28

2K 85 29
                                    

Hana

Ich hätte schwören können, dass das der beste Schlaf war, den ich in meinem Leben jemals erlebt hatte.

Vielleicht hätte ich öfter auf dem Sofa schlafen sollen.

Ein Klopfen an der Tür brachte mich jedoch zum aufwecken.

Ich hörte wie Aomine für mich aufstand und Richtung Tür lief, weshalb ich mir keine Sorgen machte und weiter sorglos auf der Couch liegen  blieb.

„WAS MACHST DU DENN HIER AOMINECHII?" schriee plötzlich eine schrille stimme.

Erschrocken stellte ich mich blitzschnell auf und guckte Richtung Tür.

Wieso war dieser Junge so früh schon bei mir vor der Haustür?

Früh hieß bei mir übrigens 11-12 Uhr.

Verwirrt schlug ich meine gemütliche Decke und leistete Aomine an der Türschwelle Gesellschaft. Die beiden standen dort und diskutierten irgendwas, was ich nicht ganz mithören konnte.

„Was ist los, Kise?" fragte ich gähnend und verschlafen. Ich konnte mir schon vorstellen wie schrecklich ich aussah mit meinen zerzausten tollen Haaren.

Kaum stand ich an der Tür, merkte ich, dass nicht nur der Gelbhaarige vor meiner Tür stand.... Sondern auch Kuruko und Kagami. „Was soll die scheiße?" fragte ich aufgebracht, „Ich will schlafen... es ist Samstag!"

Ich guckte zu Kuruko, der anfing zu sprechen. „Tut mir leid. Darf ich rein?" fragte er ohne eine Spur von einem Gesichtsausdruck. Er wurde immer gruseliger, aber irgendwie trotzdem süß.

„Komm rein." rollte ich mit den Augen und ließ ihn durch.

Mir sind davor gar nicht die großen Taschen aufgefallen, die jeder von ihnen dabei hatte!. Fragend starrte ich auf ihre Hände. Wollten die etwa verreisen?

„Ihr erklärt mir jetzt was hier los ist." entschied ich.

„Wir wollten an den Strand fahren und dich mitnehmen, Hanachii. Aomine stand sogar auch auf der Liste... Das heißt jetzt müssen wir nicht zwei mal nachfragen." erzählte Kise stolz.

Mein Gesicht erhellte sich.
Die schlechte Laune meines Morgenmuffel-ich's verflog augenblicklich.

Die Idee an den Strand zu fahren fand ich toll. „Wie cool!" freute ich mich und vergaß komplett, dass ich eigentlich angepisst war, weil sie einfach so morgens vor meinem Haus standen. „Natürlich komme ich mit! Und du Aomine? Du kommst auch mit, oder?"

Ich drückte mein Ellenbogen ein wenig in seinen Bauch, damit er antwortete.

„Ich hab besseres zu tun." brummte er mürrisch.

„Du kommst mit." entschied ich trotzdem.

„nein komm ich ni-

„Er kommt mit." drehte ich mich wieder zu den anderen und lächelte stolz. „Wie lange bleiben wir dort?"

„Wir haben ein Hotelzimmer gebucht für eine Nacht." erzählte Kagami. „Du hast sogar ein Bett für dich allein."

Erfreut sprang ich in die Luft.

Das klang wirklich wunderbar.

Ich liebte es, wenn man etwas spontan plante. Vor allem wenn es etwas so cooles, wie an den Strand fahren war.

„Ich geh schnell packen. Dann können wir einen kurzen Abstecher zu Aomine machen, damit er auch seine Sachen packt.... Und dann können wir los."

Ich ließ die beiden auch eintreten. „Setzt euch schon mal ins Wohnzimmer."

der einzige | aomine daiki x ocWo Geschichten leben. Entdecke jetzt