Kapitel 20

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 Eingeschlafen und damit die meiste Zeit meines ersten Tages in Asgard verpennt war ich nun wach und sah einer Bediensteten zu, welche meine Haare in eine Flechtfrisur steckte.

Bereits ein elegantes dunkelblaues Kleid an sah ich wundervoll aus wehrend meine Haare eben noch fertig gemacht wurden.

Wie ich sah, war mein Schrank voll von wundervollen Kleidern und auch mein Schminktisch besaß Schubladen voll an Schmuck.

Königin Frigga war einfach eine unglaublich gütige Frau und half mir in allem aus.

Zu viel schöner Schmuck lag vor mir und so entschied ich mich am ende für eine zarte dünne Silberne Halskette welche auch zu der Haarspange passte die mir Oletta schenkte.

„Ihr seht wundervoll aus."

„Ich danke euch.. für alles, danke."

„Gerne.. ich bin so neidisch, das ihr eine von uns wart und nun.. seit ihr eine von ihnen."

„Es ist merkwürdig.."

„Aber sicherlich auch aufregend?"

„Oh ja.. Aufregend und Beängstigend.. ich danke dir für deine Hilfe."

„Immer wider gerne Mylady." Unsicher über ihre Worte Lachend nahm ich mein Kleid hoch und ging zur Tür durch welche ich mich anschließend schob.

Das Abendessen stand an und ich war voller Neugier und Nervosität.

Noch nie war ich bei all diesen Adeligen als eine von ihnen, was würde man sagen? Wussten die Leute den, wer ich war oder wer ich früher war?

„Hallo, verzeiht doch ihr müsst Lady Juna sein?" Verwirrt umdrehend sah ich die Frau an, durch ihr Aussehen ungefähr in meinem Altern war sie in ein helles Schimmerndes weißes Kleid gehüllt während ihre blonden Haare in locken um ihre Schultern hingen.

„Verzeiht.. ja die bin ich und ihr seit?"

„Lady Iduna, es freut mich euch kennen zu lernen, ich hörte gerade noch von meinen Bediensteten wer ihr seit."

„Oh, es ist schön euch kennen zu lernen, seit ihr ebenfalls auf dem Weg zum Abendessen?"

„Natürlich, das Leckere Mahl das es im Palast gibt lasse ich mir selten entgehen, soll ich euch führen?"

„Nun ich kenne mich aus dennoch wäre eine Begleitung angenehm." Lächelnd sah ich Iduna an, ihre dunklen Augen funkelten wehrend sie breit lächelte und neben mir her ging.

„Ihr seit doch erst heute angekommen oder?"

„Ja.. aber eigentlich war ich früher schon hier."

„Natürlich verzeiht.. ich hörte ALLES über euch und vergesse das schnell mal, dennoch finde ich es Erstaunlich was mit euch geschah, das man euch nicht erkannte als ihr im Palast ankamt."

„Nun ich war Jung und.. im Grunde egal, ich bin hier und ziemlich Nervös, vermutlich werden die meisten hier wissen, das ich.."

„Was? Ihr seit eine von uns und egal was man sagt, ihr habt als einzige hier mal gesehen was Arbeit ist, ihr solltet Stolz darauf sein." Lächelnd sah ich Iduna an, sie war wundervoll und wirklich süß vor allem aber ihre Worte waren schön.

Zu hören das man auch so über mich denken konnte war gut, es nahm etwas von der Angst.

Vor dem Speisesaal angelangt war die Angst dann aber doch wider in mir und so schluckte ich fest ehe ich mit Iduna in den großen Saal trat.

Bei Festen wurde man vorgestellt heute aber war es ein einfaches Essen ohne Gäste und so wurden Iduna und ich lediglich von einer Bediensteten zu unseren Plätzen geführt.

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