Das Wiedersehen

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DAS WIEDERSEHEN

Kaum bist du in Birmingham angekommen war es bereits dunkel die Nacht ist eingetroffen. Du sahst den Pup ,,The Garrison'' schon aus der Ferne als dir plötzlich ganz schwindelig wurde und dir schwarz vor Augen wurde. Ich hätte mir lieber etwas zu essen und zu trinken mitnehmen sollen als einfach so davon zu laufen, aber ich schätze am Ende ist man immer schlauer.

Als ich am nächsten Tag aufwachte fühlte ich mich zunächst ziemlich benebelt und mir war auch immer noch sehr schwindelig.

Als ich meine Augen langsam öffnete spürte ich die Wärme der Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Ich genoss die Wärme die durch meine Adern floss und mich etwas besser fühlen ließ. Als ich etwas wacher wurde, bemerkte ich das mich in einem mir sehr bekannten Zimmer befand.
Ich sah mich einen momentlang um bis es mir in den Sinn kam ich war bei den Shelby's im Haus, nicht nur das ich war in meinem alten Gäste Bett, das ich damals oft benutze wenn ich mal bei den Shelby's übernachtete. Dies war schon eine Ewigkeit ehr und es schoss ein Gefühl von Bedauern in mir auf. Ich wünschte ich hätte damals nicht weggemusst, ich wünschte das ich hier hätte bleiben können. Ich fühle mich sehr schuldig die Shelby Familie alleine zu lassen, gerade wenn Thomas auch noch in den Krieg ziehen musste. Da fiel es mir wieder ein, der Krieg, Thomas ...
Ich wusste gar nicht ob es ihm gut ging, ob er überlebte.

Mich bekam ein Gefühl von Trauer, ich musste es wissen ich stand langsam auf auch wenn ich 2 mal
fast wieder gefallen wäre versuchte ich mein Gleichgewicht zu halten und langsam die Treppe runter zu gehen.

Unten Angekommen sah ich auch schon alle Shelby Mitglieder versammelt an einem Tisch sitzen und zu mir schauend voller Erwartung was ich tun würde.

Ich schaute mich um und ein Lächeln machte sich auf meinen Lippen breit als ich nicht nur alle anderen der Familie Shelby sah, sondern auch Thomas Shelby.

Er lebte, ich wusste er würde es schaffen. Allerdings bemerkte ich in seinem Blick etwas, etwas hat sich verändert.

Voller Begeisterung kam ein Shelby nach dem anderen zu mir und begrüße mich herzlich.

Polly und Ada waren die ersten die mich in den Arm nahmen und mich ganz fest umarmten.

Ada:Emily wir haben Dich so sehr vermisst wir dachten wir würden dich nie wieder sehen.
Polly:Es ist schön das du wieder da bist
Emily: Ja ich freue mich auch sehr wieder hier seien zu dürfen

Dann kamen die Jungs zuerst Arthur Shelby der mich mit einer liebreizenden Umarmung begrüßte und mich leicht in die Lüfte hob.

Arthur: Na da ist ja meine kleine Lieblings Nervensäge
Ein Lachen machte sich auf meinem Gesicht Blickbar.
Emily:Ich freue mich auch dich wieder zu sehen
Arthur.'' und verdrehte meine Augen er wusste genau wie sehr ich es hasste Klein genannt zu werden auch wenn es stimmen mag ich hasste es.

Wenige Sekunden später kam John auf mich zugerannt nahm mich in den Arm, hob mich in die Luft und drehte mich
John: Meine kleine Prinzessin ist wieder zurück. Na wie geht es den der Zicke ? Immer noch ein Sturkopf wie damals ?
lachend sahen wir uns beide an.
Emily: Du kennst mich eben zu gut, ich höre nicht gerne auf Dinge die mir andere vorschreiben. grinste ich ihm zu.

Auch das jüngste Shelby Mitglied Finn kam auf mich zu
Emily: Omg Finn bist das wirklich du das letzte mal als ich dich sah, da warst du viel kleiner als ich.
Finn: Tja Dinge ändern sich. *sagte er mit selbstgefälligem Gesicht
Emily: Genau so selbstgefällig wie deine trotteligen Brüder. *sagte ich ihm und verdrehte die Augen

Zuletzt kam Thomas Shelby auf mich zu.
Er bleib sehr gelassen und kam nicht wirklich aus seiner herzlosen Präsenz raus, die er sonst nie in meiner Gegenwart zeigte. Etwas hatte ihn verändert das konnte ich in seinen wunderschönen blauen Augen erkennen, etwas hat ihn gebrochen, ihn kalt gemacht, dennoch freute ich mich sehr ihn wieder zu sehen und umarmte ihn. Anfangs tat er nichts der gleichen aber nach einigen Sekunden erwiderte er meine Umarmung.

Es tat weh ihn so zu sehen, so kalt und so gebrochen.
Ich sah ihn etwas traurig und mit Schuldgefühlen an.
Doch es schien ihm nicht wirklich zu stören oder er bemerkte es erst gar nicht er blieb komplett kalt mir gegenüber und dies verletze mich sehr. Ich senkte meinen Blick zu Boden. Doch in Sekundenschnelle änderte sich meine Stimmung

John: Emily wie wäre es wenn wir später zum Pup gehen und feiern das du wieder zurück bist ?

Ich überlegte einige Sekunden lang und starrte Tommy an, doch auch jetzt konnte ich in seinem
Blick nur leere erkennen.

Emily: Ja wieso nicht eine Feier würde mir sicher gut tun, erwiderte ich.

Polly machte Essen und nach einer Weile aßen wir alle am Tisch wie damals. Ich saß neben Tommy und Ada gegenüber von mir saß John, der mich während des Essens die ganze Zeit besorgt anschaute als würde er mir etwas sagen wollen, aber nicht ganz wissen wie er es anstellen soll.

Nach dem Essen drang John sich endlich durch und stellte mir die Frage, die wohl schon sehr lange auf seiner Zunge brannte so wie er mich während des Essens anstarrte.

John: Emily ...
Emily: Ja ?
John: Als ich dich gestern in der Nähe des Pups gefunden hab sahst du nicht wirklich gut aus als hättest du tagelang nichts gegessen wir machen uns alle ziemlich große Sorgen ich meine du bist umgezogen und plötzlich wieder hier wie kommt das ?
Arthur: Es ist nicht so das wir uns nicht freuen Em, aber es ist 2 Jahre her und dann tauchst du plötzlich hier auf alleine und komplett schwach wo ist den dein Vater ?

ich senkte meinen Blick zu Boden und konnte förmlich spüren wie alle Augen auf mich gerichtet waren ohne sie auch nur anzusehen.
Ich wollte mich am liebsten in Luft auflösen.
Ich konnte es ihnen einfach nicht sagen, sie würden sich nur unnötig Sorgen machen.

Endless love~Peaky Blinders Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt