Anzeichen etwas besonderen

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Irgendwann kam Zorro zu mir ins Zimmer. Er hatte einen Zettel in der Hand und sprach mich an. Sofort unterbrach ich ihn und wir fingen an uns wieder zu streiten. Schnell zerknitterte er das Blatt und ließ es in seiner Hosentasche verschwinden. Als der Streit mir reichte lief ich aus meinem Zimmer ins Wohnzimmer zu Lara und heulte wieder. Es ist toll das Lara so oft bei mir ist. Eigentlich verbringt sie jeden Tag bei mir. Ich hab niemanden der mich morgens weckt, das essen macht und mich tröstet. Deshalb bin ich froh, Lara als Freundin zu haben.

Zorros Sicht:
In dieser Nacht konnte ich nicht schlafen. Ich schlich aus dem Wohnzimmer, wo ich ab jetzt immer schlief, da Leyla mich wegen unserem Streit nicht mehr in ihrem Zimmer schlafen ließ, und ging in ihr Zimmer. Sie schlief ruhig. Doch plötzlich trat sie um sich. Ich reagierte sofort und wich aus. Dann schaute ich ihr genau in die Augen, die natürlich zu waren. Ein paar Strähnen hangen ihr im Gesicht. "Schlaf gut", flüsterte ich ihr zu und strich ihr über die Wange.

Leylas Sicht:
Am nächsten Tag saßen Zorro und ich am Frühstückstisch. Er sah total nervös aus. Mich aber störte diese Ruhe nicht wirklich. Ich aß ohne ihn anzugucken. Er aß wieder einmal richtig schnell und viel. Zum Glück hatte ich genug da. Beim Tisch abräumen half er mir. Dann setzte er sich vor den Fernseher. Er schaltete durch die Kanäle. Bis Lara klingelte und sich neben ihn setzte. Sofort fingen sie an zu tuscheln. 'Wieder dieser Schmerz! Mist!', dachte ich und wendete mich den beiden ab. Doch Lara hielt mich fest und umarmte mich. Dann zog sie mich neben Zorro und wir spielten ein Gesellschaftsspiel. Man, ich hatte echt was besseres vor als mit einem Idioten Gesellschaftsspiele zu spielen. Was hatten die beiden nur vor?
Ich begutachtete beide genau: Bei Lara war nichts ungewöhnliches, sie ist auch gute Schauspielerin und Lügnerin. Bei Zorro dagegen wusste ich dass nicht alles in Ordnung war. Er hatte die ganze Zeit seine linke Hand in der Hosentasche...

Laras Sicht:
Als Leyla in ihr Zimmer gegangen war, redete ich leise mit Zorro:" Wir müssen etwas machen um sie aufzuheitern. Wie wäre es mit einer Party?" "Mit einer Party?" "Ja Ley liebt Partys, sie ist total trink fest. Das wäre doch toll! Wir organisieren sie. Ley braucht sich keine Sorgen machen. Ich sag es ihr gleich mal."

Leylas Sicht:
Als wir endlich fertig waren ging ich in mein Zimmer, setzte mich auf mein Bett und las das Manga 'Defense Devil', bis Lara in mein Zimmer platzte:"Ley wir wollen eine Party machen, hier in diesem Haus. Du musst auch nichts dafür machen. Überlass das einfach alles uns!" "Lara, wer ist uns?" "Na ich und Zorro. Wir kümmern uns um alles. Auch um die Einladungen und so. Sieh es als Freundschaftsgeschenk!" "Ja ok. Wenn ihr meint. Macht das."
Am Nachmittag holte Jerome mich ab. Wir fuhren ins Kino. Wir saßen weit hinten. Mitten im Film küsste er mich. Ich starrte ihn an, blieb aber ruhig. Er zog mich an sich.
Ich war froh als der Film zuende war. Dann bestand ich darauf das er mich nach Hause fährt. Zuhause fragte mich Lara:"Na wie wars?" "Ach schrecklich! Ich möchte ihm aber noch eine Chance geben", antwortete ich und ließ mich auf das Sofa fallen und schlief ein.

Laras Sicht:
Ich trug sie vorsichtig in ihr Bett. Dann bereitete ich einiges mit Zorro vor. Wir luden Leute ein und sowas.
Als wir fertig waren war es Abend.

Als ich am nächsten Tag Zuhause aufwachte machte ich mich schnell fertig und schaute auf mein Handy. Als ich eine bestimmte Nachricht las wäre ich am liebsten vor Freude an die Decke gesprungen. Doch statt dies zu machen, lief ich an meiner Mutter, die gerade in der Küche stand, vorbei und rannte so schnell ich konnte zu Ley. Als ich dort ankam klingelte ich Sturm und ein genervter Zorro öffnete mir die Tür. "Hi Zorro", rief ich vergnügt. "Ist alles in Ordnung", fragte er mich verwundert. "Ja ja es ist noch viel besser als in Ordnung!" Ich umarmte ihn kurz und lief dann nach oben zu Leyla die gerade ihr Bett machte. Wie sollte es anders sein, schmiss ich mich auf ihr gerade gemachtes Bett. Sie guckte mich böse an. Ich war total aufgeregt und bekam kein richtiges Wort aus mir heraus. Ley setzte sich neben mich und beruhigte mich:"Ok was ist denn los?" "Ich muss dir etwas beichten", begann ich ,"ich mag schon seid einiger Zeit so nen Jungen namens Jerome aus unserer Schule. Er ist in meinem Kurs. Ich hab mich noch nie wirklich mit ihm getroffen. Und heute ist es so weit. Er hat mir geschrieben das er mich treffen will. Es tut mir leid das ich dir das nicht schon früher erzählt habe!" Ich stand auf und verbeugte mich vor mir. Sie durchlöcherte mich mit Fragen. Bis mir auffiel dass ich noch garnicht gefrühstückt hatte und da Ley es auch nicht gemacht hatte, frühstückten wir zu dritt. Danach lief ich jedoch wieder nach Hause und freute mich schon sehr auf heute abend.

 One Piece - Das Mädchen mit der seltsamen GabeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt