Gedanken Strudel

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Als ich nachhause ging, dachte ich über vieles nach. Aber es war kaum etwas negatives in meinen Gedanken zu finden. Ich dachte darüber nach, was in den letzen Tagen so passiert ist. Und fand mich immer wieder im Gedanken, an die Nacht mit Eddie wieder. Ich dachte an die Berührungen, und wie wir alleine in unserer Zweisamkeit waren. Ich dachte an ALLE seine Berührungen.  Andererseits dachte ich an das, was die anderen sagten. Das wir einfach nicht zusammen passten. Es stimmte irgendwie, denn er war irgendwie so anders. Er hatte andere Interessen, und wirkte so selbstbewusst. Aber andererseits war ich das auch, nur auf eine andere Art. Ich wollte nicht weiter negativ denken, und versuchte an etwas anderes zu denken. Ich dachte deshalb an die Schule, und den Lesezirkel. Und wie wohl das Buch ausgeht, was wir lesen.  Wir nehmen gerade ein Buch von Steven King durch. Es geht um die Stadt Salem, und einem Schriftsteller, der dahin nach langer Zeit zurück kehrt. Ich interessiere mich sehr für die Bücher von ihm. Sie lassen mich zur Ruhe kommen, und die Welt um mich kurz vergessen. Ich ging einen Umweg nachhause, und war nach einer halben Stunde vor meiner Tür. Ich lief fast vorbei, weil ich so in Gedanken vertieft war. Meine Mutter holte mich aber in die Realität zurück. „HEY WO WARST DU DIE LETZEN TAGE? UND WARUM SAGST DU NICHT BESCHEID?" Schrie sie. „Ich Ehm war bei Robin, mussten viel für die Schule machen...Und ich". „DAS IST MIR EGAL, BESCHEID ZU SAGEN, HÄTTE NICHT VIEL ZEIT GEKOSTET" Ich entschuldigte mich bei ihr ungefähr 50 mal im laufe des abends, aber sie war immer noch sauer. Also ging ich in mein Zimmer, und machte ausnahmsweise mal Hausaufgaben. Es war ein Aufsatz über den 30 jährigen Krieg. Ich kratzte irgendwas, aus den Büchern zusammen. In der Hoffnung, dass die Note nicht schlechter als 4 würde.

Das Gefühl der Sicherheit •Eddie Munson•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt