[Chin-hae 19]
Mich haben schon fünf Typen aufeinmal genommen. So hart von hinten genommen, das ich mich Tagelang nicht bewegen konnte. Sexuell wurde mit mir einfach alles gemacht. Es war schmerzhaft, nicht auszuhalten und dennoch genoss ich es. Dong-hyun, mein Boss, wird unter den Anderen hier als Gott und als Teufel gesehen. Er wird gehasst und geliebt. Verehrt, aber auch verflucht. Aber das wir ihn nicht am Herzen liegen, ist schwer bewusst. Meine Augen kniffen sich fest zusammen, während der Kerl mich von hinten fickte. Alle Art von Typen kamen zu mir. Alt, dick, dünn, muskulös, schlank, sanft und eiskalt. Männer die nicht klarkommen, das sie auf Männer stehen. Manche die Ehe oder Beziehungsprobleme haben. Welche mit speziellen Fetischen und manche die mich ihres nennen, obwohl ich nur ein Prostituierter bin.
Wenn ich einen wohl gehöre, dann meinen Chef Dong-hyun. Das würde er jedenfalls behaupten. Gerade nahm mich ein etwas älterer, dickerer Mann ran, der ein Arschloch ist. Er riecht nach Schweiß und Alkohol. Er stöhnte und kam in mir. Schon zog er sich seine Hose hoch und machte den Gürtel zu. "Irgendwann ficke ich dich so hart, dass du in Ohnmacht fällst." sagte er. Ich blieb auf meinen Bauch liegen und blickte ihn nur von der Seite an. "Das würde interessant sein." sagte ich. Er grinste pervers und zog seine Schuhe an. Dann nickte er. "Wir sehen uns wieder nächste Woche. Habe schon voraus gezahlt." sagte er und verließ den Raum. Mit den Geld könnte ich mir wieder einen Seiden Mantel kaufen. Oder vielleicht etwas schönes für dieses Zimmer hier. Oder wird Dong-hyun mir das ganze Geld abnehmen? Das hat er schon bestimmt.
Die Tür ging auf und schon kam er herein. Typisch in seinen Anzug. Er fuhr durch seine braunen Haare. "Du hast ja zwei Minuten bevor der nächste Kunde kommt." sagte er und kam auf mich zu. Kein bisschen bewegte ich mich. Er kniete sich herunter, sodass wir uns in die Augen blicken konnten. "Chin-hae, du lässt nicht nach. Das gefällt mir." sagte er und packte mein Kinn gewalttätig. Ohne eine Reaktion dazu, blickte ich ihn an. "In letzter Zeit habe ich jedoch dir zu viel Geld hinterlassen. Wenn du halt mehr willst, musst du einfach nur dafür arbeiten." Seine Augen blickten auf meine Lippen. Als würde er nicht mir dann das Geld wieder wegnehmen.
"Der Kunde ist bestimmt schon da." sagte er und fuhr mit seinen Daumen über meine Unterlippe. Dann stieß er mein Gesicht weg. Dong-hyun verließ den Raum. Schnell machte ich mich unten sauber, bevor der nächste Kunde hereinkam. Oh. Han-gyeol. Der Typ kann gar nicht akzeptieren das er auf Männer steht und lässt dabei alles an mir aus. Er schlug die Tür zu. Keuchend steht er noch davor. Dann blickte er zu mir. Sein Blick ist voller Wut und Hass. "Mein ganzes Geld werf ich wegen dir weg!" schrie er mich an, kam mit schnellen Schritten auf mich zu und packte mich am Hals. Keuchend holte ich nach Luft. "Das ist alles nur deine scheiß Schuld!" Eine wichtige Regel gibt es für die Kunden. Man darf sie nicht körperlich Schaden zufügen. Das sieht nämlich der Chef gar nicht gerne. Und er kann gut den Unterschied zwischen sexueller Fetisch oder Gewalt erkennen. Ich schmunzelte. "Wenn du mich verletzt, kriegst du Ärger." drückte ich gerade so heraus und röchelte nach Luft. Seine Augen blickten mich wütend an, bevor er mich losließ. Kräftig holte ich nach Luft. Dann setzte er sich auf's Bett neben mir.
"Mach was. Irgendwas. Sonst Dreh ich durch." murmelte Han-gyeol. Kurz blickte ich ihn an, bevor ich mich auf ihn setzte. Gleich ihn sexuelle zu befriedigen kann er überhaupt nicht ab. Und schließlich gibt es einen Grund warum so viele Männer mit mir schlafen wollen. Meine Zunge ließ ich über seinen Hals gleiten. Sein Körper verkrampft sich. Gleich beruhigte er sich. Langsam hebte ich meinen Kopf, blickte in seine Augen und- schon drückte er meinen Kopf runter, unsere Lippen prallten aufeinander. Seine Lippen schmerzten meine. Langsam entspannte er sich.
Han-gyeol zog seine Jeans wieder an. Erst jetzt bemerkte ich, wie sehr meine Hände zitterten. "Nur das du nicht vergisst; ich kann Männer nicht ab." sagte er und belog sich wie jedesmal wieder. Doch das ist mir egal. Was die Kunden mir sagen, kümmert mich nicht. Viele haben sich schon bei mir ausgeheult. Aber sie sind ja nur meine Kunde, die ich sexuell befriedigen soll. "Wir sehen uns nicht wieder, okay?" sagte er und verließ das Zimmer. Der hat doch ein Termin mit mir diese Woche nochmal, habe ich doch schon gesehen. Ich setzte mich auf. Mein Körper schmerzte. Schon packte ich meinen Seiden Mantel und zog ihn an. Wenn ich so zitterte, wie gerade vorhin, frage ich mich nicht - ob mein Körper sich nicht doch anfühlte, als würde er zerreißen. Die Tür ging auf. Huh- der nächste Kunde kommt doch erst in zehn Minuten- der Typ von gestern. Er hat ein Ohrring in seinen linken Ohr. Das steht ihm, passt zu seinen Haaren. Die blonden Parts sind lockig.
"Hast du Pause?" fragte er ganz normal, als würden wir öfters miteinander reden. Ist er wieder nur hier um.mich anzusehen? "Ja. Außer du willst das ändern. Aber dann musst du zahlen." sagte ich. Er schmunzelte und lehnte sich gegen die Wand. Leicht wiegte er seinen Kopf, während er mich mit diesen strahlenden, grünen Augen anblickte. Er trägt einen schwarzen Hoodie-Pullover und eine Jeans, mit Sneakers. Immer noch lächelte er. "Du magst Geld echt, huh?" sagte er. Ich blickte weg. Habe ich Durst. Vom Bett erhob ich mich. "Wenn du mich weiter nur so ansiehst, musst du dafür zahlen. Du bist ein Kunde, du hast auch deine Aufgabe dazu." Als ich an ihn vorbeiging, war die Wärme von ihn zu spüren, zum Greifen nahe. Natürlich folgte er mir und genehmigt sich wie ich ein Drink. Wieder sitzen wir gegenüber. "Ich mag deine Augen." sagte er und ohne wirklich zu lächeln, sieht es aus als ob er es tun würde. Sein Gesicht ist so ruhig und wirkte so glücklich mit dem Leben. Sanft, wie eine Sonne. "Selbst für solche Kommentare musst du bei mir bezahlen." Er kicherte. Ich trank einfach nur.
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Illegally In Love With You
RomansaKang-dae Yang ist gelangweilt von alltäglichen Sexleben und will was neues ausprobieren. Er will sich jemand aus der Prostitution kaufen. Er sieht den schönen Prostitutierten Chin-hae Jeong, der viele Termine hat mit Kunden. Kang-dae hat einen Monat...