertig aus, als hätte er Tage lang nicht geschlafen.
Er ging gestresst mit seiner Hand durch sein Haar.
Emily: T-Tommy, sagte ich mit zitternder Stimme.
Thomas: Es... es tut mir alles so leid. Er nahm meine Hand.
Emily: E-es I-ist o-okay t-Tom, sagte ich wieder mit zitternder Stimme.

Ich konnte sehen wie fertig er sich damit machte, ich zog ihn runter aufs Bett so das er neben mir lag und umarmte ihn. Auch wenn er mich mit dem was er getan hat dennoch verletzt hat, konnte ich es nicht ertragen ihn noch mehr zu verletzten er machte sich schon fertig genug.
Zuerst war er von meiner Aktion überrascht aber umarmte mich ebenfalls.

Tommy und ich blieben noch eine Weile so. Eng aneinander gekuschelt und schweigend. Konnte ich ihm wirklich so schnell verzeihen?
Und was ist da jetzt zwischen uns bin ich bloß seine zweite Wahl oder ist er einfach nur freundschaftlich besorgt gewesen ?

Ich hatte so viele Fragen die mir durch den Kopf gingen, doch Tommy riss mich aus meinen Gedanken und unterbrach die Stille

Thomas: Hey Em ... was genau ist passiert ?
Ich schaute zu ihm, in seine wundervollen blauen Augen. Ich schüttelte meinen Kopf.
Emily: T-Tommy I.... Ich kann nicht... tut mir leid.
Er nickte nur und verstand.
Thomas: Wenn du doch reden willst bin ich da.
Emily: Danke...

Ich konnte es ihm einfach nicht sagen, auch wenn ich es wollte, es ging nicht. Wenn ich ihm alles sagen würde würde er von meinem Suchtprobleme erfahren, von meiner Vergangenheit, von dem Mann und nicht zu vergessen von der Waffe die Campbell von mir hatte. Er würde sich bloß noch mehr Sorgen machen wenn er das wüsste, allein das er es geschafft hat die Waffe zu stehlen.

Wir schwiegen noch eine Weile bis ich einschlief und John reinkam.
John: Und ? Hat sie was gesagt ?, flüsterte er.
Tommy schüttelte seinen Kopf.
Thomas: Nein, nicht wirklich.
John: Tommy geh nach Hause du brauchst Schlaf, wir werden ein paar Blinder hier lassen zur Sicherheit. Sie werden uns sofort Bescheid geben sollte etwas passieren. Langsam und vorsichtig nahm Tommy seinen Arm unter meinem Kopf weg und ging mit John raus.

Etwas später am Abend. Ich rief die Blinder zu mir ins Zimmer.
Einer der Blinder: Was kann ich für Sie tun Miss ?
Emily: Bitte geben sie Micheal Bescheid er soll
vorbei kommen und bitte etwas dringendes mitbringen, er weiß Bescheid.
Einer der Blinder: Natürlich Miss Mister Gray ist derweilen bei den Shelby's sollen wir auch Ihnen etwas überbringen ?
Emily: Mhm, er ist also bei den Shelby's, das wird schwierig, sagte ich leise zu mir selbst.
Emily: Ach Ähm vergessen Sie es ich mach das schon selbst danke.
Er nickte bloß und verließ wieder das Zimmer.

Verdammte scheisse och BRAUCHE diesen Stoff. Noch nicht einmal eine Zigarette gibt es hier von Alkohol ganz zu schweigen.
Okay du schaffst das Emily. Ich letzte much langsam aufrecht auf mein Bett und versuchte aufzustehen, ich fasste an mein Bein denn es schmerzte höllisch.
Scheisse, fluchte ich. Ob Schmerzen hin oder her ich brauche etwas egal was. Ich kämpfte mich von Regal zu Regal bis ich endlich an der Tür ankam und diese öffnete.

Misses Pevensie Sie sollen doch Bettruhe halten, sagte einer der Blinder der vor der Tür stand.
Ich verdrehte die Augen.
Emily: Hat jemand von euch Dummköpfen eine Zigarette oder besser noch Drogen ?!
Miss Pevensie sie wissen genau das uns die Shelby's umbringen würden wenn wir ihnen Stoff geben.
Emily: VERGESST ES besorgt mir einen Arzt klar ?!
Ich fiel fast zu Boden aber einer der Blinder hielt mich.
Sie sollten zurück ins Bett, sagte er und half mir wieder rein.
Meine Schusswunde schmerzte sehr an meinem Bein, aber auch mit allein anderen Wunden hatte ich sehr zu kämpfen.

Es klopfte.
Emily: Herein.
Arzt: Miss Pevensie sie wollten mich sprechen ?
Emily: Richtig ich habe eine Bitte an Sie.
Kommen sie mal näher, flüsterte ich und der Arzt kam näher auf mich zu.
Emily: Wäre Sie so freundlich mit etwas Stoff zu besorgen ?
Arzt: Miss Pevensie Sie haben sehr mächtige Freunde und wenn die das herausfinden bringen die mich um.
Emily: Ja ganz genau WENN sie das herausfinden.
Arzt: Nein ich werde nicht mein Leben riskieren, ganz zu schweigen davon das es in ihrem Zustand Lebensgefährlich seien kann.
Emily: JETZT HÖREN SIE MIR MAL ZU. Entweder bringen sie mir meinen Stoff oder sie sterben persönlich durch meine Hand ?!
Sie können es sich aussuchen entweder geben sie mir was ich will und sterben nur vielleicht oder sie weigern sich und sterben in jedem Fall ?!
Arzt: I-ich Ähm...
Emily: Habe ich mich unklar ausgedrückt ?!
Arzt: Nein nein Miss Pevensie.. was benötigen sie den ?
Emily: Geht doch.
Ich hasste es den Arzt so erpressen zu müssen aber ich brauche den Stoff einfach.

Nach einer halben Stunde kam der Arzt wieder und schmuggelte den Stoff in mein Zimmer.
Es dauerte nicht lange da war ich komplett high. Ich habe das ganze Opium geraucht und das ganze Heroin eingezogen was der Arzt mir gegeben hat.
Meine Schmerzen konnte ich kaum noch spüren so high war ich. Daher stand ich ohne schlechtes Gewissen auf, keine Schmerzen mehr endlich.
Wahrscheinlich musste mein Körper ums Leben kämpfen, aber das bemerkte ich nicht.

Ich ging in Wellenlinien zur Tür und an den Blindern vorbei. Sie sagten was von wegen ich sollte nicht aufstehen und mich wieder hinlegen, aber ich ignorierte sie. Daher hatten sie keine andere Wahl als mir zu folgen.

Was denkt ihr was jetzt wohl passieren wird ?
Werden die Shelbys es bald herausfinden ?