Nachhilfe für Clary

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Sophias P.o.V.:
Ich drücke meine Lippen auf seine und direkt erwidert er den Kuss. So enden wir in einer wilden Knutscherei. Plötzlich drückt er mich gegen die nächste Wand. Ich greife in seine Haare und er stützt sich mit einer Hand an der Wand neben meinem Kopf ab. Die andere Hand legt er an meine Wange.
Er: „Du machst mich genauso verrückt."
Verrückt, was innerhalb weniger Tage mit mir passiert ist. Ich bin tatsächlich dabei mich zu verlieben und ich habe schon geheiratet. Ich verbinde unsere Lippen wieder. Als nächstes drücke ich Alec in Richtung seines Bettes. Er stolpert vorsichtig nach hinten. Und ich schubse ihn aufs Bett. Gerade als ich auf ihn geklettert bin, fällt mir jedoch etwas ein und ich lege mich neben ihn.
Alec: „Was ist los?"
Ich: „Ich hätte fast vergessen, was du mir gebeichtet hast."
Verwirrt schaut mein Gegenüber mich an. Dann dreht er sich auf die Seite und blickt mich eindringlich an.
Alec: „Was hat das damit zu tun?"
Ich: „Naja, ich möchte nicht, dass du dich zu irgendwas gezwungen fühlst, nur weil wir jetzt verheiratet sind oder du dir selbst Druck machst, dass das jetzt passieren muss oder so."
Alec: „Hey.. das ist nicht wahr. Du bist wunderbar und ich.. will das."
Ich schaue ihn fragend und unsicher an. Alec verschließt unsere Lippen wieder. Doch nach kurzer Zeit unterbreche ich den Kuss.
Ich: „Pass auf. Wir tun das. Aber.. nicht heute. Lass uns noch etwas damit warten. Ich möchte, dass du dir ganz sicher bist, wann der richtige Zeitpunkt ist."
Alec: „Du meinst der richtige Zeitpunkt ist nicht in unserer Hochzeitsnacht?"
Dabei schmunzelt er leicht. Ich lächele und küsse ihn nochmal kurz auf die Wange.
Ich: „Das meine ich. Du denkst, dass gehört dazu und unbewusst machst du dir Druck. Aber das soll eben nicht so sein."
Dann kuschele ich mich vorsichtig an ihn.
Aber irgendwie habe ich ein komisches Gefühl. Auch, wenn ich es mir wünsche, wäre es ja komisch, wenn wir uns wegen einer politischen Hochzeit trotzdem sofort und ohne Probleme in einander verlieben. Und ich denke, dabei sollte ich auch recht behalten.

*Nächster Tag*

Alecs P.o.V.:
An nächsten Morgen stehe ich vor Sophi auf und gehe duschen. Auch nach meiner Dusche schläft sie noch und ich lasse sie schlafen. Danach gehe ich in die Einsatzzentrale. Meine Mutter und Jace sind schon dort.
Jace: „Heii, schon auf. Ich dachte wohl, ihr würdet noch eine lange Nacht haben."
Dabei schmunzelt er leicht und auch meine Mutter schmunzelt etwas. Ich verdrehe nur grinsend die Augen. Auch, wenn ich schon etwas traurig war, dass Sophia abgebrochen hat, kann ich sie verstehen und bin ihr auch dankbar, dass sie so viel Rücksicht auf mich nimmt. Sich nach mir richten will.
Mum: „Nun.. wo ist die neue Mrs Lightwood denn?"
Ich: „Sie schläft noch. Ich dachte, ich lasse sie ausschlafen."
Sie nickt. Plötzlich geht der Alarm an. Ein Dämon scheint seinen weg nach Brooklyn gefunden zu haben. Da Jace und ich gerade als einzige schon wach sind, machen wir uns auf den Weg.
Jace: „Und wie gehts dir? So frisch verheiratet?"
Ich: „Eigentlich ganz gut."
Jace: „Und hattet ihr...?"
Dabei wackelt er mit seinen Augenbrauen.
Ich: „Wieso denkst du eigentlich immer nur an das eine? Kannst du nur mit deinem Schwanz denken?"
Dieses mal schmunzele ich leicht und er nickt mir zustimmend zu.
Ich: „Aber nein. Naja.... Fast. Sie hat Angst, dass ich mir Druck gemacht habe, weil es die Hochzeitsnacht war."
Jace; „Und hast du?"
Ich: „Ja.. Nein.. ach keine Ahnung."
Jace nickt.
Er: „Du wirst schon den richtigen Zeitpunkt finden. Aber, das spricht auch nur dafür, dass sie dich mag."
Dabei schmunzelt er leicht. Wir konzentrieren uns dann auf die Arbeit.

Sophias P.o.V.:
Als ich aufwache, bin ich alleine in Alecs Zimmer. Suchend schaue ich mich um, doch ich entdecke ihn nicht. Also gehe ich duschen, ziehe mich an und gehe dann erstmal in die Einsatzzentrale. Auf dem Weg kommt Maryse mir entgegen.
Sie: „Sophi, schön dich zu sehen. Wie geht es dir?"
Ich: „Naja, leichte Kopfschmerzen. Aber sonst ganz gut."
Maryse: „Wenn du Alec suchst, er ist schon früh mit Jace auf Mission gegangen. Er wollte dich schlafen lassen."
Ich lächele leicht und nicke dann.
Ich: „Danke, für die Info, Maryse."
Maryse: „Ach Sophie, ich wollte nochmal danke für dein Opfer sagen. Meinen Sohn zu heiraten, um unseren Namen wieder ins Reihe zu bringen, ist wirklich sehr nett von dir."
Ich: „Maryse, dein Sohn ist wundervoll. Sodass es gar nicht so ein großes Opfer ist. Ich denke, wir werden sehr gut miteinander auskommen."

Sie lächelt leicht

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Sie lächelt leicht. Dann gehe ich weiter in die Einsatzzentrale. Dort treffe ich Izzi und Clary. Sie sprechen über mehrere Hexenmeister. Denn sie haben Clarys Mutter retten können. Dabei kam raus, dass Jace angeblich Clarys Bruder sein Soll. Diese Info kam von Valentine. Jetzt suchen sie den Hexenmeister, welcher Jocelyn aufwecken kann.
Ich: „Guten Morgen ihr Zwei."
Izzi: „Hallo Mrs. Lightwood."
Ich lache leicht dabei. Wir unterhalten uns dann kurz. Aber nichts wirklich bedeutendes.
Ich: „Heii Clary, ich habe dich letztens kämpfen sehen. Hast du Lust etwas zu trainieren, bis wir einen Anhaltspunkt haben?"
Sie stimmt zu und wir geben uns in die Trainingshalle. Ich werfe ihr einen Stab rüber.
Ich: „Konzentrier dich auf deine Balance. Versuch nicht in den Angriff reinzulaufen, sondern durch ihn hindurch."
Sie schmunzelt.
Sie: „Das selbe hat Alec zu mir gesagt, an meinem zweiten Tag, als er mit mir trainierte. Ihr seid euch ähnlicher, als ich dachte."
Flashback Clary:

"Flashback Clary:

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Ich: „Pass auf. Ich greife gleich an. Versuch erstmal den Angriff abzuwehren."
Sie nickt und ich starte dann den ersten Angriff. Clary schlägt sich auch gar nicht so schlecht. Doch nach wenigen Versuchen liegt sie auf dem Boden.
Ich: „Wie gesagt, du musst auf die Balance achten."
Ohne es wirklich zu merken, vergehen sicherlich einige Stunden. Irgendwann sieht Clary aber müde aus.
Sie: „Es ist echt fraglich. Du hast gestern geheiratet und sprudelst vor Energy. Wie geht das?"
Ich: „Keine Ahnung. Vielleicht Euphorie?"
Clary: „Möglich. Aber ich brauche dennoch eine Pause."
Ich lache leicht. Dann helfe ich ihr das letzte mal auf für heute und wir gehen dann zu den anderen. Ich bin lange nicht so erschöpft wie Clary.
Hodge: „Hey Mädels, wir könnten die Hexenmeister eingrenzen! Magnus kommt gleich, um uns zu unterstützen."
Clary: „Ich gehe eben duschen."
Danach werden wir uns treffen, um die neuen Erkenntnisse zu besprechen.

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