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Y/N

Ich habe es geschafft ich lebe noch ich dachte schon ich sterbe.

Ich ging auf den direkten Weg nach hause ich muss erst mal verdauen was die letzten Tage alles passiert ist.
Die letzten Tage war der reinste Horror ich träumte jede Nacht von den Schwarzen Wolf mit den weißen Augen wie er mich zerfleischte, und raus traute ich mich auch nicht mehr ich hatte Angst ihnen wieder zu begegnen.
„Y/N so geht das nicht weiter du kannst nicht den Rest deines Lebens im Haus bleiben und nicht mehr vor die Tür gehen. Ich weiß das du Angst hast aber zum Beispiel in der Stadt wird dir das nicht passieren da ist ja nicht mal ein Wald in der Nähe" sagte Leonie sie weiß was vor ein paar Tagen passiert ist sie hat mich zu erst nur schräg angeguckt, sie dachte bestimmtest das ich verrückt geworden bin aber irgend wann hat sie es so hin genommen und hat nicht mehr nach gefragt.
Ich seufzte „Okay aber nur wen du mit kommst ich weiß nicht ob ich das alleine schaffe" sagte ich „Gut" sagte sie glücklich und zog sich an und ging zur Tür ich tat es ihr gleich und mein Puls schlug mir bis zum Hals.

„Siehst du ist doch gar nicht so schlimm" sagte Leonie aufmunternd aber es beruhigte mich nicht wirklich und klammerte mich mehr an sie „Können wir wieder nach Hause ich denke das ist genug für heute ich kann nicht mehr" sagte ich völlig ausgelaugt „na klar aber wir machen das jetzt jeden Tag und jedes Mal gehen wir etwas mehr bis du nicht mehr Angst hast raus zugehen" ich seufzte. Ich weiß das sie es nur gut meint aber für mich war das der reinste Horror und es fühlte sich schrecklich an raus zugehen.

Die letzten Wochen waren schlimm jeden Tag sind wir raus gegangen und jedes Mal es was mehr bis wir in der Stadt an kamen es war sehr schlimm, ich habe das Öfteren geweint oder habe Panik bekommen aber Leonie war immer da für mich und hat mich sehr unter stützt ich glaube ohne sie wäre ich nie wieder raus gegangen.

Ich war heute das erste mal nach dem Vorfall alleine draußen ich war zwar immer noch sehr angespannt aber es war viel besser als vorher. Ich war gerade auf den Weg zu einem Café es hat neu geöffnet und ich wollte unbedingt mal vor bei schauen wie es aus sieht.

es ist ein sehr schönes Café  es ist schön gestaltet  und die Auswahl ist riesig ich konnte mich kaum entscheiden was ich nehme. Aber am ende habe ich für eine heiße Schokolade und einen Käsekuchen entschieden, es war sehr gut.

Als ich alles aufgegessen habe bezahlte ich und ging, eigentlich wollte ich nur noch nach Hause aber ich musste noch schnell Hygiene Artikel besorgen weswegen ich doch noch mal in die Stadt musste. Als ich alles hatte konnte ich endlich nach Hause da drauf freute ich mich schon die ganze Zeit.

Es war jetzt ein Monat vergangen seit dem Vorfall es ist wieder alles so wie vor her war naja nicht alles, seit ich aus dem Wald raus bin habe ich eine Art Sehnsucht nach dem Wald oder etwas anderen ich kann es nicht beschreiben manchmal liege ich nachts Stunden lang wach weil ich so eine Sehnsucht nach etwas habe aber ich kann nicht sagen nach was.

Naja zurück zum Thema es ist wieder fasst alles wie früher ich gehe sogar wieder arbeiten ich bin im letzten Monat  nicht arbeiten gegangen weil der  weg zu dem Café wo ich arbeite an dem Wald vor bei geht und ich hatte einfach zu viel angst daran vor bei zu gehen ich habe zwar immer noch Angst aber nicht mehr so viel wie vor her und ich habe Leonie überredet mit mir denn weg gemeinsam zu laufen da mit ich wenigstens nicht alleine denn weg gehen muss.

Aber natürlich musste der Tag kommen und Leonie wurde krank, so das sie den weg mit mir nicht gehen konnte.

"Okay Y/N du schaffst das, du kannst das,, sagte ich zu mir selber um mir die angst zu nehmen also ging ich los die Straße entlang zu dem stück wo der Wald an fing. Ich blieb stehen um noch mal  tief durch zu Atmen ich hatte höllische Angst in Filmen und Büchern war genau das die stelle wo genau das passiert was man hoffte nicht zu passieren "Na super Y/N mach dir noch mehr angst als du eigentlich schon hast,, sagte ich zu mir selber und ging einfach los ohne über noch irgend was zu Denken da mit würde ich mich nur noch verrückter machen.

Als ich fasst am Wald vorbei war bliebe ich stehen und guckte in den Wald hinein er hatte so eine starke Anziehungskraft auf mich, aber im gleichen Moment hatte ich unfassbare angst vor ihm.

ich Rieß mich zusammen und ging zur Arbeit es war ein angenehmer Tag und beim nach Hause weg hatte ich nicht mehr so viel angst wie vor her und ich konnte meinen Tag ohne irgend etwas schlimmes beenden.
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6.11.2022

Der Ruf  des Alphas   [Teahyung x Reader] ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt