im U-Boot

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Lange lag ich allein im Bett und dachte an die Vergangenheit. Die vielen Menschen die ich kennenlernen durfte, alle Erfahrungen die ich gesammelt und die Gesichter und Namen die ich mir eingeprägt hab. Das alles werde ich so schnell nicht vergessen. Ich dachte daran wie ich meinen absoluten Lieblingsyoutuber umarmte, und schon bekam ich eine Gänsehaut. Ich schloss meine Augen und grinste. "Was grinst du so?" Plötzlich wurde ich von einer Stimme aus meinen Gedanken gerissen. Sofort schlug ich die Augen auf und spürte wie mir das Blut in die Wangen schoss. Er durchbohrte mich mit seinem starren Blick. Warum find ich ihn so attraktiv? Und wie lange steht der da bitte denn schon? "Meine Sache", antwortete ich schnell und zog mir die Decke bis zur Nase hoch.

Währenddessen in einer Bar:
"Leute wir müssen weiter, wie können nicht noch länger hier bleiben." "Wir können noch nicht los Nami, Leyla ist nicht da." "Dann müssen wir sie suchen!", warf Sanji in die Runde. Zorro setzte laut den Bierkrug ab und seufzte. "Wo wollen wir anfangen?" "Du kannst ruhig hier bleiben und weiter saufen. Wir schaffen das auch ohne dich, Moosbirne", rief Sanji Zorro stichelnd zu. "Was hast du gesagt, Löffelschwinger? DU kannst ja hier bleiben, du bist mir eh nur im Weg!", schnauzte Zorro zurück. "Soll ich dich frittieren, Säbelrassler?" Beide fingen an sich zu prügeln. "Wir müssen sie nicht suchen. Ich weiß wo sie ist!", warf Lara plötzlich bei dem Lärm in den Raum. "Sag schon, wo??" "Bei Law", antwortete sie und stopfte sich ein Stück von einem Steak in den Mund. "Waas?!?", riefen sie alle wie aus einem Munde. Lysop spuckte Franky vor Überraschung sein Getränk ins Gesicht. "Ja genau. Wir müssen ihnen nur folgen." "Und woher wollen wir wissen wo sie sind?" Ohne etwas zu sagen stand Lara auf und ging zum Barkeeper. "Wissen Sie zufällig wo Trafalgar Law mit seiner Bande hin ist?" Unauffällig schob sie ihm einige Münzen hin, damit sich auch sofort eine brauchbare Antwort bekam. "Sie waren auch hier und haben nicht gerade wenig Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Sie wollten zur nächsten Insel, die angeblich ein Geheimnis borgt." Lara erschauderte und bedankte sich dann. "Da habt ihrs. Nun wissen wir wo wir hin müssen." "Okay! Noch heute Nachmittag brechen wir auf!", rief Nami und warf ihre orangenen Haare elegant zurück.
Sie verbrachten den ganzen Vormittag damit die Vorräte wieder aufzufüllen und sich vorzubereiten.

"Lasst uns lossegeln! Wir können nicht noch länger hier bleiben, die Marine kommt schon!", rief Franky allen zu. "Aber der Logpoard" "Sorry Nami, aber Ley geht vor."

Leylas Sicht:
Stöhnend rieb ich mir meinen Kopf, er schmerzte sehr. Ich stand mit wackeligen Beinen auf und schluffte durch die Tür in den Gang. ich war nun schon seit 2 Tagen dort und hatte schreckliche Schmerzen, die warscheinlich vo der Medizin hervorgerufen wurden. Plötzlich kam mir Penguin entgegen: "Was machst du denn hier? Du sollst dich doch ausruhen." "Ich wollte nur mal an die frische Luft." "Wir sind aber noch nicht aufgetraucht. Ich kenne einen besseren Ort, wo es dir auf jeden Fall auch gefallen wird. Dafür müssen wir jedoch ans andere Ende des U-Boots." Ich nickte leicht und stapfte voran, er war immer dicht hinter mir.
Der Weg kam mir unendlich lang vor, jeder Schritt fühlte sich so schmerzhaft an, als ob meine Füße unter meinem Gewicht zusammenbrechen würden. Mein Kopf wurde heißer und heißer. Strubbelig standen meine Haare ab und ich strich die einzelnen Stränen vorsichtig aus meinem Gesicht. Geschockt legte Penguin seine Hände um meine Hüften. "Alles in Ordnung?" Er war meine Rettung. Eine Sekunde später, und ich hätte mein Gleichgewicht verloren. "Ja, geht schon."Langsam drehte ich mich um und klammerte mich mit beiden Händen an seinen Schultern fest. "Ich seh doch, dass das nicht stimmt. Komm ich helfe dir." Er packte mich an den Beinen und trug mich huckepack weiter. Ich war eigendlich zu schwer für ihn, den jungen, schmalen Kerl. "Schließ deine Augen", befahl er mir, ich tat wie von mir verlangt.
Nach einer gefühlten Ewigkeit sagte er: "Wir sind da." Langsam und vorsichtig setzte er mich ab und atmete einmal tief durch. Gerade wollte ich meine Augen wieder öffnen, da hielt er mir seine Hand davor. "Noch nicht." In diesem Moment sog ich seinen Duft ein und bekam eine Gänsehaut. Er roch gut. Eine Mischung aus Freiheit, Geborgenheit, Männlichkeit und wirkliches Parfüm. Er nahm mich an die Hand, führte mich in einen Raum und stellte mich mitten drin ab. Ich hörte ihn laut um mich herum wuseln, bevor er sich dann wieder hinter mich stellte. Vorsichtig legte er seine überaschend weichen Hände, von denen der linke Mittelfinger einen schmalen silbernen Ring trug, auf meine Oberarme und sagte leise in mein Ohr: "Jetzt öffne sie."
Langsam öffnete ich meine Augen und fing an zu staunen. Vor mir war sowas wie ein riesiges Aquarium, nur mit dem Unterschied, dass dies das echte Meer war. Das einzige was mich von ihm trennte war die riesige Glasscheibe, die dort am Heck des UBoots angebracht war. Ich ging näher heran und betrachtete mit offnenem Mund das bunte Treiben hinter der durchsichtigen Wand. Der Ozean war  wunderschön. Das Riff mit den großen und auch kleinen Fischen. Ich war überwältigt. Noch nie in meinem Leben hatte ich etwas so schönes gesehen. Das Meer faszinierte und beruhigte mich schon immer, aber dass es so schön war konnte ich ja nicht ahnen.
Penguin brach diese Stille nun: "Gefällt's dir?" "Gefallen ist garkein Ausdruck!" Ich strahlte ihn an. Angestreng und geschwächt aber doch zügig lief ich auf die Scheibe zu und drückte wie ein kleines Kind meine Nase und beide Hände flach dagegen. "Was ist das für ein Fisch?", fragte ich und zeigte mit dem Finger auf einen. "Oh und den hab ich auch noch nie gestehen!" Mein Finger schnellte von der einen Seite auf die andere. Ich hörte Penguin hinter mir auflachen. Dann begann er mir jeden einzelnen Fisch aufzuzählen, den wir dort sahen.
Nach vielen Minuten musste ich mal dringend aufs Klo, bedankte mich nochmal bei Penguin für die Aufmunterung, drehte mich weg und bewegte mich langsam auf den Gang zurück zu. "Warte, ich helfe dir wieder!" Plötzlich spürte ich seine Hand an meinem Arm, im nächsten Moment zog er mich zurück, legte die andere Hand an meine Wange und ohne, dass ich reagieren konnte drückte er seine Lippen auf meine. Leicht geschockt ließ ich es geschehen. Seine linke Hand fuhr meinen Rücken langsam hinunter und zog mich noch näher zu sich. Die Rechte strich mir während des Kusses die Haare aus dem Gesicht. Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut. Behutsam fuhr er mit seiner Zunge meine Oberlippe entlang. Meine Hände, die bis gerade noch angespannt herunterhangen, gingen nun auch auf Wanderschaft und blieben an seinem Nacken hängen wo sie für kurze Zeit verweilten. Er löste sich gerade von mir, wollte jedoch wieder anfangen, da drückte ich ihn mit 2 Fingern auf der Brust von mir weg.

Ich weiß ehrlich gesagt garnicht mehr was ich mir mit einigen Sätzen da gedacht hab, aber mal schauen wie es weiter geht xD

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 11, 2019 ⏰

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