Kapitel 33

681 41 0
                                    

Seit der Hochzeit waren einige Tage vergangen. Tag in denen es nicht einfach wurde, denn Tsunade musste so schnell wie möglich handeln, da Madara Uchiha den vierten Shinobiweltkrieg angekündigt hatte. Ebenso hatte sie mehrere Treffen mit den Kagen vereinbart, welche ihr jegliche Nerven geraubt hatten.

Bei den Treffen hatten sie entschieden, Naruto und ein gewisser Killer B auf eine einsame Insel zu schicken um diese von dem Krieg fern zu halten und die Bijuu zu beschützen. Nun, Naruto hatte sich darauf eingelassen, weil Tsunade dies als eine wichtige S-Mission beschildert hatte, weswegen er wenige Stunden später mit vier Jonin das Dorf verlies.

Gleich danach wurden mehrere Shinobi verschiedenster Clans zusammen berufen wobei Neji einer von ihnen war. Nur zu gerne wollte Nanami wissen, worum es in diesem Gespräch gehen würde und wurde wenig später von ihrer Arbeit unterbrochen.

"Nanami Hyuga?", fragte ein Jonin. "Was gibt es?", fragte sie zurück. "Tsunade-sama möchte dich in dem Konferenzraum sehen. Ausserdem sagte sie, du solltest irgendein Katana mit nehmen. Du wüsstest was sie damit meinte."

Kurz blinzelte Nanami mehrere Male ehe sie aufsprang. "Jaja, ich komme.", sagte sie, schnappte sich ihr Katana, welches sie bei der Arbeit neben sich gelegt hatte und folgte dem Jonin in die grössere Hütte welche aufgebaut worden war.

Angeklopft, betrat Nanami die Hütte und wurde von jedem Mitglied angesehen, wobei Nanami kurz schluckte. Eindeutig zu viele Gefühle.

"Nanami, schön dass du gleich kommen konntest.", lächelte Tsunade. "Ich habe dich her gebeten, weil du eine Waffe gefertigt hast, welche eigentlich zu gefährlich ist."

"Ja, du meintest ich sollte sie gut verstecken.", erwiderte Nanami darauf. "Ich schätze, deine Waffe könnte nun zum Einsatz kommen und uns im Krieg helfen."

Mit grossen Augen sah Nanami die Senju an. Hatte sie gerade richtig gehört!? Ihre Waffe soll ihnen im Krieg helfen!? "Uhm..also.."

"Erzähl und bitte davon.", bat Tsunade um ihre Nervosität weg zu bekommen. Denn sie wusste wie sehr sich Nanami immer freute, wenn sie von Waffen erzählen konnte.

Wie auf Knopfdruck fing Nanami an zu lächeln und hob das Katana hoch, welches durch die Sonne welche hinein schien glänzte. "Die Klinge habe ich so dünn geschliffen wie es nur ging, aber ist dennoch dick genug um allem stand halten zu können. Die Klinge ist gerade geblieben, dass auch wirklich jeder damit um gehen kann, selbst auch ein unerfahrener Genin.", begann Nanami und war völlig in ihrem Element. Automatisch brachte dies Neji zum lächeln und hörte seiner Liebsten zu.

"Den Griff habe ich fein geschliffen und die Klinge mit einem Befestiger so fest gemacht, dass es nicht gleich gespalten wird. Naja, kann bei Erdjutsus ziemlich schnell passieren. Jedenfalls ist die Klinge so dünn geworden, damit das Windjutsu alles durchschneiden kann, was ich auch immer bei Asuma's Handmesser gemacht habe.", erklärte Nanami und hatte tatsächlich wegen ihm diese Idee erhalten.

"An dem Griff habe ich die Symbole der Chakraalemente eingeritzt. Sprich auch für jedes der grossen Dörfer. Mein Ziel war es, ein Katana und andere Waffen herzustellen, welche von jedem Shinobi benutzt werden kann. Auch für jedes Chakraelement."

"Du hast dir dabei ziemlich viel überlegt.", stellte der Nara fest. "Ja schon, aber die Waffe wurde noch nie getestet. Ich kann also nicht sagen ob es wirklich den Zweck erfüllt, welcher ich gedacht habe.", gab Nanami zu.

"Dann werden wir dein Katana testen und das mit jedem Chakraelement welches wir verfügen. Sollte es das tun, was es sollte, werde ich die anderen Kage darüber informieren, weswegen du mehr davon herstellen musst.", kam es von Tsunade sichtlich ernst. "Ich bin zwar schnell was das angeht, aber ich könnte natürlich Hilfe brauchen, wenn es mehrere Exemplare geben soll."

Ja, Hilfe wäre wirklich nötig. Denn schon die Shinobi aus Konoha zählten viele Personen. Wenn sie wirklich für alle grossen Dörfer solche Waffen herstellen musste, brauchte sie wirklich mehr als zwei Hände. "Nun gut, ich werde die jede Hilfe geben, welche ich auf bringen kann.", versprach Tsunade, weswegen Nanami sich verbeugte.

Äusserlich sah die Hyuga äusserst ruhig aus aber das war sie nicht. Denn tief in ihrem inneren, freute sie sich darauf. Darauf, dass ihre Arbeit sich gelohnt hatte und nun für das Schicksal der Welt sorgen würde.

Das Auge der Gefühle Neji FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt