Kapitel 1

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POV: Y/N

„An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern, außer das ich lange hinterfragt, warum ich auserwählt worden bin, und nicht zu vergessen hat es sich lange Zeit seltsam angefühlt, das niemand einen sehen oder hören kann", beendete ich meine Erzählung, ...

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„An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern, außer das ich lange hinterfragt, warum ich auserwählt worden bin, und nicht zu vergessen hat es sich lange Zeit seltsam angefühlt, das niemand einen sehen oder hören kann", beendete ich meine Erzählung, es ist nun schon fast 5 Jahre her.
Der Tag an dem ich es beendete habe meine ich, seid dem ist inzwischen schon einiges passiert, ich habe meine Kräfte entdeckt und Jack Frost kennengelernt.
Es war gerade späte in der Nacht, Jack und ich saßen wie fast jede Nacht auf einem Hausdach, um den Nachthimmel zu beobachten, der Vollmond steht am Himmel und ist das einzige Licht, was wir zurzeit haben.
„Kannst du deine Kräfte mittlerweile besser kontrollieren?", fragte Jack mich, während sein Blick den Mond zugewannt ist, nachdem wir uns kennengelernt haben, hat er mir seine Kräfte gezeigt und mir dabei geholfen meine eigenen zu entdecken, aber ich kann sie noch nicht ganz beherrschen, das einzige, was ich bis jetzt kontrollieren kann, ist das Fliegen und das Erschaffen von Waffen aus Licht, was ich noch weiter üben muss, ist das erschaffen eins Schildes.
„Ja schon, das mit dem Schild, muss ich aber noch etwas üben", antwortet ich ruhig, während ich auf meine Hände runterschaue, ich und Jack sind mittlerweile gute Freunde geworden und um ehrlich zu sein hab ich auch langsam Gefühle für ihn entwickelt, er hat mir geholfen das ganze zu verstehen, aber weder er noch ich sind uns darüber bewusst, warum wir ausgewählt wurden.
Es ist schon ziemlich spät und langsam werde ich wirklich ziemlich müde, also zog ich mir meine Kapuze ins Gesicht, lehnte mein Kopf gegen Jacks Schulter und schloss meine Augen.
Das Letzte, was ich mitbekam, war dass Jack seinen Kopf auf meinen legte und mir ein „Schlaf gut" zuflüstert.

Am nächsten Morgen

Ich öffne vorsichtig meine Augen, die Sonne schien schon, aber trotzdem ist es recht kalt, aber was soll's.
Da Jack noch schlief, traut ich mich gar nicht mich zu bewegen, da ich ihn noch nicht aufwecken wollte, nach ich glaube 10Minuten wurde er dann aber auch wach und begrüßte mich mit einem einfachen „Guten Morgen".
Ich ging zum Rand des Daches und schaute mich um, es sind schon recht viele Menschen auf den Straßen der Stadt unterwegs, aber die können uns ja sowieso nicht sehen, von daher kann es mir eigentlich auch egal sein.
„Hey Jack, wetten du holst mich nicht ein", rief ich ihm zu und sprang vom Dach, der Wind ist schön angenehm, ich schloss kurz meine Augen und flog dann so schnell wie ich nur konnte, aber es dauerte nicht lange, bis Jack mich eingeholt hat.
Gerade als er nach meinem Arm greifen wollte, lies ich mich nach unten fallen, um ihm auszuweichen, jedoch, als ich hochschaute konnte ich ihn nicht mehr sehen, im selben Moment packte er mich an meiner Hüfte und zog mich zu sich.
„Ich hab dich, ich hole dich immer ein egal, was du versuchst", sagte er zu mir und lachte dann ließ er mich los und flog weiter, ich folgte ihm, aber meine Gedanken waren mehr dabei wie er mich gerade berührt hat, schließlich bin ich schon länger in ihn verliebt aber, ich habe das Gefühl, das er nicht mal weiß, was das ist, na ja ich habe nicht nur das Gefühl, sondern ich weiß es, einmal habe ich ihn belauscht, als er zum Mond sprach, er sagte, das er in meiner Gegenwart Gefühle hat, die er nicht wirklich versteht.
Meine Gedanken wurden unterbrochen, als Jack durchs vorbei Fliegen einem Jungen sein Buch aus den Händen weht, Jacks Neugier war mal wieder etwas zu groß also folgten wir dem Jungen, zwei seiner Freunde waren jetzt ebenfalls bei ihm, ich beobachtet das geschehen nur während Jack natürlich vergeblich versuchte die Aufmerksamkeit der Kinder zu bekommen.
Gerade als die Kinder gehen wollten, kam die Mutter von Jamie raus, sie sagte zu ihm, dass er sich eine Mütze aufziehen soll, weil Jack Frost sonst seine Ohren anknabbert, als Jamie seine Mutter daraufhin fragte, wer das ist, meinte sie, dass das niemand ist und man das nur so sagt.
Ich musste darauf leicht schmunzeln, aber Jack gefiel das nicht sonderlich gut, ich meine, wir sind es gewohnt, schlecht Gerüchte über uns zu hören, aber manchmal sind die Aussagen nicht sonderlich schön anzuhören.
Jack hockte auf seinem Starb, ich schwebte im Schneidersitz neben ihm, er laberte irgendwas vor sich hin, während er einen seiner magischen Schneebälle entstehen lässt und ihn auf Jamie wirft, damit entsteht eine wilde Schneeballschlacht unter den Kindern, bei der Jack natürlich mitmachen muss.
Ich flog währenddessen einfach in der Luft und beobachtet alles, bis es eskalieren musste, Jamie rutschte aus und schlittert auf seinem Schlitten direkt auf die Straße zu, Jack folgte ihm schnell.
Natürlich folgte ich denn beiden auch, Jack hat es rechtzeitig geschafft Jamie von der Straße zu bringen, er war in einen Schneehaufen geflogen und somit weich gelandet, na ja dann wurde er aber von einem Sofa getroffen, das mit einer extremen Wucht auf ihn zu geschlittert ist, dabei hat er sogar ein Zahn verloren.
„Findest du nicht das, du es ein bisschen übertrieben hast?", meinte ich mehr oder weniger sarkastisch zu Jack, der jedoch versucht weiter die Aufmerksamkeit der Kinder zu bekommen, sie können ihn nicht hören oder gar sehen, als er sich vor die Kinder stellt, liefen sie einfach durch ihn durch, das Gefühl, wenn das passiert, ist wirklich schrecklich unangenehm mir selbst ist es in der ganzen Zeit auch schon ein paar mal passiert. Jack zog daraufhin seine Kapuze ins Gesicht und flog weg, ich folgte ihm natürlich direkt und holte ihn auch zum Glück schnell ein. Manchmal fühlt es sich auch für mich komisch an, ich begehre die Aufmerksamkeit der Menschen zwar nicht so sehr, wie Jack es wahrscheinlich tut, aber auch ich würde mir wünschen, dass man an mich glaubt und mich war nimmt.
Mittlerweile wird es auch langsam wieder dunkel, ich bin mir jetzt schon sicher, dass wir heute Nacht nicht schlafen werden oder zumindest nicht sonderlich viel.
„Weißt du, ich bin wirklich froh darüber, dass ich dich habe, dann bin ich wenigstens nicht ganz alleine", meinte Jack und schenkte mir ein leichtes Lächeln.

Jack Frost x Reader| Zwischen Licht und SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt