Kapitel 16

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Ein neuer Tag war angebrochen. Ein Tag, in dem es wieder nur um den Krieg ging, da Yua ungeduldig um die Rückkehr ihrer Freunde wartete. Erst vor einigem Stunden hatte sie sich auf den Weg gemacht, wobei sie froh wäre, wenn sie wieder zurück kommen würden.

Dieses Mal wollte Tobirama sie nicht dabei haben, was Yua nervös machte. Denn sie konnte ihn nicht heilen, wenn er sich wieder verletzen würde. Sein neues Jutsu hatte er erst kürzlich gemeistert, weswegen sie darauf hoffte, dass es ihm wirklich etwas brachte.

Die prallende Sonne schien auf die Hyuga hinab, während sie ihre Augen immer wieder auf den Wald vor sich richtete. Ihre Hände kneteten sich automatisch, während ihre Zähne ihre Unterlippe leicht blutig biss.

Innerlich hatte sie ein Gefühl, welches sie nicht los wurde. Ob es daran lag, dass einer sterben würde wusste sie nicht. Yua hatte einfach nur Angst, dass dieses Mal niemand zurück kehren würde. Sie vermisste schon die kühle Art von Tobirama, während sie auch die fröhliche Art von Hashirama vermisste. Dieser brachte sie immer wieder auf andere Gedanken oder sogar zum lachen, wenn sie lange nichts mehr gesagt hatte.

Und dann, sobald sie wieder alleine war, erhielt sie starrende blickte einiger Männer welche sie lange versucht hatte zu ignorieren. Bei solchen Momenten, tauchte wie aus dem Nichts Tobirama auf, welcher seine Arme verschränkte und die Männer mit einem wütenden Blick angesehen hatte. Jedes Mal wenn dies geschah, hatte Yua sich lächelnd bei ihm bedankt, worüber der Senju erstaunt war.

Noch nicht vor all zu langer Zeit, hatte sie ihn kaum angesehen, weder mit ihm gesprochen oder ihn angelächelt. Erst seit sie seine grösste Verletzung geheilt hatte und er ebenfalls sein neues Jutsu ihr erklärt hatte, wurde es anders. Seine kühle Art verschwand hin und wieder wenn sie alleine waren. Aber gegenüber anderen Personen war Tobirama noch immer misstrauisch.

Dass es eigentlich an Tobirama lag, dass Yua offener wurde, hatte sie niemandem erwähnt. Irgendwie brachte er sie dazu mehr aus sich heraus zu kommen. Sie konnte nicht leugnen, dass er gut aussah. Die Frauen schwärmten förmlich von ihm, wenn sie bei ihnen war. Naja, dies brachte Yua noch mehr dazu, an ihn zu denken und Gefühle gegenüber ihn zu bekommen.

Ein Geräusch lies Yua zucken und von ihren Gedanken abkommen. Es war vielleicht spät Nachmittags als sie mehrere Bewegungen wahr nahm. Automatisch aktivierte sie ihr Byakugan nur um zu sehen, wie viele bekannte Chakren auf sie zu kamen.

Ihre Beine trugen sie auf die beiden Senju zu, welche an vorderster Front liefen. Viele der Kleidungen waren Blut beschmiert, genauso die von Tobirama. Dennoch konnte sie keine Verletzungen an ihnen wahr nehmen.

"Der Krieg ist vorbei. Wir schliessen Frieden.", grinste Hashirama als er mit deinem Bruder zurück gekehrt war und auf die Hyuga zu lief. Völlig erleichtert, dass es ihnen gut ging, legte Yua jeweils einen Arm um ihre Schultern um diese an sich zu ziehen, welche gleich vor Erschöpfung auf die Knie sanken.

Tränen flossen aus ihren Augen, als sie die beiden Senju umarmte und hören durfte, dass es endlich Frieden zwischen diesen Clans geben würde. Endlich war dieser Krieg vorbei. Dass, was sich Yua schon immer gewünscht hatte wurde wahr. Niemand sollte mehr im Krieg leben, weswegen sie auch hoffte, dass ihr eigener Clan Einsicht zeigte und sich endlich anderen Clans schliessen konnten.

"Ich..danke euch.."

Die heilende Hände Tobirama FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt