Verheimlichung

473 18 8
                                    


...bis ein lauter Knall ertönte. Es war wie ein Schuss...

Und da stand er nun Tommy. Mit einer Waffe in der Hand, die an die Decke gerichtet ist, an der jetzt ein Schussloch war.
Arthur und John kamen hinter ihm hervor gingen auf mich und Grace zu und zogen mich und Grace voneinander weg.
Emily: John was soll die scheisse lass mich los ?!
Arthur: Sag mal habt ihr gesoffen oder seit ihr total verrückt geworden ?!
Verdammt was soll die scheisse und was macht sie überhaupt hier, sagte John und deutete auf Grace.
JA GENAU was soll SIE hier, brüllte ich und sah Tommy finster an.
Sie ist hier eingestellt, sagte er nur trocken.
Arthur: Eingestellt Tommy ? Gibt es sonst noch was von dem wir wissen sollten ?!
John ließ ab von mir und sah Tommy nun auch sauer an.
Tommy: Beruhige dich Arthur du kannst Personal in deinem neuen Pup gebrauchen.
Arthur: Ja nur möchte ich mir das lieber selber aussuchen TOM.
John: Nun gut wenn sie deine neue Angestellte ist dann, er schaute zu Grace. Räum den scheiss gefälligst auf, ermahnte er Grace.
John machte eine Andeutung zu Arthur und Tommy und zog mich hinter sich her aus dem Pup. Nach wenigen Sekunden folgten uns Tommy und Arthur nach draußen. Grace ließen wir ohne ein weiteres Wort zurück und sie fing an aufzuräumen.

John: Was soll das Tommy ?!
Tommy: Sie hat ein Kind und braucht das Geld. Das Kind kann schließlich nichts für ihre Taten.
Arthur: Allerdings aber SIE kann etwas dafür, warum also ihr was gutes tun ?!

Tommy und ich tauschten einen kurzen Blick aus. Ich wusste was seine Antwort seien würde, aber wollte ich sie wirklich hören ? Grace hatte wohl recht mit dem was sie sagte...

Tommy schwieg darum antwortete ich für ihn. Wenn auch etwas unüberlegt.
Emily: Na e-er Liebt sie und das macht ihn offensichtlich ziemlich DÄMLICH ?!
Ich wartete erst gar nicht auf eine Antwort. Ich kehrte ihnen den Rücken zu und verschwand.

Kaum war ich bei den Shelby's Zuhause angekommen, begrüßte mich Polly.
Polly: Ah da bist du ja wieder Süße und wie war es im Pu-... Sie stoppte. Erschrocken und sprachlos sah sie mich an. Mit Kratzern überseht und einer blutigen Wunde am Kopf.
Polly: Was zum Teufel ist passiert ?!
Emily: Grace ist zurück...
Bitte was, wann ist das den passiert, fragte sie ungläubig.
Emily: Anscheinend verschweigt uns Tommy ganz schön viel...
Ich erklärte Polly alles, während sie meine Wunden versorgte. Wie erwartete war sie genau so überrascht, wegen Grace, wie ich.

Es vergingen einige Stunden die ich gemütlich mit Polly im Haus verbrachte. Sauer war ich dennoch und meine Wut wurde durch die Zeit mit Polly nicht gerade gemindert eher zurück gehalten.
Weißt du, begann Polly. Wenn ich ehrlich bin dachte ich das Tommy immer Gefühle für dich hatte, aber wie mir scheint hat ihn das Geschehene mit Grace verändert und das nicht zum Guten.
Ja ich weiß, sagte ich gereizt.
Ähm ich denke ich reite ein bisschen aus. Ich muss raus hier bevor die Jungs gleich hier auftauchen und ich mir wieder was anhören muss, sagte ich genervt.
Polly verstand und nickte.

Schnell zog ich mir meinen Mantel drüber und ging zu den Stallungen. Ich schnappte mir Morningstar und ritt einfach los. Ursprünglich wollte ich zu Ada, aber aus irgendeinem Grund zog es mich eher in die Wohnrichtung von Michael. Unser letztes Gespräch verlief nicht gerade gut das gebe ich zu, allerdings fühlte ich mich schuldig ihn so verletzt zu haben. Irgendwie fühlte ich mich so wie Tommy er tat das selbe mit mir, nutzte mich bloß für sein Vergnügen und dann schoss er mich ab. Ich ließ Tommys Pferd an einem Pfahl gebunden stehen und klopfte an seine Tür. Nach nur wenigen Sekunden machte Michael sie mir auf.

Emily welch eine Überraschung, mit einem merkwürdigen Lächeln nahm mich Michael in eine feste Umarmung.
Michael: Bitte komm doch rein, es tut mir so leid wie unser letztes Gespräch verlief. Wie geht es dir ?
Ich ging ins Haus und er nahm mir meine Jacke höflich ab.
Emily: Ähm... mir geht es den Umständen entsprechend...
Sag mal wer war das, fragte er und deutete auf meine Kopf Wunde.
Das ist eine lange Geschichte, sagte ich fertig und senkte meinen Blick zu Boden.
Bitte setzt dich doch ich habe genügend Zeit, sagte er selbstverständlich.
Ich setzte mich also auf die Couch und Michael setzte sich auf den Sessel mir gegenüber.

Mir blieb also nichts anderes übrig als ihm zu erzählen was passiert ist, wenn auch etwas verschönigt.
Michael: Oh Gott das ist ja schrecklich, wie konnte Tommy dir das nur antun, sagte er etwas sarkastisch.
I-ich Ähm keine Ahnung, naja wie auch immer ich sollte wohl wieder los. Eigentlich weiß ich gar nicht warum ich überhaupt hier bin ich schätze ich wollte nur die Fugen zwischen uns glätten.
Michael: Mhm ich verstehe. Du weißt ich würde dir so etwas nie antun. Er setzte sich nun neben mich auf die Couch und nahm meine Hand in seine.
Michael wir hatten das Thema doch schon, sagte ich und zog meine Hand weg.
Michael: Ach komm schon ich bitte dich wir hatten doch Spaß oder etwa nicht, er nahm wieder meine Hand.
Emily: Okay das reicht jetzt. Ich dachte das war letztes Mal bloß ein Ausrutscher von dir, aber dein Verhalten ist weiterhin unangemessen. Ich gehe jetzt besser.

Ich stand auf und wollte mir gerade meinen Mantel nehmen, da hielt Michael meinen Arm fest.
Emily: Hör auf damit, du musst das akzeptieren ich bin nicht hier um unseren Streit letztes Mal zu wiederholen ?!
Michael: Ich weiß und das will ich auch nicht, aber bitte bleib.
Ich schüttelte meinen Kopf.
Emily: Nein, ich möchte nicht bleiben ich muss wieder nach Hause und du musst meinen Arm los lassen, sagte ich etwas lauter.
Nach Hause, lachte er.
Emily: Bitte was ?!
Michael: hm als wenn das dein Zuhause wäre, du gehörst noch nicht einmal zur Familie, lachte er.
Sie lassen dich bei Ihnen wohnen, ohne sie kommst du ja gar nicht klar, aber als du bei mir warst war alles gut. Du musstest dich auf niemanden verlassen du warst Sorgenlos niemand der dich kontrolliert du konntest machen was du wolltest und sowas nennst du dein Zuhause ?! Es ist ja wie ein Gefängnis du kannst von Glück reden das sie dich nach der Sprengung wieder dort arbeiten haben lassen. Sie entscheiden alles über dich, verstehst du das den nicht !!
I-ich... ich möchte jetzt wirklich gehen...versuchte ich es erneut, doch er ließ meinen Arm nicht los.
Michael: Ich glaube kaum das du das willst ?!
Emily: Und ob ich es will !! Sie sind alles was ich habe, sie sind wie meine Familie sie beschützen mich nur.
Michael: Nein sie kontrollieren dich ?!
DU BIST ES DOCH DER MICH KONTROLLIEREN WILL, schrie ich ihn an. Leider zu meinem Pech, den nun fühlte ich einen brennenden Schmerz auf meiner Wange.



Es tut mir leid das ihr wieder so lange warten musstest. Ich kann noch nicht sagen wann das nächste Kapitel kommt, aber ich versuche mein bestes.

Wie gefällt euch der Teil ?

Was sagt ihr zu Michael hat er Recht mit dem was er sagt ?

Wie findet ihr es das Grace zurück ist ?

Endless love~Peaky Blinders Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt