- Kapitel 24 -

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// "Es ist ok." //

Narumi's Sicht:

Sonntag.
"Narumi! Wach auf! Es gibt Frühstück!" irgendjemand rüttelte leicht an meinem Arm.
Es ist doch noch viel zu früh....

"Fünf Minuten noch....", murmelte ich verschlafen und dreht mich auf die andere Seite.
"Dann gibt's eben keine Pancakes für dich..."
Halt stop! Pancakes?!
Ich schlug sofort meine Augen auf und sprang automatisch aus dem Bett auf, was
keine gute Idee war denn mir wurde sofort wieder schwindelig und ich musste mich zurück auf die Bettkante
setzen.
Das fängt ja heute schonmal gut an....

"Nee-san? Alles ok?", fragte Kazu vorsichtig und kam wieder zu mir getappst, was in ihrem
neuen Schlafanzug, extrem niedlich aussah.

( Den großen Bruder nennt man Niichan oder (O)niisan, die große Schwester Neechan oder (O)neesan.
Die kleine Schwester hingegen spricht man mit Imōto an und der kleine Bruder wird Otōto gerufen.)

"Ja, ja alles ok. Ich bin nur zu schnell aufgestanden.", sagte ich besänftigend, ich wollte nicht das sie sich sorgen machte.
Ich wollte nicht, dass sie denkt ich würde auch 'weggehen', so wie Papa. So schlimm stand es auch nicht um mich,
ich sollte mich lediglich sehr viel ausruhen und die nächsten Wochen kein Sport machen.
Mein Bett fühlte sich wie ein Knast an, dort lag ich schon geschlagene zwei Tage rum und tat nichts.

Die Narbe von der Not Op konnte man fast garnicht mehr sehen und bis auf kleinere Schwächeanfälle,
die nach gänzlicher Genesung verschwinden würden, ging es mir gut.
Vielleicht auch, weil meine Mom etwas mit ihrem Quirk nachgeholfen hatte, egal, hauptsache ich durfte morgen zur Schule.
Die anderen haben sich echt Sorgen gemacht und mir viele Nachrichten geschickt.

Von Katsuki hatte ich nichts gehört und ich machte mir so langsam sorgen, vielleicht denkt er es wäre seine Schuld
was beim Sportfest passiert ist? Ich muss es ihm morgen unbedingt erklären.
Es war einfach meine eigene Dummheit, weswegen ich von meiner Mom auch eine saftige Standpauke kassiert
hab, als es mir gestern halbwegs besser ging.

"Narumi! Kazu! Kommt essen!" Kazu und ich hielten uns schnell die Ohren zu.
Muss sie immer so schreien? Wie hören sie doch auch so schon gut genug...

Kazu und ich gingen die Treppe runter in Richtung Esszimmer und setzten uns an den Tisch.
"Ich hab beim Tischdecken geholfen!",verriet mir Kazu stolz. Sie grinste mich an.
Für dieses niedliche Lächeln könnte ich sterben.

Ich legte meine Hand auf ihren Kopf und lächelte zurück.
"Das hast du super gemacht!"

Nach dem Frühstück, bei dem mir Mom wieder 30 mal erklärt hatte ich solle vorsichtig sein,
wischte ich Kazu noch ihren Mund ab, der voller Nutella war und mich insgeheim immer wieder kichern ließ, weil
es so putzig aussah.
Kazu ist echt mein Ein und Alles und ich wüsste nicht, wie es diese Familie ohne diesen kleinen Sonnenschein überleben würde.

☯︎

Mein Körper fühlte sich taup an, durch das liegen auf der Couch. Aber da ich mich nicht überanstrengen durfte nahm ich es hin und spielte
weiter hin mit Kazu, Uno.
"Uno letzte Karte!" dieses fröhliche grinsen, das sich auch schon bei den davor drei gewonnen Runden zeigte.
Ich habe keine Chance gegen sie...
Wo ist Katsuki, wenn man ihn braucht?
Wobei der würde das Verlieren noch schlechter vertragen als ich.

Ein kleines Grinsen huschte über meine Lippen, als ich darüber nachdachte, wie
Katsuki mit Kazu Uno gespielt hatte und er sich so drüber aufregte dass er gegen sie verloren hatte.

Weil ich dich liebe du Idiot... (Bakugo ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt