Taekook Adventskalender

11 Unterschiede Teil 2

Taehyung PoV

Unterschiedlicher konnten zwei Menschen nicht über den Wohnheimflur zu den Duschräumen gehen! Jungkook war voll angekleidet und trug 2 große Handtücher, Duschzeug und eine Tasche mit frischen Klamotten mit sich. Ich hatte mir mein schmales Handtuch um die Hüfte geknotet, Duschgel in der Hand, und lief in nichts als Badelatschen über den Flur.

In den Duschräumen war zwar jede Kabine einzeln abgetrennt, aber der Platz war begrenzt, so dass Jungkook seine Kleidung davor deponieren musste.

Er zog sich in Windeseile aus, wickelte sich in eins seiner großen Handtücher und verschwand dann mit rotem Kopf in einer Duschkabine.

Ich ließ mein Handtuch fallen und stieg ebenfalls unter eine Dusche. Grinsend, aber auch erstaunt über Jungkooks Schüchternheit genoss ich das warme Wasser. In meiner Familie war niemand verklemmt oder schüchtern, im Gegenteil. Deshalb wa r ich es gewohnt, mich ganz natürlich zu verhalten und fand sein Verhalten einfach niedlich.

Bei seiner Figur (ähem, oh mein Gott?) hatte er nun absolut keinen Grund dazu, sich für irgendetwas zu verstecken! Ich hatte versucht, ihm nicht auf den Hintern oder sonst wohin zu starren. Jungkook war total durchtrainiert, dabei schmal und mit einer makellosen Haut.

Ich hatte sogar einige Tattoos auf seinem Arm erkennen können, wofür ich eine absolute Schwäche hatte. Um ihn nicht schon wieder zu überfordern, machte ich keinerlei Bemerkung, sondern stieg nach kurzer Zeit aus der Dusche und fing an, mich abzutrocknen.

Jungkook PoV

Oh mein Gott! Wie konnte Taehyung so locker mit seiner Nacktheit umgehen! Wir kannten uns doch quasi GAR NICHT. Durch die Duschtür sah ich verschwommen, dass er fertig mit Duschen war und sich nun abtrocknete. Dabei war er nackt!! Ich meine, ja, das ist beim Abtrocknen halt wohl so, aber TROTZDEM!

Ich zögerte das Ende meiner Dusche ziemlich lange hinaus, ganz bestimmt würde ich mich nicht vor ihm abtrocknen und anziehen! Bitte, Taehyung, geh einfach!

Endlich sprach er die erlösenden Worte: „Du scheinst ja noch etwas länger zu brauchen, bis gleich dann!" Man hörte das Lächeln in seiner Stimme. In sein nasses Handtuch gewickelt verschwand er aus dem Raum.

Erleichtert stellte ich die Dusche ab, rieb mich in Windeseile trocken und sprang in die frischen Klamotten, bevor noch jemand anderes den Duschraum betrat! Geschafft!

Taehyung erwartete mich in unserer gemeinsamen Küche, komplett angezogen und grinsend über das ganze Gesicht. Seine schwarzen Haare waren wie meine noch feucht und hingen ihm wild ins Gesicht. Er war gerade dabei, das restliche Essen von gestern in einem Rucksack zu verstauen.

„Kookie, bist du bereit?"