Haikyuu OS

Iwaizumi Teil 2

POV Iwaizumi
Y/N ist gerade auf der Toilette und ließ mich mit Oikawa alleine. "Iwa chan kann es sein, dass du Y/N sehr doll magst?", fragte er mich. "Ähm ja, sie ist ja auch eine Freundin.", antwortete ich. "Ach Iwa ich meine natürlich, ob du sie mehr magst als eine Freundin?", wollte er wissen. "Ähm... Vielleicht....", nuschelte ich. "Ich werde dir helfen, Iwa.", sagte Oikawa. "Weißt du, wie du mir helfen kannst? Halt dich am besten von ihr fern.", sagte ich. "Warum den?", fragte er.

Ich hab einfach Angst, dass sie sich in ihn verliebt. Sie ist ein wundervolles Mädchen, aber sie wird niemals was für mich empfinde. Ich merkte gar nicht, wie Y/N wieder kam. "Alles gut bei dir, Iwa?", fragte sie mich mit ihrer sanften Stimme. "A-A-Alles g-gut.", antwortete ich stotternd. Oh man ist das peinlich. Irgendwann entschieden wir uns nach Hause zu gehen.

"Oh, ich muss noch mit meinem Hund spazieren gehen. Bis morgen.", sagte Oikawa und verschwand sofort. "Seit wann hat er den ein Hund?", fragte Y/N. "Er hat keinen.", antwortete ich. Wir liefen schweigend los. "Iwa könnten wir noch zum See gehen?", fragte sie mich zurückhaltend. "Ja klar.", antwortete ich.

Wir gingen zum See und in der Nähe verkaufte jemand Himmelslaternen. Y/N schaute den Laternen, welche über den See gleiten, zu. Sie ist richtig begeistert davon. Ich lief zu dem Verkäufer und kaufte zwei Laternen. "Hier.", sagte ich als ich wieder bei Y/N ankam und hielt ihr die Laterne vor die Nase. "OMG Danke Iwa das wollte ich schon immer haben.", sagte sie lächelnd, mit roten Wangen.

Wir gingen zum Steg. Ich hab von dem Verkäufer auch ein Feuerzeug bekommen. Wir zündeten die Laternen an und schauten ihnen eine ganze Weile nach. Es war ein schöner Anblick, nicht nur die Laternen, nein auch Y/N. Sie schaut im Schein des Mondes noch viel besser aus, als sie es so schon tut. Sie schauten den Lichtern begeistert nach, was echt verdammt süß aussieht. Wie kann man nur so süß aussehen beim Beobachten von Laterne?

Oikawa recht, ich mag Y/N sehr gern. Na ja, gern ist nicht das richtige Wort. Okay, vielleicht stehe ich wirklich auf sie, aber sie wird bestimmt auf Oikawa stehen, so wie es alle Mädchen tun. Bei dem Gedanken wurde ich traurig. Man verdammt, warum ist es so schwer verliebt zu sein. Irgendwann legte Y/N ihren Kopf auf meine Schulter.

"Ich komme jedes Mal hier her, wenn ich traurig bin oder mir langweilig ist.", erzählte Y/N. Die Laternen hatte sich schon ein gutes Stück entfernt, aber man konnte das Leuchten trotzdem noch erkennen.

POV Y/N
Es schon sehr dunkel geworden ist. Ein kalter Windzug wehte mir um die Nase. Die Laternen an den Straßen scheinen auch schon eine ganze Weile. Es war sehr still, meiner Meinung zu still. Ich hasse Dunkelheit. Da fühle ich mich immer so, als würde mich jemand verfolgen. Man hörte von überall ein Rascheln, was mich nervös macht. Ich konnte nur schemenhaft die Leute erkennen, die wahrscheinlich auf den Weg nach Hause sind. Die Dunkelheit umhüllte uns langsam immer mehr.

„Wir sollten langsam nach Hause gehen.", flüsterte Iwa in mein Ohr. Ich schrie auf, da ich komplett im Gedanken versunken bin und nicht mehr daran gedacht habe, dass er noch hier ist. „Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken.", entschuldigte er sich bei mir, obwohl er gar nichts dafür kann. Ich meine, ich hab mich ja im Gedanken versunken nicht er.

Na ja, wir machten uns zusammen auf den Weg. Oh man warum muss es den jetzt so kalt sein? Heute war es den ganzen Tag schön warm, da wir gerade Sommer haben. Ich spürte plötzlich ein Stoff auf meinen Schultern. Mal wieder zuckte ich vor Schreck zusammen. Ich schaute mir den Stoff an und sah, dass es die Jacke vom Volleyballclub ist. Die Jacke roch nach ihm. Ich fühlte mich total geborgen in der Jacke. Mein Herz fängt an wie wild in meiner Brust wie wild zu klopfen und mein Bauch kribbelte. Ich merkte auch, wie ich schneller atmete.

Mit einem leichten Lächeln schaute ich zu Iwaizumi. "Danke.", nuschelte ich. "Gerne. Nächstes Mal sagst du mir eher, dass du frierst.", sagte er in einem leicht scharfen Ton. "I-I-Ich friere ga-ga-gar nicht.", antwortete ich mit klappernden Zähnen. Muss das ausgerechnet jetzt passieren? "Ja ja. Komm, meine kleine Frostbeule.", sagte er lachend. "Ach halt doch die Klappe.", sagte ich eingeschnappt und drehte mich von ihm weg.