Kapitel 2

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"Und genau deswegen habe ich dir etwas mitgebracht" deutet Max mit einem geheimnisvollen Grinsen an und über reicht mir einen gefaltenen Zettel, der Ähnlichkeit mit einem Flyer hat. Ich lese den Titel und schaue mir das Titelbild an (siehe Bild am Anfang des Kapitels). Auf dem Bild ist eine gefesselte Frau zu sehen. Shibari, vermute ich. "BDSM Universität?" lese ich den Titel vor. Mit hochgezogener Augenbraue werfe ich einen fragenden Blick in Richtung des nach wie vor grinsenden Max. "Nimm dir ein bisschen Zeit und lies das sorgfältig durch wenn du zuhause bist. Es geht um eine Uni, die gewissermaßen mit unserem club hier zusammen arbeitet. Du bist jetzt schon seit 2 Monaten von deinem Auslandsjahr zurück und wenn du noch ne Uni finden willst bevor das nächste Semester startet, musst du dich langsam mal ins zeug legen. Außerdem wäre es die perfekte Möglichkeit einen Dom kennenzulernen." "Du hörst dich an wie meine Eltern" entgegne ich in einem gespielt vorwurfsvollen Ton. "Naja außer dem Teil mit dem 'Dom kennenlernen'" füge ich grinsend hinzu, da mich dieser Satz von Max neugieriger gemacht hat als ich zugeben möchte. Max erwiedert mein Grinsen und wechselt dann das Thema indem er mich fragt was ich überhaupt trinken wolle. Ich bestelle einen Gin Tonic und wir führen noch ein bisschen small talk bevor ich mich auf den Wef nach Hause mache, weil ich doch müder von der Arbeit bin als ich dachte.

Zuhause angekommen ziehe ich Schuhe, Jacke und Schutzkleidung aus und lege alles mit samt meinem Motorradhelm am Eingang ab. Aufräumen konnte ich ja morgen. Das gleiche gilt für Meine Hose, mein Oberterteil und schließlich meinen BH, welches ich alles auf dem Weg in mein Bett achtlos auf den Boden fallen lasse. Aus meiner kleinen Tasche, die ich noch immer in der Hand halte, krame ich mein Handy heraus und ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es erst 0:53 Uhr ist. Für einen Freitagabend (oder mittlerweile Samstagmorgen) war ich also dementsprechend relativ früh zuhause und entschied mich noch ein bisschen durch insta zu scrollen bevor ich mich schlafen legte. Ich pfefferte meine Tasche auf den Nachttisch, zog mir ein Shirt über und legte mich mit meinem Handy aufs Bett.

So dieses Kapitel war jetzt ein bisschen kurz, ich lade aber morgen noch das 3. hoch , wo man dann ein bisschen mehr über diese Uni erfährt. Lasst gerne in den Kommentaren ein kurzes Feedback da, wie ihr die Geschichte bisher findet:)

eine etwas andere uniWo Geschichten leben. Entdecke jetzt