❝𝑂ℎ, 𝐷𝑎𝑟𝑙𝑖𝑛𝑔. 𝑌𝑜𝑢 𝑚𝑎𝑘𝑒 𝑚𝑒 𝑐𝑟𝑎𝑧𝑦.❞
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Den ganzen Nachmittag hatte ich damit verbracht, mir das Interview mit Robert noch mal anzuhören, wobei mir immer wieder ein Schmunzeln auf die Lippen huschte. Die Tatsache, dass ich ihm danach sehr nah' war, schickte ein äußerst intensives Kribbeln durch meinen Körper; ich hatte mich tatsächlich in diesen wundervollen Mann verliebt.
Er ließ mich regelrecht auf der berühmt-berüchtigten Wolke 7 schweben. Dass er überhaupt Interesse an mir haben könnte, hätte ich bei Weitem nie gedacht. Immer wieder dachte ich darüber nach, was er mir erzählt hatte, dass er mich im Grunde selbst des Öfteren in Interviews beobachtet hatte und mich am liebsten schon viel früher getroffen hätte.
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht stand ich schließlich von der Couch auf und legte das Diktiergerät an die Seite. Danach lief ich rüber ins Badezimmer, da ich mich unbedingt noch frisch machen wollte. Meine Sachen schmiss ich in den Wäschekorb, dann sprang ich eilig unter die Dusche und genoss das warme Wasser auf meine Haut.
Nach der Dusche wickelte ich mich in einem großen Handtuch ein und trocknete meine Haare mit einem anderen Handtuch leicht ab. Danach lief ich erst mal rüber ins Schlafzimmer, da ich mir frische Sachen aus dem Schrank holen musste.
Aus der Schublade holte ich einen schwarzen Spitzenslip, den ich unter einem schwarzen, eng anliegendem Kleid tragen wollte. Das Kleid hatte außerdem einen tiefen Ausschnitt am Dekolleté, was die Brüste aber wiederum gut pushte. Für ein Abendessen mit einem großen Star wollte ich gut aussehen und nicht in Alltags- oder Arbeitskleidung kommen.
Ich zog den Slip und das Kleid an, um dann erst mal wieder ins Badezimmer zu gehen. Dort föhnte ich mir die Haare, ließ sie aber offen, und legte mir dezentes Make-up auf. Meine Lippen betonte ich zusätzlich mit einem matten, roten Lippenstift.
Als ich fertig war, begab ich mich in den Flur, um meine schwarzen High Heels und den dunkelbraunen Mantel anzuziehen, denn abends war es im April doch noch recht frisch. Mein Handy ließ ich in meine Handtasche gleiten, während ich den Schlüsselbund in die rechte Hand nahm und dann die Wohnung verließ.
Da ich es bis zum Hotel nicht sehr weit hatte, hatte ich auch noch genug Zeit. So kam ich um fünf Minuten vor sieben dort an und parkte mein Auto in einer Parkbucht vor dem Hotel. Ich griff nach meiner Tasche, stieg aus und schloss das Auto ab. Den Schlüssel ließ ich daraufhin in meiner Tasche verschwinden, ehe ich das Hotel betrat.
Direkt kam mir die Wärme entgegen, die sich in der Lobby ausgebreitet hatte, weshalb ich meinen Mantel aufknöpfte und dann zum Zimmer von Robert lief. Entschlossen klopfte ich an der Zimmertür an, nachdem ich einmal tief durchgeatmet hatte und wartete darauf, dass er mir die Tür öffnen würde.
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𝑗𝑢𝑠𝑡 𝑎𝑛 𝑖𝑛𝑡𝑒𝑟𝑣𝑖𝑒𝑤? || 18+ ✔
FanfictionDas Leben einer Reporterin ist stressig und aufregend zugleich; ein Job, in dem man sehr oft auf Abruf arbeitet und dennoch liebt Cathy Mitchell ihren Job. Nicht nur, dass sie dadurch bereits sehr viele Prominente interviewen durfte, durfte sie desw...