Kapitel 7

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Schon seit einigen Tagen war Yua schon bei den Senju. Bisher hatte sie nicht von ihrem eigenem Clan gehört und würde zurzeit auch nicht freiwillig mit ihnen zurück kehren.

In dieser Zeit hatte sie viel über die Heilung gelernt, was sie Hashirama, seinem Vater und den Heilern zu verdanken hatte. Ihr war aufgefallen, dass in diesem Dorf die Frauen ebenfalls etwas in dem Krieg bei tragen konnten. Zwar durften sie nicht kämpfen aber sie hatten ihre eigene Arbeiten, welche sie ausrichteten.

Neben ihrer Ausbildung musste sie im Kampf trainiert werden. Denn Butsama wollte, dass Yua im Krieg mit kämpfen und im Notfall seinen Clan heilen konnte. Zwar hatte Yua sich stumm dagegen gewehrt, allerdings hatte sie hier ein neues zu Hause welches sie nicht zu Nichte machen wollte. Also kam sie dieser Bitte nach und so wurde der kalte Tobirama zu ihrem Trainingspartner.

Die Beiden sprachen kaum oder nie. Und wenn, dann hatte Tobirama immer etwas auszusetzen. Dennoch hatte Yua die verschiedenen Jutsu geübt und konnte wenigstens ein kleinen Teil erlernen. Ein gewisses Chakraelement hatte sie nicht, dafür war der Hyuga Clan nicht geboren. Ihr Clan brauche schon für das Byakugan sowie viele andere Techniken ihr Chakra.

So blieb nicht mehr viel übrig um überhaupt andere Jutsus richtig zu meistern. Egal ob man wollte oder nicht.

Für Tobirama war dieses Training anders. Auch wenn er es nicht zu gab, war Yua eine gute Gegnerin. So konnte er mehr aus anderen Chakren lernen und sich eine Taktik überlegen, wie man seine Gegner zu Fall bringen konnte. Gesprochen hatte er mit Yua nur wenig, zumindest so, dass er eine Antwort bekam.

Obwohl Yua schon lange bei ihnen war, hatte Tobirama keine Ahnung, warum sie nicht mehr sprach. Hashirama hatte ihm nur einmal erklärt warum es so war. Ihm war klar, dass die Mädchen und Frauen meistens unterdrückt wurden. Dies hatte er auch schon bei dem Training gesehen, denn Yua tat vieles was er verlangt hatte.

Sie könnte sich schon wehren, was sicher nie der Fall sein würde. Und doch sagten ihre Blicke mehr aus tausend Worte, so kam es ihm jedenfalls vor. Ihre fliderfarbenen Augen blickten jedes mal in seine Roten, wenn ihr etwas auf die Nerven ging oder sie nicht mehr konnte. Jedes mal konnte Tobirama einen gewissen Schimmer erkennen, welcher ihm das sagte.

So hatte er schnell gelernt, wie er mit ihr umgehen musste. Zwar verhielt er sich immer kalt oder abweisend, doch es war zum Schutz von beiden. Er konnte nicht zu lassen, dass es jemand auf Yua abgesehen hatte und er wollte sie nicht zu nahe an sich heran lassen um einen wunden Punkt zu bekommen.

Dieses Mädchen hatte sich tatsächlich in sein Herz geschlichen ohne überhaupt viel zu tun. Tobirama hatte eine gewisse Aufgabe gegenüber ihr. Er wollte sie beschützen und hatte keine Ahnung wie er das anstellen sollte, ohne dass man seine Gefühle bemerkte. Und so wie es ihm schien, hatte Yua ebenfalls nichts gegen ihn oder seinen Charakter. Etwas, was er wie bei Hashirama bewunderte. Naja, vielleicht lag es auch daran, dass sie eine Heilerin war. Und doch plagten ihn diese Gedanken, ob Yua ihn tatsächlich mögen konnte.

Die heilende Hände Tobirama FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt