Das Schicksal Kann Ein Mieses Arschloch Sein

Freundschaft

Martinus Sicht

Nach dem spazieren mit Tico ging ich nochmal zu mir und brachte Tico nach Hause und holte ein paar Sachen von mir weil ich Laura nicht sehen will und bei Janine übernachte.

Wir verstehen uns echt super. Es war auch ihre Idee als ich ihr erzählt habe was gerade in meiner Beziehung los ist.

J: Du kannst so lange bleiben wie du willst.

T: danke

J: nicht dafür

Irgendwie fühlt es sich falsch an bei einem anderen Mädchen zu sein aber irgendwie auch gut weil ich so unglaublich verletzt bin und Laura einfach nicht sehen kann.

Ich lief mit ihr zu ihr und stellte meine Sachen dann ins Gästezimmer.

J: Hunger?

T: Immer

J: Ok dann koch ich jetzt was

Keine 2 Sekunden später war sie in der Küche. ich lief zu ihr und half ihr auch wenn sie erst nicht wollte aber schlussendlich kochten wir zsm.

Wir lachten auch viel miteinander. Wow ich konnte für ein Moment Laura vergessen und mit einem anderen Mädchen lachen.

Sie muss echt was besonderes sein.

Wir verbrachten denn ganzen Tag bis sie meinte sie müsste arbeiten.

T: Bis wann musst du denn arbeiten?

J: Bis 6 Uhr

Ich schaute auf die Uhr 8 Stunden?! Wir haben gerade mal 22 Uhr!

T: das ist ja voll lange..

J: Aww ja aber so ist es nunmal im Krankenhaus.

Irgendwie wollte ich sie nicht gehen lassen.

J: Fühl dich wie Zuhause.

T: Ok

Sie machte sich für die Arbeit fertig und ließ mich dann alleine.

Mir ist jetzt schon langweilig. Ich vermisste sie irgendwie auch. Naja ich machte mir essen und dann schaute ich Netflix.

Die ganze Zeit bis ich irgendwann einschlief natürlich ausversehenin in ihrem Bett.

Sehr früh am morgen hörte ich ein Schlüssel und ich wusste direkt das es Janine sein muss.

Ich machte ein Auge auf und Janine kam in dem Moment ins Zimmer.

J: Süß

Sagte sie leise und ich machte mein Auge wieder zu. Ich hörte nur wie sie ihre Tasche ab stellte und aus dem Raum ging und dann noch die Tür schloss.

Ich schlief dann auch wieder ein. Ich wurde dann ein paar Stunden später wieder ein. Als ich auf die Uhr schaute war es 11:00 Uhr also stand ich auf und machte mich für denn Tag fertig und nahm dann mein Handy um Marcus zu schreiben.

Ich schrieb ihm das ich bei einem Freund bin. Natürlich bin ich nicht bei einem Freund wie ihr wisst. Ich wollte es ihm nur nicht sagen nicht das er denkt ich such Ablenkung oder so.

Ich lief in die Küche und sah Frühstück und Janine. Ich lief zu ihr und sie sah noch so müde aus.

J: guten morgen

Das sagte sie verschlafen richtig süß.

T: guten morgen

T: Wo hast du geschlafen?

J: Im Gästezimmer. Du saßt so süß aus beim schlafen da wollte ich dich nicht wecken.

T: Danke

J: Nicht dafür

T: ich meinte generell

J: Du musst dich nicht bedanken das machen Freunde nunmal.

T: trotzdem bedanke ich mich.

Wir frühstückten, redeten viel und lachten viel. Ich mag sie, sie ist echt toll.

Danach liefen wir eine Runde. Es tut so gut bei ihr zu sein. Ich weiß ich hab eine Freundin aber ich kann Laura irgendwie gerade nicht sehen.

Als wir wieder bei Janine an kamen bekam ich eine Nachricht.

Ich schaute auf mein Handy und sah eine Whatsapp Nachricht von Laura und zwar ,,Hi Baby wie geht es dir?".

Baby? Träume ich? Seid wann nennt sie mich Baby?

Als ich im Chat war kam die nächste Nachricht. Sie schrieb ,,Ich vermisse dich <3

Soll ich ihr das jetzt wirklich glauben? Ich weiß nicht ob ich es ihr glauben kann aber trotzdem antwortete ich ihr.

Ich schrieb ,,Mir geht es gut und ich vermisse dich auch <3". Aufeinmal riss Janine mich aus meinen Gedanken und stand direkt neben mir.

J: Alles ok?

T: Ja alles gut Laura hat mir bloß geschrieben.

J: Aso

Wir assen zu Mittag und dann musste sie wieder arbeiten aber diesmal kam ich mit weil sie sich mein Handgelenk angeschauen wollte.

Also gingen wir ins Krankenhaus und sie machte mein Verband ab.

J: Sieht an sich schon wieder gut aus. Tut es noch weh?

T: Geht eigentlich.

Sie röchte mein Handgelenk und war echt zufrieden.

J: Sieht gut aus.

J: Es heilt so wie es soll.

T: Gut

Sie machte mir ein neuen Verband drum und lächelte konzentriert dabei.

Danach gab sie mir die Schlüssel.

J: Wenn du willst kannst du wieder zu mir. Ich komm um 20 Uhr ca. wieder nach hause.

T: Ok

Ich stand auf und verabschiedete mich von ihr. Dann lief ich zu ihr und ging erstmal duschen.

Mir fiel dann ein das ich keine Klamotten mehr habe und lief mit einem Handtuch um meiner Hüfte zu ihrem Kleiderschrank.

Ich zog meine Boxershorts an und dann ein Hoodie und eine Jogginghose Hose an.

Ich denke das es von ihrem Freund oder sie trägt einfach eine Nummer größer kann auch sein.

Ich machte mir dann was zu essen und ass das dann auch. Ich schaute dann Netflix und wartete auf Janine.

Als sie kam erfuhr ich von wem die Klamotten wirklich sind.

J: Mein Bett und meine Klamotten müssen andscheind gemütlich sein.

Kam sie lachend ins Zimmer.

T: Ja tatsächlich ist es das.

Antwortete ich ihr lachend.

J: Ich geh kurz duschen

T: Ok

Sie ging duschen und ich schaute weiter Netflix. Sie kam dann wieder und legte sich zu mir und ich war erst überrascht aber ließ sie machen.

Natürlich hatte sie was an. Wir schauten zsm Netflix und schliefen dann zsm ein.

Am nächsten morgen entschied ich das ich wieder nach Hause gehe um zu schauen wie es dort so ist.

Ich meine ich bin noch mit Laura zsm also muss ich irgendwann wieder nach Hause.

Als ich wach wurde schlief Janine noch deswegen versuchte ich leise meine Sachen zu nehmen und mich raus zu schleichen.

Es klappte zum Glück auch. Ich ging ins Bad und zog meine Sachen an. Die Klamotten mit denen ich hier her gekommen bin am ersten Tag.

Was wird wohl passieren wird wenn Martinus wieder Zuhause ankommt?