Kapitel 2

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POV:Y/N

Mittlerweile ist es schon spät am Abend, wir waren zu Jamies Haus geflogen, während Jack ihn durchs Fenster beobachtet, saß ich einfach auf dem Dach und schaute zum Mond hinauf

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Mittlerweile ist es schon spät am Abend, wir waren zu Jamies Haus geflogen, während Jack ihn durchs Fenster beobachtet, saß ich einfach auf dem Dach und schaute zum Mond hinauf.
Jack schwang sich aufs Dach und sprach zum Mond: „Wenn da irgendetwas ist, was ich falsch mache, kannst du mir nicht einfach sagen, was es ist, denn ich habe wirklich alles versucht und keiner nimmt, mich war".
Ich hörte ihm einfach zu, er war schon lange nicht mehr so traurig wie gerade, ich meine ihm Grund kann ich seinen Worten nur zustimmen, obwohl ich mich nicht so stark darum bemühe war genommen zu werden.
Es tut mir einfach weh ihn so zu sehen, langsam stand ich auf und ging zu ihm.
Ohne etwas zu sagen, umarmte er mich, ich erwidertet seine Umarmung, wir verharrten so bis ich mich vorsichtig löste, er schaute mir in die Augen und lehnte seine Stirn dann gegen meine daraufhin schloss wir kurz die Augen, wir machten das oft, es hilft uns einander zu beruhigen oder aufzumuntern, gleichzeitig ist es für uns auch ein Zeichen der Zuneigung für einander.
Schließlich nahm ich seine Hand und gemeinsam liefen wir über die Stromäste und Dächer.
Kurze Zeit später umhüllte uns goldener Traumsand „Pünktlich wie immer Sandmann", sagte Jack und berührte den Traumsand, wir beobachtet das zwar jede Nacht, aber es ist immer wieder etwas Besonderes.
Als sich der Traumsand auflöst, spürte ich, dass irgendwas nicht stimmt.
Ich hielt mir kurz mit meiner Hand meinen Kopf, es ist mittlerweile nicht mehr so schlimm wie ganz zu Beginn, aber ich habe immer noch leichte Kopfschmerzen, wenn meine Sinne wieder irgendetwas war nehmen.
Plötzlich huschte etwas an uns vorbei, da ich erstmal wieder einen klaren Kopf bekommen musste, verfolgte Jack es alleine, ich holte ihn aber recht schnell wieder ein.
Wir befanden uns jetzt in einem Hinterhof, vor uns erschien der Osterhase, während Jack und er anfingen, sich zu streiten, schaute ich mich um und bemerkte zwei Yetis, die sich uns nährten.
„Jack ich will euch zwar nicht unterbrechen, aber ...", bevor ich meinen Satz beenden konnte, wurde mir ein Sack über den Kopf gestülpt, da ich sowieso nichts sehen konnte, schloss ich meine Augen und versuchte meine Umgebung irgendwie war zu nehmen, leider erfolglos.

„Hey, das sind ja Jack Frost und (Y/N)", sagte eine Stimme während ich mich erstmal an das Licht gewönnen musste, vor uns standen der Weihnachtsmann, der Sandmann, der Osterhase und auch die Zahnfee.
Ich bin einfach nur verwirrt, warum sind wir hier und warum sind alle Hüter hier?
Dann wurden wir von zwei Yetis hochgehoben „Hey lasst mich runter und fasst sie nicht an", rief Jack laut sowie wir heruntergelassen wurden, zog er mich zu sich.
North stellt uns jeden von ihnen nochmals vor, bis ich das Wort ergriff: „Ich will dich ja nicht unterbrechen, aber warum sind wir überhaupt hier, haben wir was angestellt?".
Der Sandmann versucht uns mit seiner Zeichensprache den Grund zu erklären, Jack schaute mich verwundet an, ich zuckte einfach mit den Schultern, da ich wirklich genau so verwirrt bin wie er.
Jack fing an, mit North zu reden, er sprach aber mehr für sich selbst, während beide miteinander reden ließ ich mich in meine Gedanken fallen.
Bis North auf einmal voller Begeisterung und mit einem sarkastischen Lachen reif: „Ich sage euch, wieso ihr hier seit, weil ihr jetzt Hüter seit", Musik fing an zu spielen und eine Menge Yetis und Elfen umringten uns, man brachte North ein großes Buch, ein kleiner Elf brachte Jack sogar ein Paar Schuhe, die um ehrlich zu sein wirklich lächerlich aus sehen, ich konnte mir ein Kichern nicht verkneifen.
Jack gefiel das aber gar nicht und er schlug mit seinem Starb auf den Boden und durch die entstehende Druckwelle wurden alle zurückgedrückt, wodurch es sofort still wurden.
Ich war kurz vorher in die Luft gesprungen, damit es mich nicht auch erwischt.
Alle sehen Jack geschockt an, ich setzte mich einfach in die Luft und beobachtet das ganz.
„Wie kommt ihr darauf, dass ich Hüter sein möchte", sagte er, worauf hin North anfing zu Lachen und ihm antwortet: „Natürlich willst du".
Somit forderte er die Elfen wieder auf Musik zu spielen, Jack unterbrach sie jedoch sofort wieder.
Ich hörte weiter zu, sie erklärten uns nach und nach alles, was die Lichter auf dem großen Globus bedeuten zum Beispiel und dass es ihre Aufgabe ist alle Kinder der Welt zu beschützen, egal ob gut und böse.
„Ihr meint vor dem Schwarzen Mann?", fragte ich North mit einer gewissen Neugier.
Ich habe schon viele Gerüchte über ihn gehört, aber soweit ich weiß, glaubt auch an ihn niemand mehr, North nickte und meinte das, wenn Pitch die Hüter bedroht dann bedroht er auch die Kinder.
Nach dieser Aussage schien Jack nur noch weniger überzeugt zu sein und meinte zu North: „Ein Grund jemanden zu suchen, der es besser kann", er kam auf mich zu, nahm meine Hand und zog mich mit sich.
North erhob seine Stimme erneut: „Suchen? Du glaubst, wir suchen, nein, ihr wurdet auserwählt, so wie wir alle hier, vom Mann im Mond".
„Was?" , fragten Jack und ich gleichzeitig, das verändert die Sache irgendwie, aber ich bin nicht sehr überzeugt, davon Hüterin zu sein, aber wichtiger ist eigentlich, warum hat der Mann im Mond uns das nicht selber gesagt, wenigstens mir.
„Der Mann im Mond, der redet mit euch?", fragte Jack die anderen Hüter, eine Antwort darauf bekam er aber nicht, Jack hatte meine Hand, die ganze Zeit über nicht los gelassen, es machte mir aber auch nichts aus.
„Ihr seht, ihr könnt nicht nein sagen, es ist Schicksal", meinte North ruhig zu uns, sein Blick wirkte dennoch streng.
Jack drückte meine Hand etwas fester und ließ sie dann los, er schaute hoch zum Mond und sagte fragwürdig: „Aber wieso sagt er mir das nicht selbst, nach 300 Jahren ist das deine Antwort? Auf ewig eingepfercht wir ihr in irgendeinem Versteck und sich dauernd neue Sachen ausdenken, um Kinder zu bestechen? Nein, das ist nichts für mich, soll keine Beleidigung sein."
Hase fing darauf hin an, mit Jack zu streiten, ich war mehr in meine Gedanken vertieft, nach kurzer Zeit nahm North Jack mit sich und ich blieb mit den anderen Hütern alleine.
Tooth kommt zu mir, sie schien froh darüber zu sein nicht mehr die einzige Hüterin zu sein, aber ich bin mir noch nicht mal sicher, ob ich das möchte, ob ich überhaupt eine gute Hüterin wäre.
Trotz dass mich sämtliche Gedanken plagen, sprach ich mit den anderen Hütern und lies meine noch offen stehenden Fragen beantworten.

Jack Frost x Reader| Zwischen Licht und SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt