Die Vorgeschichte

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POV:Y/N

Es ist 4 oder 5 Uhr morgens, in ein paar Stunden muss ich zur Schule, allein der Gedanke daran löst eine weitere Panikattacke aus, ich habe die Nacht nicht wirklich viel geschlafen, meine Augen tun weh vom vielen Weinen, wahrscheinlich sind sie au...

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Es ist 4 oder 5 Uhr morgens, in ein paar Stunden muss ich zur Schule, allein der Gedanke daran löst eine weitere Panikattacke aus, ich habe die Nacht nicht wirklich viel geschlafen, meine Augen tun weh vom vielen Weinen, wahrscheinlich sind sie auch komplett angeschwollen.
Ich starte einfach an meine Zimmerdecke, nach einer Weile setzte ich mich aufrecht, mein Blick auf die Tür gerichtet, das Licht im Flur war an, ich hörte wie, meine Mutter die Autoschlüssel von der Kommode nimmt und die Haustür auf macht und im nächsten Moment auch wieder schließt.
Mühsam stehe ich auf und nehme mir ein paar Klamotten aus meinem Schrank, leise ging ich ins Bad, um mich fertig zu machen, 10 Minuten später schlich ich mich wieder zurück ins Zimmer und betrachtet mich im Spiegel.
Mir fällte es schwer mich zu akzeptieren, ich hatte frische Narben am Unterarm, es tut mir nicht mal mehr weh, aber ich fühle mich schrecklich gegenüber meiner Mutter, da ich ihr fest versprochen habe, es nicht mehr zu tun, mittlerweile schaffe ich es nicht mal länger als 7 Tage clean zu bleiben.

(Sucht euch ein Outfit aus)

(Sucht euch ein Outfit aus)

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Ich beschloss noch ein wenig Musik zu hören, also nahm ich meine Kopfhörer von meinem Nachttisch und machte meine Playlist an, nebenbei packte ich meine Schulsachen in meinen Rucksack

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Ich beschloss noch ein wenig Musik zu hören, also nahm ich meine Kopfhörer von meinem Nachttisch und machte meine Playlist an, nebenbei packte ich meine Schulsachen in meinen Rucksack.
Ich sitze gerade auf meinem Bett vertieft in meine Musik, als die Tür mit Wucht aufging und mein Stiefvater in mein Zimmer kommt, meine Mutter ist schon seit 3 Jahren mit ihm zusammen und seit knapp 5 Monaten mit ihm verheirate, am Anfang war er wirklich nett, aber seit der Hochzeit hasst er mich er schreit mich nur an, vergisst mich mit Absicht und er schlägt mich auch häufig.
Er packte mich grob am Arm und blickte mich Hass erfüllt an, ich versuchte, mich loszureißen aber keine Chance, ich wende mein Blick auf den Boden in der Hoffnung er lässt mich in Ruhe aber im Gegenteil er holte mit seiner anderen Hand aus und schlug mich und das ein paar mal, bis er mich loslässt und wieder geht.
Stillsaß ich auf dem Boden, stumm fließen mir die Tränen übers Gesicht, ohne viel darüber nachzudenken, nahm ich meine Sachen und rannte raus.
Ich hielt erst an, als ich außerhalb der Stadt war, das einzige Licht war der Vollmond am Himmel, ich befand mich auf der Brücke, die in den Wald führt, wenn man weitergeht.
Mir fließen weiter still Tränen übers Gesicht, ich setzte mich aufs Brückengeländer und ließ meine Tränen in den leicht gefrorenen Fluss unter mir fallen, es dauerte, bis ich endlich aufgehört habe zu weinen.
Ich atme ein paar mal ruhig, um mich wirklich endgültig zu beruhigen, mein Blick richtet ich auf den Mond, meine Gedanken waren dabei zu springen, ich meine mein, Leben hat doch eh keinen Sinn, ich möchte das meiner Schwester und meiner Mutter eigentlich nicht antun, aber ich sehe keinen anderen Ausweg mehr.
In der Schule werde ich nur gemobbt, ich habe keine Freunde, meine Familie ist komplett kaputt und mein Stiefvater hasst mich.
Also tat ich es, für einen kurzen Moment fühlte ich mich schwerelos, bevor ich in das kalte Flusswasser fiel und alles schwarz wird.

Als ich wach wurde, schwebte ich in der Luft und der Mond sprach zu mir, er sagte mir, dass ich jetzt eine Hüterin bin ...

Jack Frost x Reader| Zwischen Licht und SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt