Kapitel 7

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E L I A N A

Ich schaute mir alle etwas genauer an und sah dass sie Waffen hatten. Ich schaute auf die Waffen und sah dann alle mit gehobener Augenbraue an. Es ist alles so still, dass man sogar die Vögel draußen hören kann.

>>Wie geht es dir?<< fragte dann irgendwann Ramiro aus der Stille heraus.

>>Könnte besser aber auch schlechter sein.<< sagte ich während ich mit den Schultern zuckte.

>>Ich bin Nathan.<< sagte der andere worauf ich, dann lächelnd nickte.

>>Also warum bin ich hier?<< und schaute Adriano dabei an.

>>Weil wir dir gestern geholfen haben, aber natürlich weiß ich, dass du auch noch andere Fragen hast.<< sagte er und er nickte den Anderen zu,

und sie verließen den Raum. Doch bevor sie allerdings raus gingen lächelten sie mich alle an und ich schließlich auch. Jetzt waren Adriano und ich ganz alleine. Wir schauten uns in die Augen und ich verlor mich mal wieder in seinen wunderschönen leuchtend blau-grünen Augen.

>>Also was willst du noch wissen Prinzessin?<< Dabei macht er diesen einen Blick und sieht dabei einfach scheiße gut aus.

Sowas sollte verboten sein, das jemand so gut aussieht. Er legte seinen Kopf schief und hatte ein fettes Grinsen auf dem Gesicht wahrscheinlich, weil ich ihm immer noch nicht geantwortet habe und ihn anstarrte.

>>Also mi Amor ich warte, ich werde dich schon nicht umbringen<< Er kam zu dem Bett und setzte sich genau vor mich und schaute mich dabei genau an.

>>Wieso habt ihr immer Waffen dabei und warum hat jeder so Angst vor dir?<<

>>Sicher, dass du das wissen willst süße?<< Er schaute mich derweil abwartend an.

>>Jetzt sag, du bist mein Boss, aber ich bin nicht dumm also sag mir endlich, was hier vor sich geht.<< meine Stimme war inzwischen wieder fest und laut.

Ich konnte in einem Moment in seinen Augen etwas Bewunderung sehen, was wahrscheinlich wegen meines Tones war. Als ich gerade merkte das mein Ton nicht sehr nett war, sah ich das er konzentriert war, wofür sicherlich mein Tonfall verantwortlich war.

Aber das war mir im Moment egal, denn ich wusste das hier etwas vor sich geht. Er hat mehr Geld als ich dachte und vor ihm hat jeder Respekt. Und er und alle die immer bei ihm sind, haben Waffen dabei. Ich bin in einer komplizierten Familie aufgewachsen, wo man von außen dachte wir seien perfekt, nur weil wir reich waren, aber in dem inneren von unserem Grundstück passierten schlimme dinge.

Bis vor einem Jahr wusste ich Nichtmal das meine Eltern oder eher mein Vater gar keinen normalen Job hat wie ich immer dachte. Bevor ich es wusste, verstand ich auch nicht wieso ich nie ohne Bodyguard raus durfte, aber dann machte es plötzlich alles Sinn. Mein Vater gehörte zur Mafia und ich habe es nie gemerkt. Ab da habe ich viel trainiert, also Boxen und schießen einfach alles, da es natürlich viele gab die es auf meine Familie abgesehen hatten. Ich war natürlich das perfekte mittel als Erpressung gegen meine Eltern zum Glück kam es aber nie so weit.

A D R I A N O

Ich war etwas überrascht aufgrund ihres Tons, fand es aber irgendwie auch bewundernswert. Ich schaute sie an und mein Blick war konzentriert, da ich nach den richtigen Worten suchte. Ich konnte keine richtige Akte über sie finden, nur was von denn letzten 2 Jahren, was komisch ist, da ich daher nicht einschätzen konnte ob sie weiß das die Mafia existiert.

𝐍𝐞𝐮𝐞 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt