Die Waffe

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DIE WAFFE

Wow wow runter damit, er legte seine Hand auf den Revolver und senkte meine Hand mit seiner zu Boden.
Emily: Bist du wahnsinnig John?! Du hast mich zu Tode erschreckt!
John: Du mich auch, er zog seine Augenbrauen hoch. Woher hast du den Revolver, fragte er Ernst.
Emily: I-ich Ähm ... zur Sicherheit ..
John: Das war nicht meine Frage. Emily?!
Emily: Ist doch egal was willst du hier ?
John: Na wo nach sieht's den aus ich will nach meiner alten Freundin schauen
Emily: Hey ich bin doch noch gar nicht so alt ?!
John: Was den versteht die Dame kein Spaß mehr, lachte er.
Emily: I- Doch Natürlich entschuldige.
John: Schon gut also woher ist die Waffe ?
Emily: Lange Geschichte...
John: Ich hab Zeit
Emily: Ich wollte ihn eigentlich längst nicht mehr haben ... ich wollte ihn gestern nach meiner Schicht in den Fluss werfen, allerdings nun ja ist daraus nichts geworden...
John: Das beantwortet weiterhin nicht meine Frage.
Emily: Sag mal bist du mir nachgelaufen? Er nickte.
Und warum, fragte ich.
John: Ich weiß das du vom Thema Ablenken willst, aber um deine Frage zu beantworten ich bin dir nach weil du erstens einfach so rausgestürmt bist und zweitens immer noch dein Nachtkleid an hast, er schaute mich fragwürdig an.
Also was ist los rede mit mir, sein Blick wurde eher besorgter.
Emily: Tommy und ich haben uns gestritten... ich soll mich bei Grace entschuldigen dafür das ich gestern die Wahrheit über sie gesagt habe.
Er schaute mich verwirrt an.
Naja zumindest war es für mich die Wahrheit. Jedenfalls meinte er sie will das ich mich bei ihr entschuldige. Tommy hat gesagt ich soll es machen es wäre wohl gut fürs Geschäft weil Grace ja jetzt für uns arbeitet, ich verdrehte meine Augen.
John: Okay Grace regt dich auf das verstehe ich aber das ist doch nicht alles oder ? Em ich kenne dich schieß los.
Ich schaute ertappt zu Boden.

John setzte sich auf den Boden und lehnte sich gegen die Wand und ich setzte mich neben ihn. Nach einiger Zeit des Schweigens fing ich an über Tommy und mich zu reden. Über den Kuss über unsere Nacht und über die Dinge die er mir gesagt hat das ich seine Schwäche bin das er immer da seinen wird mich nie verlassen wird...

Nach einiger Zeit hab ich John alles erzählt. Er legte seinen Arm über mich und ich lehnte mich an seine Schulter.
John: Oh verdammte scheisse Em .. du und mein Bruder fuck das hab ich nicht kommen sehen.
Ich schaute zu ihm rauf.
John: Entschuldige so meinte ich das nicht. Es ist nur... wie du ja sicher mitbekommen hast ist Tommy seit dem Krieg nicht mehr der selbe. Lass dich von ihm einfach nur nicht verletzen klar er kann ein Arsch sein das weiß ich aber seit dem du wieder da bist lacht er mehr das konnte ich sehen. Ich kann dir nicht sagen ob das richtig ist mit euch beiden geschweige den  ob es gut enden wird, aber ich kann dir versprechen für dich da zu sein komme was wolle.
Danke John, ich gab ihm ein leichtes Lächeln. 

Nach einer Weile machten wir uns wieder auf den Heimweg. Zuhause angekommen zog ich mich erst einmal an bevor ich dann mit John frühstückte. Währenddessen redete ich mit John über Grace und dem Rennen.

Ein paar Tage vergingen. Bei Grace hab ich mich weiterhin nicht entschuldigt wofür auch meiner Meinung nach habe ich nichts als die Wahrheit erzählt. Naja jedenfalls ist seit neustem ein Inspektor in der Stadt. Ich habe ihn bis jetzt noch nicht kennengelernt aber laut Tommy müssen wir uns um ihn erstmal nicht Sorgen ich bezweifle das zwar aber wir werden noch früh genug sehen.

Heute war wieder ein ganz normaler Arbeitstag im Pup. Grace war seit ein paar Minuten draußen verschwunden keine Ahnung warum sie meinte sie müsse mal an die frische Luft, was mir ganz recht war endlich mal ein paar Minuten ohne dieses verlogene Grinsen sehen zu müssen. Als Grace wieder reinkam ging sie natürlich direkt zum Fenster weil Tommy was von ihr wollte. Ich verdrehte meine Augen und starrte die beiden die ganze Zeit böse an, bis mich ein Mann aus meinem Gedanken riss.
Bekomme ich dann auch mal mein Rum ?!
Emily: Huh was? Oh ja natürlich.
Ich drehte mich zu dem Mann um und wollte ihm gerade den Rum einschenken, da meinte der Mann mich provozieren zu müssen.
Eifersucht steht ihnen aber ganz und gar nicht Miss, lachte er.
Emily: Bitte was ?! empört schaute ich ihn an und verschüttete den Whiskey auf seiner Hose.
Du verfluchte Schlampe ?!
Emily: Entschuldigen Sie wie tollpatschig von mir, sagte ich ironisch und drehte dem Mann wieder den Rücken zu. Wieder verharrte mein Blick auf Thomas und Grace die gerade wohl über etwas lachten.
Sie ist eine sehr attraktive und hübsche Barfrau, lachte der Mann wieder und schaute zu Grace.
Emily: Wollen sie noch was trinken oder wieso stehen sie noch hier herum, sagte ich genervt.
Noch ein Glas Rum bitte und diesmal passen sie gefälligst auf wohin sie schütten, sagte der Mann.
Emily: Natürlich gerne doch. Ich setzte ein Fake Lächeln auf und schüttete ihm die Flasche über den Kopf.
Du verdammte Schlampe geht's noch !!!
Nun waren alle Augen auf uns gerichtet ebenso Grace und Tommy bekamen es mit. Die Männer die im Pup saßen lachten nur.
Dem hat sie's aber gegeben sagte einer der Männer lachend.
Das wirst du noch bereuen sagte der Mann wütend und stürmte aus dem Pup.
Genervt schaute ich zu Tommy und Grace und ging dann wütend an ihnen vorbei um hinten die Regale umzuräumen. Ich hätte keine Lust mehr die beiden zu sehen.

Etwas später am Abend. Harry überließ es mir Heute den Laden zu schließen.
Brauchst du noch bei irgendwas Hilfe, fragte mich Grace mit einem geschmeidigten Lächeln.
Emily: Grace du kannst gehen ich schließe den Laden Heute. Ich verdrehte bloß meine Augen und schenkte ihr keine weitere Aufmerksamkeit mehr.
Grace: Ich könnte das für dich Heute übernehmen wenn du magst ? Dann kannst du schon nach Hause gehen.
Mir platzte jetzt echt der Kragen, aber ich versuche ruhig zu bleiben.
Emily: Grace ich habe gesagt ICH schließe den Laden ist das klar ?! Genervt sah ich sie an.
Grace: Klar natürlich, sagte sie überfreundlich und ging.

Ich begann die letzten Tische abzuputzen als die Jungs aus dem privat Zimmer kamen.
Emily: Oh ihr seit noch hier ?
John: Ja du weißt schon die Geschäfte dauerten länger Heute.
Emily: Ist es wegen diesem Inspektor ?
Arthur: Ach was der macht uns keine Probleme.
Emily: Hoffen wir mal das du recht hast.
John: Kommst du mit uns nach Hause ?
Emily: Ich muss hier noch aufräumen wir sehen uns aber später.
Arthur: Ach das ist doch alles sauber hier
Emily: Stimmt Arthur du weißt ja nicht was sauber machen bedeutet, lachte ich.
Arthur: Jaja wir übernehmen ja nur immer die Drecksarbeit.
Emily: Wie du meinst Arthur. Und auch John begann zu lachen. Tommy allerdings blieb kalt.
John: Wir können auch noch auf dich warten.
Thomas: Du solltest nicht alleine durch die Stadt gehen schon gar nicht Nachts.
Als ob er sich um mich Sorgen macht er hatte doch die ganzen Tage nichts anderes zu tun als mit Grace zu ficken.
Ich schaute zu John. Er verstand und ging näher zu mir. Wir entfernten uns ein paar Meter von Arthur und Tommy, die uns nun verwirrt anschauten.
Ich will die Waffe Heute endlich loswerden... erzählte ich John.
John: Mhm ich verstehe. Wirst du mir irgendwann erzählen was es damit auf sich hat ?
Emily: Ich ... vielleicht irgendwann ...

Die Jungs gingen aus dem Pup und nach einiger Zeit war ich fertig und habe den Pup geschlossen. Als ich am Fluss war überlegte ich kurz und schaute auf die Waffe. Meine Vergangenheit kam wieder hoch und ich hörte den Schluss in meinen Ohren. Nach einigen Minuten entschied ich mich sie in den Fluss zu werfen. Ich ging wieder die Straße entlang als ich Geräusche gehört habe. Dann sah ich den Mann vom Pup vorhin wieder den der mich bewusst provozierte und jetzt ziemlich sauer schien. Als denn zwei weitere Männer bei ihm auftauchten wusste ich das ich am Arsch war. Verdammt warum hab ich die Waffe bloß ins Wasser geschmissen. Ich rannte zurück zum Fluss um nach der Waffe zu suchen. Da da war sie sie trieb den Fluss entlang. Ich hatte keine Zeit zu überlegen, die Männer kamen immer näher, daher sprang ich in den Fluss und schwamm zur Waffe. Schnell ging ich wieder raus komplett nass, mir war eiskalt aber darüber konnte ich jetzt nicht nachdenken. Kaum war ich aus dem Wasser standen die Männer bereits vor mir und lachten. Als ich dann meine Waffe auf sie richtete verging ihnen ihr Lachen.
Die wird nicht abfeuern sagte der Mann von vorhin. Doch mit diesen Worten schoss ich dem einen ins Bein. Als der andere dann auf mich zukam schoss ich auch ihn an. Meine Atmung wurde schneller den meine Vergangenheit kam wieder hoch. Meine Hände zitterten und mein Körper war eisig kalt.
Oh du verfluchte Hure, sagte der Mann vom Pup.
Er kam näher auf mich zu und ich schoss. Verdammt eine Platzpatrone. Er kam naher und riss mich zu Boden er schlug ein paar mal auf mich ein und dann fing er an mich zu würgen.
Überleg dir lieber voher mit wem du dich anlegst du kleine Hure, sagte er wütend. Ich sah schon das Ende vor mir er schnürte mir die Luft weg und ich sah meine Vergangenheit vor mir. Wird das wohl mein Ende sein ?

Endless love~Peaky Blinders Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt