Der Albtraum

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Oben in meinem Zimmer angekommen setzten wir uns erstmal auf mein Bett und überlegten was wir jetzt machen könnten. Es war schon 20:00 Uhr also konnten wir nicht mehr allzu viel machen. Ich fragte Max:,,Ich habe diese andere seite mal gezeichnet also dass was ich gesehen habe in der Nacht wo die Übernachtung bei Mike war. Willst du es mal sehen?" Max nickte daraufhin nur und ich kramte meinen Zeichenblock hervor schlug die Seite auf wo ich es gezeichnet hatte und übergab den Block Max. Sie guckte sich die Zeichnung bestimmt 5 Minuten an. Nach einer Weile fing sie dann an zu sprechen:,,Dass ist exakt dass, was die anderen auch immer gesehen haben y/n." Ich hatte wirklich Angst und bekam Tränen in den Augen. Als Max dass merkte nahm sie mich in den Arm und beruhigte mich. ,,Wenn du wieder in dieser Welt bist, und es heute noch einmal passiert, mache ich alles um dich wieder zurück zu holen okay?" fragte sie mich. Ich lächelte sie an und nickte. ,,Können wir schlafen gehen? Ich bin echt schon müde." fragte ich Max. ,,Klar können wir machen. Soll ich mit dir im Bett schlafen oder soll ich auf einer extra Matratze schlafen?" fragte sie mich. ,,Von mir aus kannst du mit mir zusammen im Bett schlafen. Dann würde ich mich auch noch mal sicherer fühlen." antwortete ich ihr. Daraufhin nickte sie nur und ging sich im Bad umziehen. In der Zeit zog ich mich auch um und als Max dann wieder in meinem Zimmer war, legten wir uns beide ins Bett. Obwohl ich müde war, konnte ich nicht einschlafen und nachdem ich mich 10 Minuten hin und her gewälzt hatte, merkte ich wie mich Max an sich ran zog mich mit ihren Armen umschlingte und sagte:,,Jetzt schlaf, wir müssen morgen früh aufstehen." Daraufhin machte ich meine Augen zu und schlief dann tatsächlich auch ein. Doch ich wünschte, dass ich es niemals getan hätte, denn in meinem Traum war ich wieder in dieser komischen Welt, doch etwas war anders, es war überall roter Nebel. Ich lief ein wenig mit Angst dort herum als ich plötzlich eine Uhr schlagen hörte. ,,Deine Zeit ist fast vorbei y/n. Verabschiede dich schonmal von jedem. Die Uhr tickt." sagte eine sehr tiefe Stimme. Daraufhin wachte ich auf und flog quasi in eine sitzende Position und holte tief Luft und fing an zu weinen. Max merkte dass und wachte auch auf und umarmte mich direkt und fragte mich:,,Was ist passiert?" Ich antwortete ihr immer noch unter Tränen:,,Da- ich, ich war wieder dort. Es war anders. Da war roter Nebel und- und eine Uhr die hat geschlagen. Dann hab ich eine tiefe Stimme gehört und eine Kreatur gesehen." ,,Was für eine Kreatur? Und was hat die Stimme dir gesagt?" fragte mich Max besorgt. ,,Sie sah ganz komisch aus, sie- sie hatte diese ranken an ihrem Körper. Und- und die Stimme hat gesagt dass ich nicht mehr lange habe und dass ich mich schon mal verabschieden soll und- und dass die Uhr tickt. Ich habe Angst max, ich habe Angst." sagte ich sehr ängstlich. Sie umarmte mich noch fester und sagte:,,Ich würde dir ja gerne sagen dass es nur ein Traum war, aber ich will dich nicht anlügen, denn ich weiß nicht ob es die Realität war oder wirklich nur ein Traum, aber wir müssen mit allem rechnen und darauf hoffen dass es nur ein Traum war okay?" fragte sie mich. Ich nickte daraufhin nur und sagte:,,Schlaf du ruhig weiter ich denke ich werde noch etwas zeichnen. Ich versuche mal diese komische Welt zu zeichnen also dass was ich dort alles gesehen habe." Max wollte mich eigentlich nicht alleine wach lassen aber ich bestand darauf dass sie weiter schlafen soll. Als max dann nachgab und sich wieder hinlegte fing ich an diese komische Welt zu zeichnen. Dabei hörte ich noch Musik über meinen Walkman. Als mein Wecker dann um 6:00 Uhr morgens klingelte war ich immer noch an meinem Schreibtisch zu Gange am zeichnen. Erst als max mit an der Schulter antippte, merkte ich dass sie auch schon wach war. Ich setzte die Kopfhörer ab und schaltete die Musik aus. ,,Hast du jetzt wirklich den Rest der Nacht hier gesessen?" fragte mich max ungläubig. Ich nickte und sagte:,,Ich war zwar müde aber auch wenn ich es versucht habe konnte ich nicht einschlafen." Max nickte nur und dann gingen wir nach unten um uns Frühstück zu machen. Mein stievbruder Jack war auch schon unten in der Küche und sah max komisch an sagte aber nur:,,Mom hat gesagt ich soll euch beide gleich mit zur Schule nehmen." Daraufhin nickte ich nur und machte max und mir jeweils 2 eggos. Als wir diese aufgegessen haben, sind wir nach oben ins Bad gegangen um uns fertig zu machen. Ich wechselte nochmal den Verband an meinem Arm, wobei max mir half. Danach sind wir uns umziehen gegangen und danach mit meinem stievbruder zur Schule gefahren. Er fuhr mal ausnahmsweise einigermaßen in einem normalen Tempo. Das dachte ich, denn plötzlich raste er los und ich krallte mich in den Sitz hinein. 

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