„Lass mich gehen"

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Zwei Wochen.
Seid zwei Wochen werde ich jede Nacht geweckt.
Pietro ist auch hundemüde so wie die avengers.
Wir haben alle entschieden das Pietro und ich unsere eigene Etage kriegen. Weil mein jetziges Zimmer so klein für uns drei ist.
Die Gang gibt auch einfach nicht auf.
Die Avengers sind auf Mission Pietro ist mitgegangen und ich liege wieder im Bett und passe auf das Baby und Morgan auf.
Was ist eigentlich mit Melody ich habe sie schon seid Monaten nicht mehr gesehen. Sie ist bestimmt jetzt groß.
Ich ziehe mir meine reit Sachen an und schnappe mir Enola und Morgan.
„Wir machen jetzt einen kleinen Ausflug auf den Hof!" ruf ich voller Freude.
Wir gehen runter in die Garage zu meinem Auto und ich lege Enola in ihren Sitz Morgan sitzt hinten.
Wir fahren zum Hof und ich freue mich schon darauf Melody zu sehen.
Auf dem Hof angekommen steige ich aus. Morgan ist von alleine ausgestiegen. Ich gehe um das Auto rum mache die Beifahrertür auf und nehme Enola auf den Arm.
„Maddy schön dich Wieder zusehen!" ruft Natalie fröhlich und nimmt mich in den Arm. „Hey Natalie es ist auch schön dich wieder zusehen wie geht es Pico und Melody?" frage ich „melody ist schon fast komplett ausgewachsen und ist echt groß ihr geht es prima. Pico geht es auch gut" sagt sie und bringt  mich auf den neusten Stand der Dinge. „Das ist gut dann wollen wir mal zu melody" sage ich und gehe loss zu den Ställen. „Hey süße" sage ich als ich vor der Box von Melody stehe. Zur Begrüßung wiehert sie. Lachend nehme ich mir die Trense und den Strick. Ich übergebe Natalie Enola. Melody führe ich zu der putzsstelle.
Schnell mache ich sie fertig und gehe mit ihr in die Halle. Zuerst führe ich sie nur rum um ein bisschen das Vertrauen zu üben und sowas dann steige ich auf und gehe erstmal mit ihr im Schritt. „Bist du sie mal geritten?" frage ich Natalie „ja sie konnte ja nicht einfach in der Box rumstehen" sagt sie lachend.
Lachend galoppiere ich an.
„Ich komme gleich wieder" sagt Natalie und gibt Enola Morgan weiter.

Eine Stunde ist jetzt schon vorbei. Melody habe ich wieder in ihr Box gebracht.
Wo ist wohl Natalie? Ich sollte mal nachgucken.
Mit Enola im Arm und Morgan an der Hand gehe ich über den Hof aber niemand ist hier. Ein paar Pferde stehen auf der Weide und grasen aber sonst ist niemand hier.
Ich gehe in die Sattel Kammer, gehe zu Pino, in die Scheune, ins Haus aber nirgends ist sie.
„Maddy Elena Caroline Enola Stark"
Diese Stimme kenne ich Moment mal!
Mit einem Ruck drehe ich mich um.
Ich bücke mich zu Morgan runter und übergebe ihr Enola. „Lauf in die box von Melody und Versteck dich da sie wird dich beschützen" Morgan macht das was ich befohlen habe und nun stehe ich alleine hier mit „Simon"
„Hast du mich vermisst?" „ne nicht wirklich"
„Wer sind diese kleinen Mädchen?" fragt er interessiert. „Das geht dich nichts an!" fauche ich ihn an. Lachend geht er auf mich zu.
Immer weiter gehe ich zurück.
„Hör zu wir können das auch normal klären und ich muss dich nicht bekämpfen" sage ich laut.
„Was müssen wir denn klären?" fragt er und macht ein auf dumm. „das du mich nie kriegst!" rufe ich wieder
„Naw und gerade macht es so Spaß" sagt er sarkastisch „ich hatte immer nur ein Ziel und der war dich in meine Finger zu kriegen die anderen haben ja aufgegeben Schwächlinge. Abe runder Arbeitgeber will dich unbedingt und er soll bekommen was er will" sagt er so ruhig wie es mir geht.
Er ist von Hydra.
Ich dachte die hätten aufgegeben
„Du bist von Hydra?"
„Richtig erfasst" schmunzelt er.
Genervt verdrehe ich meine Augen.
„Ok ne ich habe kein Bock mehr bitte kann Hydra mich einmal in Ruhe lassen? Was habt ihr bloß mit mir?" frage ich genervt „du bist stark" fängt er an aufzuzählen „aw wie süß" sage ich  „mächtig" „hör auf" ich lege meine Hand an meine Stirn und tue so als wäre ich geschmeichelt „hübsch" „stop ich werde ja ganz rot" sage ich ironisch. Jetzt lacht er wieder. „Simon ist verliebt" rufe ich wie ein Kindergarten Kind.
„In dich? Wohl eher nicht"
Nein? Wieso will er mich dann entführen dann steht sein Arbeitgeber auf mich.
„Ich will dich umbringen oder eher gesagt mein Arbeitgeber aber er will sich seine Hände nicht dreckig machen also mache ich die drecks Arbeit"
Lacht er sarkastisch. Ich mache so ein -oop-Blick.
Hinter mir landet etwas. Ich drehe mich um und erblicke die avengers.
„Pietro Morgan ist mit Enola bei Melody bringe die beiden bitte zurück in den Tower" bitte ich ihn.
Mit seiner Geschwindigkeit rennt er los und bringt die kleinen in den Tower.
„So jetzt zu dir. Was machen wir bloß mit dir? Stecken dich in eine Zelle? Nein.
Zwingen dich dazu die Mission aufzugeben? Auch nicht das bringt nichts. Wir könnten dich foltern bis du uns sagst wo dein Arbeitgeber sich versteckt? Uhhhh das klingt doch gut oder nicht?"
Frage ich an die avengers gerichtet.
„Das letzte ist eine gute idee aber das mit dem foltern nicht unbedingt" sagt Steve und verzieht ein bisschen das Gesicht.
„Man aber ich hätte so Spaß dran gehabt" sage ich und trete wie ein klein Kind auf den Boden.
„Du bist ein Monster!" ruft Simon.
Ich muss lächeln und lasse meine Augen lila aufblitzen.
Es verletzt mich nicht das er das zu mir sagt. Ich bin es gewohnt das man mich ein monster nennt.
Simon geht langsame schritte aber er knallt gegen die Brust von Thor. Simon dreht sich zu Thor um und sieht zu ihm rauf. Wanda stellt sich neben mich. Ich gucke an ihren Armen runter und sehe das sie schon ihre Kräfte entfacht hat. Genervt stöhnend entfache jetzt auch ich meine Kräfte. Sie schleudert einen ball auf Simon zu und ich mache es ihr gleich. Dieser ball aber zieht sich über ihn wie bei Pietro. Wir ziehen ihn zu uns und geradewegs auf Steve zu. Der fängt ihn auf.
Alle haben erleichtert aufgeatmet. Als aber plötzlich Simon auflacht sind wir alle verwirrt. „Ihr dachtet doch etwa nichts das ihr mich so einfach besiegen könnt oder?" fragt er belustigt. „Was meinst du?" fragt Bruce verwirrt. „Naja ich bin nicht so schwach wie die anderen" sagt er wieder schmunzelnd. Er zieht eine Waffe und zielt auf mich. Ich richte meine Hände wieder auf ihn und ein kribbeln macht sich in meinem ganzen Körper breit. Ich werd langsam wütend. „Simon du machst einen gewaltigen Fehler du weißt nicht womit du es zu tuen hast" warne ich ihn. „Oh ich weiß genau mit was ich es zu tuen habe" lacht er wieder und entsichert die Waffe. Er schießt aber die kugel erreicht mich nicht sie landet in Pietros Bauch „NEIN!" schreie ich un renne auf ihn zu. Er liegt schwach auf dem Boden. „Nein Pietro bleib bei mir wir schaffen das ok das wird schon ich bringe dich hier raus" sage ich weinend und halte meine hand auf die Schusswunde. „So fühlt es sich also an" sagt er wieder. „Du wirst nicht sterben Pietro dafür sorge ich" sagt jetzt Wanda die auf der anderen Seite von ihm sitzt und seine hand hält. Steve hat Simon zurück gezogen und Shield überlassen. Simon wusste genau er würde nicht mich treffen sondern Pietro es war sein plan er hat nur auf den Moment gewartet. „Lass mich gehen" sagt er „nein ich lassen nicht zu das Enola ohne ihren Vater aufwächst hast du mich verstanden. Ich kann nicht noch dich verlieren" weine ich wieder los. Er legt seine hand an meine Wange und lächelt mich schwach an. „Bitte lass es mich versuchen" sage ich leise. Er nickt und gibt mir das Zeichen das wir los können. Shield kommt mit so einer liege an und hebt ihn rauf. Weinend stehen Wanda und ich auf. Moment mal ich hatte Natalie total vergessen. Schnell laufe ich in die Scheune und finde sie. „Natalie? Geht es dir gut?" frage ich sie als ich auf sie zu kam. „Ja mir geht es gut ich habe mich erschrocken als auf einmal jemand geschossen hat und bin hier hin gelaufen um mich zu verstecken. Geht es denn Pferden gut?" fragt sie mich. Erleichtert atme ich aus „ja den Pferden geht es gut sie müssen sich nur erstmal von einem schock erholen aber es geht ihnen gut" sage ich lächelnd. Auch sie lächelt und zusammen gehen wir raus. Ich nehme sie mit nachhause weil ich hatte ihr angeboten mit uns zu essen.
Irgendwas ist heute aber was? „Natalie welcher ist heute?" frage ich sie „der 3. Dezember warum?" der 3. Dezember. Heute ist Natasha's Geburtstag. Schnell hole ich mein handy raus und rufe mein dad an weil die anderen sind schon los aber Natalie und ich wollten noch ausreiten und die Pferde ein bisschen beruhigen.
Sofort hebt er auch ab. „Ist alles gut meine kleine Qualle?" fragt erb. Hat der mich gerade kleine Qualle genannt? „Heute hat Natasha Geburtstag dad und nenn mich nicht wieder Qualle!" sage ich etwas lauter. „Natasha hat heute Geburtstag?" fragt er noch mal nach „ja" antworte ich ihm. Er legt auf. Hä? Ah wahrscheinlich bereitet er eine party für sie vor. „Natalie was hältst du davon wenn wir mit den Pferden in die Stadt reiten und in ein paar Geschäfte gehen und Geschenke für Natasha holen?" frage ich sie „das klingt gut" antwortet Natalie.
Wir drehen um und reiten in die Stadt.

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