𝐌𝐲 𝐥𝐢𝐭𝐭𝐥𝐞 𝐒𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭 | 𝐃𝐫𝐚𝐜𝐨 𝐌𝐚𝐥𝐟𝐨𝐲.

9. Kapitel

Ich rannte durch das gesamte Gebäude, ich wollte einfach nur noch vor diesem Moment fliehen. Doch auf einmal packte eine Hand mein Handgelenk und teures Parfüm stieg mir in die Nase. 

"Was willst du?", fauchte ich Draco an doch der grinste wie immer nur. Ich war wirklich kurz davor, ihm dieses verdammte Grinsen aus dem Gesicht zu prügeln. 

"Du dachtest doch wohl nicht, du könntest ohne Bestrafung gehen?", fragte er mit dunkler Stimme und ich hob die Augenbrauen, aber bevor ich irgendetwas erwidern konnte, zog er mich bereits in einen leeren Gang. Dort drückte er mich fest an eine Wand und hielt mich an meinem Hals fest. Leicht musste ich nach Luft schnappen, so fest war sein Griff. 

Langsam fuhr seine Hand unter meinen Rock hoch zu meiner Unterhose. Leicht fuhr er mit seinem Finger über den Stoff des Tangas. "So feucht schon für mich?", fragte er grinsend, obwohl das überhaupt nicht stimmte. Leicht drehte er den Stoff meines Tangas um seinen Zeigefinger und zog ihn dann damit runter. 

Er fuhr mit seiner Hand wieder höher und drückte leicht gegen meinen Clit, weswegen ich leise aufstöhnte. "Dir gefällt das ja?", fragte Draco, während er mit seinen Fingern über meine anderen Lippen fuhr. Ich sah ihn etwas besorgt an, sowas hatte noch nie jemand bei mir gemacht. Doch er sah einfach unbeirrt in meine grün-gräulichen Augen und stoppte kurz seine Bewegungen. Doch dann stieß er ganz plötzlich mit drei Fingern in mich rein und ich schrie auf. Diese Reaktion war mir unangenehm, aber ich konnte einfach nichts dagegen tun. 

Immer wieder stieß Draco seine Finger heftig in mich und jedes mal stöhnte ich laut auf. Ich vergaß komplett, dass wir einfach im Flur standen. Ich fühlte mich wie im siebten Himmel. Es fühlte sich einfach zu gut an. Von wegen Bestrafung. 

Kreisend bewegte Draco seine Finger in mir und ich stöhnte leicht. Immer schwieriger wurde es für mich, meinen Orgasmus zurückzuhalten. Draco stieß wieder seine Finger heftig in mich, bis er einen bestimmten Punkt traf, woraufhin ich kurz Sterne sah. Der Knoten in meinem Unterleib wurde immer fester und ich hielt es keine Sekunde länger mehr aus. "Draco", stöhnte ich. "Ich komme!" Doch genau in dem Moment zog er seine Finger aus mir raus und grinste mich teuflisch an. "Das passiert, wenn man sich wie eine verdammte Schlampe verhält!",sagte er und küsste meinen Hals. Und ehe ich mich versah, war er verschwunden. 

Völlig perplex blieb ich noch eine Weile im Gang stehen. Das war doch wohl gerade nicht sein Ernst! Schlagartig erinnerte ich mich, dass ich immer noch ohne Unterhose im Gang stand und zog mir mein Höschen schnell wieder rauf und lief aus dem Gang hinaus. "Draco Malfoy fickt dich?", fragte auf einmal jemand neben mir. Adrian Pucey. Ich kannte ihn von den Quidditch Spielen. "Ehh, nein. Ist kompliziert!", sagte ich und war dabei ich umzudrehen, doch dann hielt er mein Handgelenk fest. "Du weißt gar nicht, was ich mit dir machen könnte, süße", hauchte er und kam näher. Ich jedoch fühlte mich absolut unwohl und befreite mich aus seinem Griff. "Okay cool, wir sehn uns!", rief ich ihm noch zu, bevor ich ihm Ravenclaw Gemeinschaftsraum verschwand. Puh. 

"Ja, Dawson ist so eine Schlampe!", sagte ein Mädchen weiter vorne bei den Sofas. Früher wäre ich einfach gekränkt vorbeigelaufen, doch dieses Mädchen war ich nicht mehr. Also ging ich selbstbewusst zu den drei Mädchen die auf dem blauen Sofa saßen und setzte mich genau vor sie. "Über wen habt ihr gerade geredet?", fragte ich, obwohl ich es klar und deutlich gehört hatte. "Niemand", log die blonde. "Oh, aber findet ihr nicht auch, dass Dawson so eine Schlampe ist?", fragte ich ironisch. Die Mädchen guckten ertappt und sahen sich gegenseitig an. 

Ich beugte mich vor. "Sagt mal, wieso ist sie so eine Schlampe?", fragte ich. Die Mädchen schienen absolut sprachlos zu sein. Ich lachte leicht. "Seht ihr, ihr wisst es nichtmal. Beleidigt mich nie wieder. Ihr werdet es bereuen!", sagte ich und stand auf. "Guck dich doch mal an. Du läufst hier rum, angezogen wie eine Bitch und machst dich an irgendwelche Typen ran!", sagte die blonde wieder. "Und du machst nichts anderes als auf Partys zu gehen, wo du wahrscheinlich jede Nacht jemand anderes flachlegst!"