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❝𝐼 𝑤𝑖𝑙𝑙 𝑎𝑙𝑤𝑎𝑦𝑠 𝑐ℎ𝑜𝑜𝑠𝑒 𝑦𝑜𝑢

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❝𝐼 𝑤𝑖𝑙𝑙 𝑎𝑙𝑤𝑎𝑦𝑠 𝑐ℎ𝑜𝑜𝑠𝑒 𝑦𝑜𝑢.❞

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Etwa 1 1/2 Jahre später war ich nach wie vor glücklich mit Robert und konnte mir einfach kein anderes Leben mehr vorstellen; keines mehr, ohne ihn. In den vergangenen Monaten war einiges passiert, was auch mit einigen negativen Schlagzeilen einherging, doch all dies hatten wir gemeinsam gemeistert. Robert wich mir – nach der Bekanntgabe unserer Beziehung – nicht eine Sekunde von der Seite; nahm mich immer wieder in Schutz und machte sich für unsere Beziehung stark.

Am Anfang war das wirklich alles andere als leicht für mich, da ich Angst hatte, dass auch mein Job darunter leiden könnte; doch diese Angst nahm mir mein Chef und auch Robert. Mittlerweile hatten die negativen Kommentare über uns nachgelassen; wenn auch nicht gänzlich, aber sie waren weniger vertreten, als noch zu Beginn der Bekanntgabe.

Man schenkte uns anfangs auch keinen Glauben, dies fing erst an, als wir den ersten gemeinsamen Auftritt auf dem roten Teppich hatten. Ich hatte Robert zur Premiere von Age of Ultron begleitet, wo wir es uns nicht hatten nehmen lassen, allen zu zeigen, wie glücklich wir waren. Wir lachten vor den Kameras, gaben uns immer wieder einen Kuss oder schmiegten uns so eng aneinander, dass man wirklich nicht mehr von einer Fake-Beziehung ausgehen konnte.

Seither war ich als Reporterin gefragter als vorher und natürlich zog auch das einen kleinen Rattenschwanz hinter sich her; schließlich wurde mir vorgeworfen, dass ich nur deswegen mit Robert zusammen wäre. Ich würde dadurch immerhin bekannter werden und mehr „Aufträge" an Land ziehen; da war es auch schlichtweg egal, was wir für Statements auf den Social Media Kanälen abgegeben hatten. Erst als sich seine Kollegen mit einschalteten und uns unterstützten, wurde dieser Rattenschwanz durchgeschnitten.

Mittlerweile ließ man uns in Ruhe und wir konnten unsere Beziehung endlich in vollen Zügen genießen. So begleitete ich Robert unter anderem auch zur Comic Con in San Diego und lernte seinen 3-jährigen Sohn kennen. Die beiden waren wirklich zauberhaft zusammen und man sah Robert einfach an, wie sehr er sein Kind vergötterte und liebte.

Doch zwischendurch trennten uns auch immer wieder mehrere Kilometer, da ich ihn natürlich nicht zu jedem seiner Termine begleiten konnte, immerhin hatte ich ebenfalls einen Job und konnte mir nicht jedes Mal freinehmen. Aber dennoch sahen wir uns beinahe jeden Tag über Skype oder telefonierten; ja, sogar eine Art uns nah zu sein hatten wir gefunden, auch wenn ich nie gedacht hätte, so was mal zu tun.

Jetzt saß ich hier, mit einer heißen Tasse Kaffee in der Hand, auf der Couch und hörte dem Knistern vom Holz zu, was im Kamin verbrannte. Es war jetzt der 23. Dezember und doch war ich allein zu Hause. Robert würde erst in einer halben Stunde in New York landen und nach Hause kommen, denn den Dreh vom neuen Avengers Teil hatten sie erst vor ein paar Tagen beendet.

𝑗𝑢𝑠𝑡 𝑎𝑛 𝑖𝑛𝑡𝑒𝑟𝑣𝑖𝑒𝑤? || 18+ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt