Marta || 54

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Nachdem ich dem Mädchen mein Blut gab, ging ich zu meiner Wohnung zurück und legte mich ins Bett und schlief ein. Als ich aufwachte war es wieder Hell, ich stand auf und merkte erst jetzt das ich noch mein Kleid anhatte. Ich ging zum Kleiderschrank, holte mir eine graue Jogginghose, schwarzes Shirt und passende Unterwäsche. Mit dem Zueg ging ich ins Bad und duschte. Ich zog meine frischen Klamotten an und machte all meine dreckigen Klamotten in die Waschmaschine, ich machte sie an und ging raus aus meiner Wohnung. Draußen ging ich ein wenig spazieren als ich plötzlich ein sehr bekanntes und vertrautes Gesicht sah ,,Marta?" Flüsterte ich leise voller Freude ,,Du kannst mich sehen?" ,,Aber ja. Wie kannst du hier sein? Du bist tot. Wieso kann ich dich sehen?" ich hatte so viele fragen die sie mir aber auch nicht beantworten konnte ,,Ich weiß es nicht. Ich weiß nur das du tief in der zwickmühle steckst" ,,Das stimmt nicht" ,,Du lügst. Du hast deine Menschlichkeit verloren, seitdem du mit Klaus und Stefan unterwegs warst" meinte sie doch ich schüttelte meinen Kopf um dies zu verneinen.

-------Flashback-------

,,Luana, was hast du getan?" fragte sie mich schockiert ,,Sie umgebracht, siehst du doch oder bist du so blind?" fragte ich sie genervt während ich die Frau die ich umgebracht hatte auf den boden fallen ließ ,,Du hast deine Gefühle abgeschaltet" stellte sie fest ,,Alle Achtung, Marta du hast es gecheckt. Wenn du bloß auch deine Menschlichkeit abschalten würdest, wäre es viel lustiger" meinte ich ,,Was ist passiert?" ,,Wechsel nicht das Thema. Aber zu deiner frage, Katy hat mir ein Brief geschickt, wo drauf steht, dass sie mich verlässt. Soll sie ruhig so machen, ist mir eh egal" erklärte ich ihr ,,Katy hat was?! Ja dir ist es egal, weil deine Gefühle abgeschaltet sind, ihret wegen" sie kam auf mich zu und wollte mir eine Umarmung geben, doch ich wich zurück ,,Lass das kitschige zeug. Entweder du kommst mit auf meine Tour oder du verschwindest"  schlug ich vor ,,Du kannst mich nicht Manipulieren, ich nehme Eisenkraut und das weißt du" sagte sie ,,Ja leider" und so brach ich ihr Genick. Sie fiel ebenfalls zu boden, ich hob sie hoch und rannte mit ihr in ein Hotel. Ich legte sie auf den Boden und ging wieder runter in die Mensa um mir essen zu holen ,,Hallo, wo finde ich Frau Schneider?" ,,Sie sind?" ,,Wo sind denn meine Manieren. Mein Name ist Luana Moon" ,,Ah, Frau Moon. Natürlich. Einen Moment bitte" ich nickte ihr um Verständnis und wartete an dem Eingang der Mensa auf sie. Ich hörte Schritte und drehte mich zu diesen um ,,Hallo, Frau Moon" kam sie mir entgegen mit einer ausgestreckten Hand ,,Hallo, Frau Schneider" ich erwiderte ihre Gehste. Ich hob ihre Hand an meinen Mund und küsste ihre Hand, sie kicherte und ich schenkte ihr ein warmes Lächeln. Ich zog sie vorsichtig hinter mich her, bis in mein Hotelzimmer ,,Wissen Sie. Sie sind Hübsch, jung, elegant aber leider kann ich mich nicht zusammenreißen" sagte ich als ich sie in mein Zimmer zog und die Tür zu schloss ,,Was hast du vor?" Fragte sie mich ,,Dich töten" lächelte ich mit meinen Tribriden Gesicht und Biss ihr in den Hals. Sie fing an zu schreien, was mir sehr gefiel ,,Lass sie los!" Kam Marta plötzlich dazwischen. Ich ließ sie los wie Marta es wollte ,,Und jetzt? Was willst du machen? Mich umbringen? Ach halt das kannst du nicht, Du hast dafür nicht die richtige Waffe. Niemand hat sie. Nicht einmal ich" fragte ich Marta belustigt ,,Nein, du hast recht, ich kann dich nicht töten aber ich werde dir aus dieser Zwickmühle helfen!" ,,Und wie genau willst du das machen?" Fragte ich sie lachend ,,Genau so" und so brach sie mir diesmal das Genick. Schwärze überkam mich. Na toll. Als ich wieder wach wurde saß ich auf einem Stuhl, gekettet. Ich sah zu ihr nach oben und sie hält eine Eisenstange in der Hand ,,Du bist wach? Nach endlich. Dann kann ich ja anfangen" lachte sie leicht und schon rammte sie mir diese Eisenstange in mein Bauch. Ich zischte leicht auf.

-------Flashbackende-------

,,Ich bin nicht ansatzweise so schlimm wie ein Ripper, wenn meine Menschlichkeit weg ist also verschwinde, du bist eh nur eine scheiß Illusion" sagte ich dank meines Überzeugens ,,Wenn ich eine Illusion wäre, wieso kann ich dich sehen? Dich anfassen? Mit dir reden?" ,,Ich weiß nicht" ,,Du steckst echt in der scheiße" ,,Ach komm halt dein Mund" und so rammte ich ihr meine Hand in ihr Brustkorb. Marta viel zu Boden und ich hielt ihr lauwarmes Herz in meiner Hand, ich ließ es fallen, drehte mich um und ging weg. Ich wollte so schnell wie möglich tausende von Meter zwischen ihr und mir bringen, da sie es immer wieder Geschafft hat mir meine Menschlichkeit zurück zuholen und das wollte ich ganz und gar nicht. Ich mag meine zwei Seiten, meine gute und meine schlechte Seite. Ich lief zum Mystic Grill um mir ein Glas Bourbon zu holen doch was ich alles sah verwirrte mich, ich ging zu ein sehr altes Gesicht ,,Anna? Annabell Harper? Wie kannst du nach all den Jahren noch hier sein und leben?" fragte ich sie verwirrt ,,Ich bin tot, Luana. Wir toten, die Geister konnten wieder hier her zu den lebenden". Wir unterhielten uns noch einwenig als plötzlich Jeremy dazu kam ,,Hey Anna wir müssen reden, komm bitte mit" bat er Annabell ,,Entschuldige mich Luana" sagte sie noch kurz als sie mit Jeremy wegging. Am Abend traf ich noch öfters nochmals Marta, die ich auch immer wieder umgebracht habe und ich schließlich ins Bett gegangen bin.

In Love with an Original VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt