Leben oder Tod?

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Alecs P.o.V.:
Nach unserem Sieg über Valentine haben wir uns direkt auf den Weg ins Institute gemacht. Sophi braucht dringend ärztliche Behandlung. Jace hatte die Idee Magnus anzurufen und dieser erschafft uns direkt ein Portal. Ich bin ihm sehr dankbar. Dann bringe ich sie direkt in die Krankenstation. Noch auf dem Schiff hat sie das Bewusstsein verloren. Ich lege sie also aufs Bett und direkt werde ich raus geschoben. Trotz, dass ich ihr Mann bin, schiebt Lexy, unsere Ärztin, mich raus. Also laufe ich vor dieser auf und ab. Jace kommt kurze Zeit später dazu.
Jace: „Weißt du schon was?"
Ich: „Nein. Aber sie wird es schaffen! Sie ist stark."
Jace: „Natürlich ist sie das. Ich... ich werde mal Mum suchen und ihr Bescheid sagen, was passiert ist."

„Das werden sie lassen. Als erstes kommen Sie mit in mein Büro und werden mir berichten, was passiert ist."
Aldertree steht dort und schaut uns fordernd an. Jace steht wiederwillig auf.
Aldertree: „Sie auch Mr. Lightwood."
Ich: „Ich habe gerade meine Frau aus Valentines Händen gerettet. Ich habe keine Ahnung wie es ihr geht, geschweige denn, ob sie es überlegt. Verzeihen Sie, aber ich werde mich nicht von hier weg bewegen, bis ich weiß, dass es ihr gut geht. Entweder sprechen Sie hier mit mir oder wie warten, bis es Neuigkeiten von Sophia gibt."
Wiederwillig nickt mein Vorgesetzter und geht mit meinem ... Schwager und Parabatai davon. Ich sehe, dass er genauso leidet. Aber ich bin dankbar, dass er mit Aldertree geht, damit ich hier bleiben kann.

Es dauert nicht lange, dann kommt Izzi mit unserer Mutter zu mir

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Es dauert nicht lange, dann kommt Izzi mit unserer Mutter zu mir. Beide nehmen mich fest in den Arm. Dann sitzen wir noch Stunden hier. Aldertree lässt mich tatsächlich vorerst in Ruhe. Alle Anderen werden nach und nach zur Befragung dazu gezogen.
Dann geht die Tür auf und Lexy kommt heraus. Direkt stehe ich auf und gehe auf sie zu.
Lexy: „Hey Alec, sie ist stabil. Vorerst. Die Wunden an sich waren nicht tödlich, aber sie hat eine Menge Blut verloren. Die Heilrune konnte ihre Oberflächlichen Verletzungen heilen. Aber mehr wissen wir erst, sobald sie aufwacht. Die Chancen stehen auf jeden Fall gut für sie, doch noch ist sie nicht über dem Berg."
Ich nicke.
Ich: „Danke dir... dürfen wir zu ihr?"
Die Ärztin nickt, also betreten wir langsam das Krankenzimmer. Ich stocke, als ich sie sehe. Sie ist nach wie vor bewusstlos und bis auf ein leichtes Atmen, könnten man meinen, sie sei tot. Ihr Herzschlag geht regelmäßig, wie durch die Monitore deutlich zu erkennen ist. Das Blut wurde ihr zwar abgewaschen, aber sie sieht immer noch kaputt und schwach aus.
Lexy: „Sie ist schwach, aber sie kämpft, Alec. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie euch hört, wenn ihr mit ihr sprecht. Nur bedenkt, dass sie viel Ruhe braucht."
Wir nicken und bedanken uns bei Lexy. Dann setze ich mich an sie und greife direkt ihre Hand. Meine Schwester stellt sich hinter mich und legt ihre Hand auf meine Schulter. Auch meine Mutter stellt sich ans Bett.
Iz: „Alec, sie wird es schaffen. Sie ist eine Lightwood."
Ich lächele leicht und nicke dann. Irgendwann lassen Iz und Mum uns in Ruhe. Ich sitze noch lange hier. Zwischendurch ist Jace dazu gekommen, aber nicht sehr lange geblieben. Er wollte wissen, wie es Soph geht und wie die Chancen stehen. Dann sagt er, dass er langsam mal duschen wolle, seid der Entführung hat er das nicht mehr gemacht. Ich nicke. Auch er klopft mir einmal auf die Schulter und geht.
Ich habe nach wie vor meine Hand in ihrer. Mittlerweile sitze ich auf der Bettkante und fahre mit der anderen Hand über ihre Wange.
Ich: „Soph... Lexy meinte, dass du mich vielleicht hören kannst. Ich möchte, dass du weiter kämpfst. Du bist eine Lightwood und meine Frau. Ich kann es nicht ertragen, wenn du mich verlässt. Du bist alles für mich. Jace genauso. Ich möchte dich für mein restliches Leben an meiner Seite. Unser Start war so schwer, nun haben wir endlich zueinander gefunden. Du darfst jetzt nicht gehen... bitte..."
Ich merke, wie mir eine Träne die Wange runter rennt.

Danach nehme ich eine Tür wahr und drehe mich um zu dieser

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Danach nehme ich eine Tür wahr und drehe mich um zu dieser. Dort stocke ich, denn ich sehe Lydia eintreten.
Sie: „Hallo Alec... wie geht es ihr?"
Ich: „Nicht sehr gut. Aber die Chancen sind nicht hoffnungslos. Sie wird das schaffen."
Lydia: „Das wünsche ich euch."
Sie legt eine Hand auf meine Schulter. Ich verkrampfe mich etwas und schaue sie skeptisch an. Ich kenne sie nicht, dennoch fasst sie mich an.
Sie: „Alec, ich finde, du bist ein sehr toller Mann. Sophia konnte sich glücklich schätzen, dich zu kennen."
Ich: „Hör auf so zu sprechen, als wäre sie tot! Sie wird wieder gesund."
Lydia: „Ja ich weiß. Das meinte ich so auch nicht. Aber ich möchte, dass du weißt, dass ich immer für dich da bin, wenn du eine Schulter zum anlehnen brauchst."
Ich nicke nur und bedanke mich. Doch ich weiß nicht so recht, wieso sie so freundlich ist. Immerhin kenne ich sie doch kaum. Noch eine Weile bleibt sie hier, doch dann geht sie.
Ich weiche nicht von der Seite meiner Frau und bete zu den Engeln. Ich darf sie einfach nicht verlieren.

Alles für die Familienehre // Alec LightwoodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt