Let me tell you something, Riddle

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Warnung: Kraftausdrücke, (gewalttätige Handlungen, Mord, Folter)

Liv

"Ich habe dich so unglaublich vermisst, Pansy. Es tut mir so leid, was er dir angetan hat."

"Ich habe dich auch vermisst, Liv. Ich will, dass es ihm genauso geht, wie es mir ging und dann möchte ich ihn tot sehen."

"Hey Mädels, kommt ihr rüber zu uns? Wir haben nachgedacht und es gibt vielleicht eine Möglichkeit Voldemort zu besiegen.", rief Mattheo uns zu.

Pansy und ich gingen zusammen zu den beiden Jungs hinüber und setzten uns dann zusammen auf einen Baumstamm.

Dann erzählte uns Draco den Plan.

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Mattheo

Während Draco den beiden den Plan erzählte, beobachtete ich Liv. Ich las ihre Gedanken und erfuhr dadurch, dass sie sich nicht bereit fühlte. Aber sie wollte ihn, wie wir alle, tot sehen und dafür nahm sie in Kauf mit mir zusammen gegen ihn zu kämpfen, denn nur wenn wir beide zusammen halten würden, könnten wir es schaffen.

Wir kannten, dadurch dass wir bei ihm aufgewachsen waren, seine Schwachstellen und waren die mächtigsten Zauberer. Sie hatte es geschafft, Bellatrix lestrange umzubringen und ohne ihren Zauberstab ein Feuer entfacht.

Sie konnte ihn mit mir zusammen besiegen, wenn sie es wirklich wollte, und das wollte sie.

"Kann ich dich mal kurz alleine sprechen, Mattheo?" Ihre engelsgleiche Stimme riss mich aus meinen Gedanken.

"Ehm, ja, natürlich."

Zusammen gingen wir ein Stückchen weiter weg von Draco und Pansy.

"Ich wollte mich nur bei dir bedanken. Du hättest ihn umbringen können, aber du hast es nicht getan. Und ich weiß, dass du das für mich getan hast. In letzter Zeit bist du echt nicht mehr so scheiße zu mir, wie du sonst immer warst und das bedeutet mir wirklich viel, Mattheo."

Ihre Worte machten mir Schmetterlinge im Bauch. Ich wusste, dass sie mir noch etwas sagen wollte, aber überlegen musste, wie sie es mir sagen wollte.

Natürlich hätte ich ganz einfach ihre Gedanken lesen können, aber ich wollte, dass sie es mir ins Gesicht sagte, denn ich konnte schon erahnen was es war.

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Liv

Ich wollte ihm sagen, wie sehr ich ihn immernoch liebte, doch ich wusste nicht wie. Ich hatte Angst vor seiner Reaktion.

Er hätte einfach meine Gedanken lesen können, doch er tat es nicht.

Bei Merlin, dieser Junge war einfach so unglaublich.

Wie sollte ich es ihm sagen? Plötzlich nahm er meine Hände in seine und küsste mich. Mir wurde heiß und ich zog ihn näher an mich.

Er war mein Freund und er würde mich immer beschützen. Er hatte, ohne meine Gedanken zu lesen gewusst, was ich ihm die ganze Zeit über sagen wollte.

Mein Traumprinz der mir das gab, was ich verdient hatte.

Nach etwa einer halben Minute lösten wir uns wieder voneinander und gingen zurück zu den anderen beiden.

"Wir müssen uns langsam auf den Weg zum Schloss machen. Vor uns liegt ein langer weg." Draco kam uns entgegen und grinste.

Da wir nicht wussten, wo die Todesser überall im Schloss verteilt waren, konnten wir nicht apparieren, denn in der Zwischenzeit hatte Voldemort sicherlich bemerkt, dass Pansy befreit, und Bellatrix umgebracht wurde.

Also machten wir uns auf den Weg.

Eine lange Zeit schwiegen wir, bis ich irgendwann das Schweigen unterbrach:"Was tun wir, wenn der Plan schief geht?"

"Er wird nicht schief gehen!"

"Ja, aber was wenn er doch ..."

"Er wird nicht schiefgehen, okay? Zusammen sind wir stärker als er und wir können es schaffen, ihn zu vernichten."

Mattheo machte mir Mut. Darin war er so unglaublich gut und mit ihm fühlte ich mich sicher.

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Mattheo

Ich wusste, dass sie Angst hatte, doch ich nahm ihr wenigstens einen Teil ihrer Angst, indem ich einfach nur anwesend war, doch die kleinen Dinge zählen, oder nicht?

Nun konnten wir von weitem schon die Türme des Schlosses erkennen und mussten uns von Pansy und Dray verabschieden, da Pansy noch zu schwach war um zu kämpfen und Draco auf sie aufpassen sollte.

Liv und ich gingen jedoch weiter in Richtung Schloss und unterhielten uns ein wenig über ihr Leben in der Muggelwelt. Sie war dort sehr glücklich gewesen, hatte mich jedoch auch vermisst. Sie hatte wohl auch eine Freundin nahmens Aria gefunden, aber die interessierte mich eher wenig.

Als wir schon sehr nahe am Schloss waren, nahm ich ihre Hand. Hand in Hand gingen wir nun zum Tor des Schlosses. Von dort aus war schon das Lachen meines Vaters zu hören, den ich nun jedoch nicht mehr als meinen Vater ansah.

Liv hatte mir gezeigt, was Liebe bedeutete, und das war mir heute klar geworden. Ich brauchte meine Eltern nicht. Das einzige was ich brauchte waren meine Freunde und sie.

Dann sagte ich einen Zauberspruch auf und das Tor öffnete sich.

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Im nächsten Kapitel wird es dann spannend. Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen (auch der Kuss mit Mattheo und Liv ;) ) und ihr seid gespannt, wie es weiter geht. Stimmt gerne ab, um mich zum Schreiben zu motivieren. Seid ihr bereit für das letzte Kapitel?

Bis bald, eure lovelyprincess <3

Back And never back | Mattheo RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt