Kapitel 5

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Eine Weile beobachtete ich ihn dabei, wie er gedankenverloren neben uns her ging und ins wasser starrte. Dann ging Shadow plötzlich zu ihm und stubste ihn sanft an. Chan erschreckte sich etwas, was mich leicht lächeln ließ. "Hm? Warum lachst du?", fragte er abwesend.

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"Sie mag dich! Und sie spürt dass es dir nicht gut geht!", antwortete ich noch immer leicht lächlend. "Achso?", antwortete er und lächelte ebenfalls. Plötzlich klingelte mein Handy, und als wir ch drauf sah, sah ich das Hannah anrief.

"Hi! Hannah, was gibt's", fragte ich. " Y/n! Ist Chan bei dir? Schalt bitte auf Lautsprecher!", antwortete sie auf meine Frage hin"Wo zur Hölle seit ihr? Knutscht ihr irgendwo rum oder was?!", rief sie nachdem ich auf Lautsprecher gestellt hatte. Als sie das sagte würden wir beide schlagartig rot und ich antwortete, ohne auf ihre Frage einzugehen:" Wir sind in zwei Minuten da Oke?!"

Sie legte auf und ich zog Chan wieder hinter mich auf Shadow und die began sogleich zu gallopieren. Chan fluchte wieder vor sich hin bis wir keine zwei Minute später. Hannah wartete ungeduldig auf uns und began uns Eine predigt zu halten, weil wir so spät Kamen.

Nachdem ich und Chan von Shadows Rücken gesprungen waren, sachen wir uns erst generft an und verdrehten die Augen, dann half er Mir meine Stute ab zu satteln und die Satteldecke mutsamt dem Sattel, den Satteltaschen und dem Zaumzeug auf einem Niedrigen Ast zu hängen und das Halfter wieder an zu legen. Meine Beste Freundin kletterte wieder auf Rissys Rücken und trabte im Seichten Wasser den Strand hinunter und wieder zurück.

Während dessen setzten Chan und ich uns in den Sand und sahen schweigend auf das Meer hinaus. Nach einer Weile brach Chan das Schweigen und fragte:" Hannah hatte mich vorhin gefragt ob ich euch beim Koreanisch lern helfen könnte... Und wenn es auch für dich in Ordnung ist,werde ich das tun...!" "Achso... Äh ja nett von dir danke!", antwortete ich ihm und lächelte etwas während ich ihn an sah. Schon wieder spürte ich dieses angenehme kribbeln überall in meinem Körper, was mir gerade echt tierisch auf die Nerven ging.

Nach einer Weile würde ich müde, sogar beim blinzeln fiel es mir schwer nicht ein zu schlafen, was auch dem Jungen neben mir auf fiel. Als Hanna das nächste Mal vorbei kam meinte er sogar:"Du Hanna! Wir sollten besser nach Hause!" Ob es wegen mir war oder weil er keinen Bock mehr hatte, war mir nun egal, ich wollte einfach nur zurück. Somit rappelte ich mich auf und wankte müde zu dem Ast mit Shadows Sachen.

CHAN:
Als ich bemerkte dass Y/n fast einschlief, sah ich kurz auf mein Handy, mittlerweile war es schon 20:15 Uhr, dann meinte ich zu meiner Schwester das wir nach Hause sollten und deutete unauffällig auf die junge Frau neben mir. Ich wollte nicht dass sie hier einschlief, denn dann würde ich nicht wissen wie ich sie zurück bringen könnte, aufwecken würde ich sie nicht wollen.

Y/n rappelte sich auf, woraufhin sie fast umkippte. Reflexartig hielt ich sie fest und ging mit ihr gemeinsam zu dem Ast mit Shadows Sachen. Ich half ihr sie auf zu satteln und auf zu zäumen. Nachdem ich mich wieder hinter sie geschwungen hatte Schritt die Stute los. Langsam,als ob sie genau wüsste was mit ihrer besitzerin gerade los war. Nach einer kurzen Zeit bemerkte ich dass sie nun doch entgültig eingeschlafen war.

Ich machte Hanna darauf aufmerksam woraufhin sie und Rissy stehen blieben. Sie stieg ab und nahm Y/n's Füße aus den Steigbügeln. Dann stellte sie meine Füße hinein und stellte die entsprechende länge ein. Hanna erklärte mir kurz wie ich Y/n halten sollte, richtig saß, lenkte und Shadow Antrieb, bevor sie sich wieder auf Rissy schwang und den weg fortsetzte.

Shadow folgte ihnen wie von selbst, weshalb ich die junge Frau in meinen Armen etwas betrachten konnte. Sie sah wirklich unglaublich süß aus! Wie schlafend in meinen Armen lag, ihre langen weichen Haare lagen wie aufgefächert über meinen Armen und dem Sattel verteilt und schienen im schwachen Licht des Mondes wie magisch zu leuchten.

Als ich sie vorhin zum ersten Mal gesehen hatte und mit ihr geredet hatte, hatte ich ein seltsames kribbeln überall in meinem Körper. So etwas hatte ich vorher noch nie gespürt. Und genau dieses kribbeln spürte ich schon die ganze Zeit, seit dem wir zum Strand los geritten sind.

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740 Wörter







Australien love // Bang Chan x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt