Kapitel 27

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 Heute Abend wäre das Fest.

Der ganze Palast war in Aufruhr.

Im Gegensatz zu den anderen wusste ich wie es den Bediensteten ging, wusste welch ein Druck und was für eine last auf ihnen lag.

Ich wusste das, wehrend wir im Garten Tee tranken sie den Festsaal schmückten, das die Küche über ging an Personal und das ein leckeres Essen gekocht wurde.

Wie ich es schon einmal vorbereitete wusste ich, das der Festsaal in wundervollen Tüchern, Tischdecken und Kerzenschein gehüllt wäre, würde ich diesen heute Abend beträten.

Lächelnd war ich dankbar für jeden der im Palast arbeitete und so schenkte ich heute jedem noch ein größeres Lächeln wenn sie an mir vorbei wuselten.

Neben Freyr kamen noch andere Gäste im Palast an was Erstrecht bedeutete das viel los war.

Freyr und ich waren lachend im Pavillon zusammen wehrend die Damen wie gestern einen Tee am Tisch genossen.

Nach längerer Zeit und vor allem nach den Umständen unter denen wir uns tränten wider sehend war es wundervoll mit ihm und so lachte ich lauthals über seine Geschichten wehrend er neben mir lehnte und verlegen rot wurde.

„Das habt ihr der armen wirklich angetan?"
„Was sollte ich den tun, ich meine.. ich könnte doch keine Frau Heiraten die.. die auf diese Vorlieben steht."

„Nun.. ihr wisst nicht was ich so mag?"

„WAS?!" Lachend sah er mich an und sofort schüttelte ich den Kopf ehe ich die Hand verneinend schüttelte.

„Scherz, nein.. ich glaube nicht das ich mir diese Vorliebe teile.."

„Und was ist dann eure Vorliebe?" Überrascht von der mir bekannten Stimme wand ich mich zum Prinzen um welcher zu uns in den Pavillon trat und seine Augen lächelnd über mich gleiten lies.

„Loki.."

„Mein Freund, ich denke nicht das die Lady eine hat."

„Nein? So oft wie sie in der Bibliothek zu finden ist, genießt sie es sicherlich darin verführt zu werden." Verlegen rot werdend kicherte ich was die beiden Männer grinsend zu mir sehen lies.

„Wahrlich hat er recht?"

„Ich weiß es nicht.. seht mich doch beide nicht so an.. ich.. ich bin Jungfräulich woher sollte ich den schon eine Vorliebe haben?" Das Schmunzeln auf Lokis Lippen sehend wusste ich sofort woran er dachte und so stieg in mir erneut die Verlegenheit wehrend mein Herz aufsprang.

Die Erinnerungen an gestern von mir schiebend sah ich Freyr an welcher kicherte und sich auf die Bank im Pavillon nieder lies.

„Selbst Jungfräulich müsste euch der Gedanke an eine Leidenschaftliche Nacht an ein Bücherregal gepresst erregen."

„Oh Freyr, sieh sie dir an, das tu es." Grinsend einen schritt zu mir nehmend und sich anschließend dicht neben mir auf die Balustrade lehnend wusste Loki was er sagte, raste mein Herz bei dem Gedanken das mich der Prinz in der Bibliothek überfallen würde.

„Oh meine Liebe Juna, ich hoffe ihr findet den Mann der euch in der Bibliothek Entjungfert."

„Freyr!" Lachend schüttelte ich den Kopf wehrend ich Lokis Hand spürte welche er sanft über meine Gleiten lies.

Schluckend genoss ich die Schmetterlinge in mir wehrend auch ich versteckt von Freyr meine Finger über seine gleiten lies.

„Vielleicht mein Freund, findet ihr heute Abend die Frau die Alfheim an eurer Seite Regieren wird."

LOKIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt