Kapitel 26

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Zwei Tage später, hatte das Paar von Hashirama erfahren, was geschehen war. Völlig ernst hatte der Senju von dem Kampf mit Madara erzählt, welcher er erstochen hatte. Ebenso hatte er von dem Kyubi erzählt, welcher er in Mito versiegeln wollte um einen Angriff von diesem zu verhindern.

Yua hatte bei dieser Diskussion nur zu gehört, während ihr Vater diese Gelegenheit nutzen wollte um stärke zu zeigen. Konoha war auch ohne den Kyubi stark, weswegen sie nicht wusste, warum er solche Worte aussprach. Dies hatte auch Tobirama erkannt, welcher wie immer seine Arme verschränkt hatte.

So wie es schien, hatte Hashirama seine Entscheidung schon getroffen, wobei die Ältesten ebenfalls für die Versiegelung waren. So konnte vermieden werden, dass ein Fuchsmonster alle angreifen konnte. Neben diesem Thema wurde noch über weitere gesprochen. Nicht weit von hier fanden immer wieder Kämpfe statt, welche kaum aufzuhalten waren. Gerüchten zu Folge, sollte es jemand geben, welcher über mehrere Chakraelemente beherrschen konnte. Eine Truppe Shinobi hatte diesen als Kakuzu beschrieben.

Für Yua brach schon eine Welt zusammen als sie es hörte. Sie dachte, dass mit Konoha alles gut werden würde. Dass es Frieden gab. Leider gab es wirklich Dörfer, denen es egal war und gegeneinander kämpften. Dies bemerkte auch Tobirama, welcher heimlich unter dem Tisch ihre Hand nahm. Er wollte so sehr den Frieden und das für sie. Es war ihm egal, was er dafür opfern musste. Yua sollte die Welt kriegen, die sie sich wünschte, auch wenn es am Ende sein Leben kosten würde.

Um den Frieden weiterhin bewahren zu können, sagte Hashirama, dass er sich erneut mit den Kage treffen wollte um über die Bijuu zu bestimmen. Denn es wäre unfair, wenn Konoha den Fuchsbijuu hatten, während die Anderen überhaupt nichts bekommen würden. Ob dies eine gute Idee war wusste niemand.

Nur Tobirama konnte erahnen, dass es keine gute Idee sein würde. Aber zu seiner Loyalität gegenüber seines Bruders, würde er seine Entscheidung akzeptieren. In solchen Momenten, war Yua dankbar, dass sie darüber nicht entscheiden musste. Selbst wenn wüsste sie nicht, ob es das Richtige wäre, was sie aussuchen würde. Vielleicht lag es auch daran, dass sie noch zu schwach war um über solche Dinge zu entscheiden.


Nach und nach verliessen die Anwesenden den Raum, weswegen nur noch Vier übrig blieben. Die beiden Senju, Mito und Yua welche sich bisher enthalten hatte. Den Blick welcher ihr Vater noch zu geworfen hatte, hatte sie ignoriert.

"Yua, du hast noch gar nichts dazu gesagt.", sprach Hashirama zu seiner Freundin, welche ihn kurz ansah. "Entschuldige, aber ich weis nicht was richtig und was falsch ist.", gab sie zu, weswegen der Senju lächelte. "Das macht doch nichts. Aber ich weis wofür du stehst und für was du dich einsetzt. Ich verspreche dir, dass wir eines Tages wirklich in Frieden leben können!"

"Verspreche nichts was du nicht halten kannst, Bruder." Lachend sah Hashirama den Jüngeren an. "Sollte ich sterben, wirst du mein Amt übernehmen und dafür sorgen, dass es Frieden gibt!"

Erneut wurde Yua klar, wie positiv Hashirama's Charakter war. Sie kannte niemand, welcher sich so sehr dafür einsetzte. "Du stirbst mir nicht einfach so weg!", brüllte Mito gleich, was Yua schmunzeln lies. Was wäre gewesen, wenn sie damals nicht weg gelaufen wäre? Hätte sie denn ebenso solche gute Freunde?

Was Yua wusste war, dass sie somit nie Tobirama kennen lernen durfte. Der Mann, welcher sie von Anfang an schon immer beschützt hatte und es nicht zu geben wollte. Seit sie mit ihm zusammen war, war es ihr nur noch mehr aufgefallen. Kurz hörte die Hyuga dem Streit zwischen ihren Freunden zu, was schon Gewohnheit war, ehe sie nach langer Zeit wieder diese Stimme in ihrem Kopf hörte.

"Irgendwann werde ich alles was mir gehört zurück holen."

Die heilende Hände Tobirama FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt