Wie eine Halloween Nacht alles verändert

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Bevor ich mit diesem Kapitel beginne möchte ich mich erstmal herzlichst bei @Atina Vollmond bedanken für ihre Hilfe denn ohne sie würde diese Geschichte nicht so toll sein wie sie nun ist ^^ aber ich möchte euch nun nicht weiter aufhalten und wünsche euch viel Spaß bei dieser Geschichte.
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PoV. Severus
Was hat sich der Alte nur schon wieder dabei gedacht? Warum muss unbedingt ich, Severus Snape, an Halloween nach Surrey kommen? Warum konnte Dumbledore nicht Minerva oder Filius schicken oder sonst wen, warum unbedingt ich? Ist ja nicht so als hätte ich nichts Wichtigeres zu tun als nach diesem blöden und verwöhnten Potter balg zu schauen. Wahrscheinlich wird der Bengel in einem blöden Kostüm her rumstolzieren und auf Süßigkeiten jagt sein. Oh, wie froh ich bin, wenn ich hier wegkann. Wie kann man eigentlich in so einer Gegend wohnen? Klar ich selbst wohnt in einem Viertel was nicht sehr gut aussieht, aber nicht alles sieht identisch aus und als ausweiche hab ich ja auch noch Hogwarts, wo ich die meiste Zeit über bin. Aber zurück zum hier und jetzt. Das Haus sollte doch um diese Ecke sein. Wie ich mich schon freut Petunia und Potter sehen zu müssen.
Ich biege gerade in den Ligusterweg ab als etwas, oder besser gesagt, jemand in mich hineinrennt.

PoV. Harry
Ich renne, ich renne so schnell ich kann. Das Lachen von Dudley und seinen Freunden schallt in meinen Ohren wieder sowie die schnellen Schritte von eben diesen. Doch kann ich mich nirgendwo verstecken, denn überall sind Kinder mit ihren Eltern unterwegs, um sich Süßigkeiten zu holen. Sie würden mich verraten. Aber halt, ein versteck gibt es, ich muss nur schnell genug sein, um dort hin zu gelangen. Am Ende der Straße, dort ist ein Wald, dort bin ich sicher. Mit einem Blick über der Schulter sehe ich das Dudley mich bald einholt also nehme ich meine Beine in die Hand und versuche noch schneller zu sein als bisher.
Nur noch um diese Ecke und ich bin fast da. Nur noch das Stückchen. Und…. Wieso ist hier eine Wand? Mein Blick wandert nach oben an einer dunklen Gestalt entlang. Meine grünen Augen sehen in Schwarze.

PoV. Severus
Grüne Augen. Lilys Augen. Nein Lily ist vor 7 Jahren gestorben und mit ihr ein Teil von mir. Schwarze Locken Haare und eine Brille, Potter. Doch warum schaut er so verängstigt? Klar ich sehe nicht aus wie der Engel in Person aber mit so Angst erfüllten Augen wurde ich noch nie angesehen.
„Hey Freak, du brauchst dich nicht verstecken, wir finden dich ja eh!“ ruft eine Kinder stimme, wo auch prompt ein kleiner dicker junge auftaucht mit 2 seiner Freunde. Alle 3 eklig am Grinsen, doch vergeht ihnen das Grinsen als sie mich Registrieren und sie laufen fort. Vermutlich sehe ich für sie aus wie ein Vampir, oder eine andere Schreckens Gestalt. Der kleine Junge vor mir stößt die Luft erleichtert aus.
Als ich mir aber Potter genauer ansehe, stutz ich.
„Entschuldigen Sie Sir, ich wollte nicht gegen Sie laufen. Ich hoffe Sie haben noch einen schönen Abend.“
Potter wollte schon weiter gehen, doch halte ich ihn auf.
„Warte mal, was wollten die Jungs von dir und warum bist du nicht verkleidet? Ich meine es ist immerhin Halloween.“
„Oh, ähm, das war nur ein Spiel, was wir gespielt hatten, und ich wollte mich später verkleiden und auf Tour gehen wissen Sie?“
„Ach und zu einem Spiel gehört es das Sie beleidigt werden?“ skeptisch hebe ich meine Augenbraue, was ist das denn für eine billige Ausrede? Nicht nur das! Die Kleidung des Jungens ist ihm viel zu groß und voll mit Löchern, davon mal abgesehen das er ein T-Shirt trägt. Im Herbst. Wenn es kalt ist.
„Ach das, ja mein Cousin nimmt manche Sachen zu ernst und wird schnell etwas beleidigend.“
„Wie heißt du?“ Zwar weiß ich das es Potter ist, aber es muss ja nicht allzu auffällig sein das ich ihn kenne.
„Harry Potter Sir.“
Bevor ich weitere Fragen stellen konnte, fragt mich der Junge auch schon etwas.
„Wenn ich fragen darf, wie spät ist es Sir?“
„Gleich 20 Uhr wieso?“
Potter macht große Augen und sagt wärend er sich umdreht und geht:
„Danke Ihnen nochmal, aber ich muss wieder Nachhause, war schön Sie kennen zu lernen.“
Und weg war er.

Wie eine Halloween Nacht alles verändert  *ARBEITSTITEL*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt