Melting Hearts // BTS Fanfiction RPG Omegaverse AU

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Jimin

Gerne würde ich jetzt sagen, ich glaube dir.. doch deine Worte am See waren eindeutig.. zumindest liegt mir das auf der Zunge. "Okay.." flüstere ich dann. Ich werde es bereuen.. er wird mir nur immer und immer wieder weh tun.. wie all die anderen Menschen in meinem Leben.. alle außer einer.. "Dann sei dir verziehen." sage ich etwas lauter und versuche mich an einem Lächeln. Da er mich noch immer nicht ansieht, lege ich meine Hand auf seine Wange und hebe seinen Blick zu mir. "Danke.. also das du unsere Ehre verteidigt hast." sage ich dann und löse meine Finger sanft von ihm. "Es ist spät." sage ich und stehe auf. Dann gehe ich in mein Zimmer und hole das zweie Bettzeugs aus meinem Bettkasten. Damit im Arm gehe ich wieder zu Yoongi auf das Sofa. "Hier. Leg dich hin und schlaf auf dem Sofa. Wir müssen alle früh raus und naja Tae sogar noch früher. Ich hoffe das es mit eurem Hallenplan keine allzu großen Umstellungen für ihn geben wird. Noch früher kann er ja schon nicht mehr aufstehen.." deute auf eine Tür. "Da ist das Bad und im Spiegel sind Zahnbürsten." sage ich noch und dann beuge ich mich doch zu ihm hinunter, hauche ihm einen Kuss auf die Wange und lächel sanft. "Schlaf gut Yoongi und wehe du bist zum Frühstück nicht mehr da." grinse ich dann noch frech. Auf dem Absatz kehrt machend, gehe ich in mein Zimmer schließe die Türe und grinse vor mich hin, ehe ich mich in mein Bett lege.

Yoongi

Ehre verteidigen, bei dem Gedanken an seine Worte muss ich dann doch schmunzeln. Ich habe dem Typen eine verpasst, weil er mich wütend gemacht hat und nicht wegen irgendwelchem Ehrgefühl. Meine Sachen lege ich einfach auf einen Stuhl, dann lege ich mich auf die Couch und vergrabe meine Nase in seinem Bettzeug. Ich stöhne leise und hoffe, Jimin hat es nicht gehört. Das hier riecht ein wenig nach ihm und sofort drücke ich mein Gesicht ins Kissen, den der Geruch ist schwach und ich will mehr.

Nach einer Weile stehe ich auf und gehe ins Badezimmer, ich sollte besser Zähneputzen und nicht ewig an dem Bettzeug schnuppern. Ich wasche mir gerade den Mund aus, als ich das Shirt über dem Handtuchhalter entdecke. Silber und mit dem Logo unserer Uni. Schnell greife ich es mir und drücke es an meine Nase und nun komm ich mir noch mehr vor wie ein Perverser.

Als ich es irgendwann schaffe das Shirt von der Nase zu nehmen, muss ich es in den Wäschekorb stopfen damit Taes Geruch es ein wenig abmildert, bevor ich es noch mit zum Schlafen nehme. Natürlich bin ich hart und es wird so nicht leichter zu schlafen, aber irgendwann schaffe ich es doch.

Taehyung

Als ich um vier aus dem Zimmer schleiche, bekomme ich fast einen Herzinfarkt. Yoongi schläft auf unserem Sofa und sofort habe ich ein Lächeln im Gesicht. Wenn er hier ist, dann muss zwischen ihm und Jimin alles gut sein. Ich eile ins Bad, mache mich fertig und eile dann zur Uni. Mein Trainer hat mir eine Überraschung versprochen, doch war er sich noch nicht sicher, wann es soweit ist. Es kann sein, so sagte er, das sie erst zum Wintersemester kommt. Trotzdem freue ich mich und bin voller Elan beim Training.

Jimin

Als ich aufstehe und nach Yoongi sehe, schläft er noch tief und fest und so mache ich mich eben frisch, schlüpfe in eine Boyshorts und lege ein Crop Top über. Dann gehe ich in die Küche und schaue was unser Kühlschrank hergibt und beschließe das ich die Blaubeeren, Himbeeren und Johannisbeeren mit Quark und Joghurt mischen werde, dazu wird es ein Vollkornmüsli geben und weil er ein Alpha ist, brate ich ihm auch Speck mit Rührei. Als das Ei in der Pfanne brutzelt, höre ich bereits wie Yoongi hinter mir endlich aus dem Land der Träume Erwacht.
"Guten Morgen!" rufe ich über die Schulter. "Das Frühstück ist fast fertig." sage ich und lächel dann das verschlafene Gesicht, welches über der Lehne des Sofas erscheint, über meine Schulter hinweg an.

Yoongi

"Guten Morgen", brumme ich müde und strecke mich erstmal, "Du hättest kein Frühstück machen müssen, aber ich gebe zu, ich habe verdammt großen Hunger." Passend dazu knurrt mein Magen dann so laut, dass auch Jimin es deutlich gehört haben muss. Gerade als ich aufstehen will, merke ich, dass meine Morgenlatte sehr präsent ist und ich am besten ein Shirt überziehen sollte, um sie zu verstecken, nur dumm, dass ich meine Sachen auf einen der Stühle am Esstisch gelegt habe. Während Jimin wieder die Augen auf unser Essen richtet, stehe ich auf und gehe zu meinen Sachen.