Sonnenstrahlen blendeten in mein Gesicht und ich wurde langsam wach. Zuerst spürte ich nichts aber wenige Momente später wurde der Schmerz der von meinen Beinen kam, spürbar.
Ich konzentrierte mich auf den Schmerz und bekam deshalb erst später mit wo ich war und dass immer noch ein starker Arm um meinen Körper gelegt war.
Ich brauchte einige Minuten bis ich mich an letzte Nacht erinnern konnte aber dann sah ich plötzlich alles vor mir: mein Zusammenbruch, wie er mich fand und in sein Zimmer trug und wie er mir seinen Pulli überzog und sich um meine Wunden kümmerte. Er war so sanft gewesen und ich fühlte mich die ganze Zeit über sicher.Da ich nun wach war hatte ich zwei Möglichkeiten: entweder steh ich so leise wie möglich auf und verschwinde oder ich bleibe.
Ich entschied mich für die erste weil ich ihn schließlich gar nicht kenne und schon lange genug hier war. Außerdem machen sich meine Geschwister sicherlich schon Sorgen um mich.Ich versuchte seinen Arm von mir zu nehmen jedoch ohne Erfolg, da er mich fest umklammert hatte. Meine Versuche gingen mindestens 10 Minuten lang bis ich schlussendlich aufgab. Ich blieb also liegen und beschloss zu warten bis er aufstehen würde, woraufhin ich selber noch einmal einschlief.
Einige Zeit später wurde ich von einem lauten klingeln wach. Ich öffnete langsam meine Augen und bemerkte wie Dylan seinen Arm von mir wegzog um seinen Wecker auszustellen. Sobald er dies getan hatte drehte er sich wieder zu mir um.
„Wie geht es dir?" fragte er mit einer sanften Morgenstimme. „Könnte besser sein." antwortete ich ihm ehrlich und mit einer ebenso sanften Morgenstimme. „Möchtest du mit mir frühstücken?" fragte er. „Würde ich gerne aber ich muss zurück auf mein Zimmer. Meine Geschwister suchen mich sicherlich schon." antwortete ich. „Du hast Geschwister?" fragte er so als ob es ihn wirklich interessieren würde. „Ja einen Bruder und eine Schwester. Beide älter als ich. Wie sieht's bei dir aus? Hast du Geschwister?" fragte ich ihn. „Ja eine ältere Schwester, Julia."
Ich wusste nicht was ich antworten sollte und er anscheinend auch nicht.„Du hast mir ja noch nicht deinen Namen gesagt." sagte er plötzlich nach einigen Minuten peinlicher stille. „Madison." sagte ich. „Nein dein voller Name." antwortete er. „Madison Sophie Sprayberry." Er lächelte aber ich verstand nicht warum. „Was?" fragte ich ihn nun. „Ich hab nichts gesagt." lachte er. „Warum schaust du mich so an?" fragte ich ihn mit einem Lächeln. „Weil du wunderschön bist." antwortete er mit einer sanften Stimme. „Oh mein Gott." antwortete ich mit einer leisen Stimme und einem leichten Lachen. Wir lächelten uns beide einige Sekunden an bist er mit einer sanften Stimme begann etwas zu fragen. „Weißt du wer ich bin?" fragte er nun nachdem wir und kurze Zeit gegenseitig in die Augen sahen. „Nein denke ich. Wieso? Sollte ich? Omg bitte sag nicht du bist irgendwie jemand berühmtes." sagte ich. Ich log. Warum? Weil ich nicht wollte dass er denkt ich sein irgend ein verrücktes fangirl, weswegen ich so tat als ob ich ihn nicht kennen würde. „Naja ich bin Schauspieler und ziemlich bekannt aber das möchte ich ehrlich gesagt nicht so auf die Goldwaage legen." sagte er, ziemlich bescheiden. Ich sag ihn an, mit einem Blick der sagte dass er mehr wissen wollte. „Ich bin Dylan. Dylan O'Brien." sagte er nun endlich. „Schön dich kennenzulernen Dylan." sagte ich mit einer sanften Stimme. „Ganz meinerseits." antwortete der braunhaarige mit einem Lächeln auf den Lippen.
Wir saßen noch eine Weile auf dem Bett und sprachen. Zum Beispiel erfuhr ich dass er 26 ist, zwei Jahre älter als mein Bruder, sechs Jahre älter als ich es bin und im Moment für einen Job hier im Hotel ist und morgen, also am zweiten Drehtag in seine Wohnung zieht wo er die ganzen Dreharbeiten über wohnen wird.Nach einer Weile bekam Dylan einen Anruf. Es stellte sich heraus dass es Tyler war, Dylans bester Freund der ihn abholen wollte.
„Sorry aber ich muss aufstehen." sagte er mit einer traurigen Stimme. „Okay ich sollte sowieso wieder zu meine Schwester." antwortete ich. „Danke für letzte Nacht." Er nickte nur und lächelte. Wir standen beide auf und er brachte mich zur Tür. „Was ist mit deinem hoodie?" fragte ich nachdem ich merkte dass ich immer noch seinen hoodie trug. „Kannst du behalten. Ist nur ein hoodie." antwortete er und ich umarmte ihn ohne ein Wort. Ich umklammerte ihn wortwörtlich und er erwiderte diese feste und intensive Umarmung.Nach einigen Minuten lösten wir uns voneinander. „Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann mal wieder." sagte er. „Hoffentlich." antwortete ich. Mit einem Lächeln auf unseren Lippen verließ ich sein Hotelzimmer und ging zu Ellery.
AUTHORS NOTE:
ich weiß dass die beiden dylans einen weit aus größeren altersunterschied haben, ich habe ihn jedoch für das buch minimiert.
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DONT LET ME DOWN
RomanceEr fand mich. Gebrochen, mitten in Scherben und tränenüberströmt. Ich wusste nicht wer er war aber ich wusste er würde mir helfen und ich konnte ihm vertrauen. Dylan O'Brien x Madison Sprayberry