Kapitel 1

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Meine aller erste LOKI FF also seit bitte gnädig mit mir und last mir eure Kommentare da!



Golden, strahlend und einfach Unbeschreiblich.

Der Palast Odins.

Bereits als kleines Mädchen stand ich vor dem wundervollen, großen und strahlenden Palast in mitten Asgards und hoffte jemals auch nur einen Fuß hinein setzen zu dürfen.

Jahre später war es soweit.

Mit frischen Hundertzwanzig Jahren durfte ich mein Pflege Haus verlassen und meinen Dienst für die Königsfamilie antreten.

In Asgard war es eine Ehre im Palast zu arbeiten und so war ich froh, eine der Auserwählten zu sein, die sich den Dienstboten anschließen durfte.

Natürlich gab es besseres als jeden Tag die Böden zu wischen, Wäsche zu waschen oder hinter den Hoheiten her zu räumen doch es war es wehrt.

Auf ihren Ausflügen und Ausritten immer mal wider einen Blick auf die Familie erhascht war ich doch nie ganz sicher wie sie wahrhaftig aussahen doch bereits seit drei Monat im Palast, erkannte ich jeden von weitem.

Königin Frigga war eine wundervolle Frau, Freundlich zuvorkommend und Höflich wehrend König Odin ruhig und wenig an mir oder anderen Bediensteten interessiert war.

Prinz Thor war wild, Flirtete offensichtlich gerne und genoss das Gekicher um sich herum, im Kompletten Gegenteil zu ihm stand Prinz Loki.

Zurückhaltend, kaum zu sehen und würdigte niemanden eines Blickes.

Drei Monate war ich hier und kannte den Palast, fand mich in all seinen Ecken und Gängen zurecht und wusste genau wie ich die Hauptwege umgehen konnte und trotzdem schnellstens von einem zum anderen Ort gelangte.

Nach dem frühen Tode meines Vaters und kurz darauf dem Folgen meiner Mutter in ein Pflege Haus gebracht, war es meine beste Chance in den Palast zu kommen und damit mein Leben zu behalten.

Immer wider mal werden Bedienstete Gesucht und nur wenige der Anwärter werden genommen so war ich natürlich stolz als später erst lernende andere ausgestochen zuhaben und trug mit erhobenem Haupt meine Kleider.

Luftig im Glockenschnitt umhüllte mich das helle Elfenbeinfarbene lange Kleid mit den Schulterfreien Trägern an denen lange Schleppen bis hinab zum Boden hingen wehrend meine dunklen beinahe schwarzen Haare wie gewöhnlich von Goldenen Nadeln hochgesteckt war und lediglich vereinzelte Strähnen mein Gesicht umschmeichelten.

Als Dienstbotin war man nicht nur ein Diener, man Repräsentierte Außenstehenden, wie das Königshaus zu nicht adeligen war und auch, wenn es weder erlaubt war die Hoheiten direkt an zu sehen, geschweige den, das sie einen überhaupt ansahen, so war ich wenigstens wie alle anderen in diese wundervollen Gewänder gekleidet.

Natürlich waren die langen Roben bei Putzarbeiten etwas umständlich und wir trugen keine Farbe wie es die Adeligen taten doch wir sahen alle wundervoll aus und fühlten uns gut.

Die Goldenen Sandalen an meinen Füßen waren perfekt und ließen diesen wundervollen Tapse Ton durch die großen Hallen des Palastes hallen.

Lächelnd über dieses Geräusch wanderte ich durch die Gänge hinüber zu Prinz Thors Gemächer.

Bereits beim Training mit Freunden war ich nun dran seine Gemächer her zu richten ehe er zurück kommen würde um sich frisch zu machen.

Prinz Thor war ein Flirtender Muskelprotz, von allen geliebt und ich musste mir eingestehen das ich ihn auch mochte, obgleich seine Flirterei nichts für mich war.

Nicht jeder Tag war gleich, mal war ich hier um die Gemächer zu säubern, mal in der großen Halle um zu putzen oder aber einfach mit jemandem mit um zu dienen.

Vor allem ging es dabei darum, das niemand bevorzugt wurde und weniger machen musste als andere, Gleichheit war das, was zwischen den Bediensteten groß geschrieben wurde.

Alle waren wir gleich, alle standen wir auf der selben Ebene und niemand war Eifersüchtig.

Die einzigen, auf die man Eifersüchtig sein durfte waren die Auserwählten welche Königen Frigga nahe standen, sie begleiteten und sich um ihre Bedürfnisse kümmerten.

Neben der Königsfamilie gab es noch andere die im Palast waren und so gab es ebenfalls Auserwählte für diese doch auch so, gab es immer etwas zu tun.

Manche fanden das Leben einer Bediensteten nicht gerecht doch ich mochte es, ich durfte im Palast leben, durfte viele Leute kennen lernen, sehen und vor allem störte es mich nicht, zu Putzen oder jemandem Essen zu servieren.

Müde musste ich Gähnen, in drei Tagen würde ein großes Fest zu Ehren von Königen Friggas und König Odins Eheversprechen stattfinden.

Drei Jahrtausende waren sie nun zusammen Regierende von Asgard und demnach sollte das Fest eine ganze Woche andauern.

Eine Wochen würden Gäste und Freunde der Königsfamilie im Palast wohnen, an Feierlichkeiten Teilnehmen wenn sie wollten und eine Art Urlaub in Asgard verbringen.

Einiges zu tun war ich erleichtert heute nicht bei den Vorbereitungen eingeteilt zu sein und so lächelte ich sogar wehrend ich Prinz Thors Schmutzwäsche zusammen suchte.

Chaotisch wie ein Kind war alles in seinen Gemächern verstreut und doch fand ich alles in einigen Augenblicken.

Die Vorhänge aufgezogen und das Bett gemacht räumte ich schnell die Gemächer zusammen ehe ich mit der Schmutzwäsche verschwand und diese zu den Wäschern brachte.

Seit zwei Tagen waren ich und meine Kollegen daran die Festlichen Hallen zu schmücken.

Die ewig hohen Fenster wurden von goldenen Vorhängen geziert, die große Tafel von Tischdecken, Tischläufern und Kerzen Dekoriert und die wundervollen Goldenen Teller wie Kelche schimmerten bereits in den Vorbereiteten Kerzenständern und Kronleuchtern.

Noch lange nicht fertig wusste ich, das am Tage des Festbeginns alles noch einmal Stressiger und anstrengender werden würde.

Viele Gäste aus den anderen Welten werden hier über Nächtigen und dadurch extra betreut wehrend Unmengen an Essen und Wein vorgesehen war.

Ein großes Fest und auch, wenn ich bereits wusste, das ich Wein ausschenken und Teller abräumen würde, freute ich mich auf diese Tage.

Nichts war schöner als all die verschiedenen Wesen der Welten zu sehen und vor allem mit der Königs Familie zusammen in einem Raum zu sein.

„Juna, wo warst du heute?"

„Ich musste Thors Gemächer reinigen genauso wie die große Eingangshalle und du?"

„Oh ich musste bei den Vorbereitungen helfen." Müde gähnend lächelte mich Tjara an und sofort erwiderte ich das Gähnen und war glücklich, das wir für heute fertig waren.

„Aber es ist so wundervoll, stell dir nur vor, all diese Wesen zusammen, ich freue mich."

„Ja? Ich weiß nur, das es ein Haufen Stress und Anstrengung bedeutet, wer räumt schließlich danach auf geschweige den, das wir zwischen all den betrunkenen durch müssen und auch noch Freundlich sein."

„Du nimmst es viel zu Hart, freue dich doch, das es mal etwas anderes ist als das sonstige."

„Ja stimmt auch wider.."

„Siehst du, hast du den schon Gegessen?"
„Noch nicht, ich dachte ich warte auf dich." Nickend lächelte ich und machte meiner Freundin damit klar, das ich ihr folgen würde um mit ihr zu Abend zu essen ehe es früh ins Bett gehen würde.

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