4. Kapitel

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Ich war gerde dabei zu erfahren Wer genau Mr.Wickham war, da ruckelte das Flugzeug auf einmal stark. Die anderen Passagiere schliefen, einschließlich meises Dads, daher bemerkten sie es anscheinend nicht.

Im Gang huschten Flugbegleiterinen hin und her. Einige tuschelten miteinander. Ich sah aus dem Fenster und bemerkte das wir uns immer noch über dem Meer befanden.

Gerade als ich weiterlesen wollte, sha ich wie das Triebwerk gewaltige Funken sprühte. Plötzlich war ich hellwach. Alles ging unglaublich schnell. Die Flugbegleiterinen versuchten alle Passagiere aufzuwecken.

Als das fertig war sagte eine von ihnen irgendetwas wie "Keine Angst, alles wird gut". Ich bin mir aber nicht sicher, den kurz danach waren alle Flugbegleiterinen verschwunden.

In der ersten Reihe hörte ich Schreie. Die Leute schräg vor mir, die sich verzweifelt umguckten, auf der suche nach einem Ausweg. Da direkt um mich herum niemand saß wuste ich nicht recht wie ich mich verhalten sollte.

Das Flugzeug ruckelte nun immer mehr, und durch das Fenster konnte ich sehen das das Triebwerk nicht mehr bloß Funken schlug. Nein es brannte lichterloh.

Die Passagiere wurde immer unruhiger. Einige schrien um Hilfe. Andere klammerten sich an ihren Sitzen fest. Ich suchte mit meinen Augen nach Dad, fnad ihn aber beunruhigenderweise nicht. Vorne blinkte auf einmal das Zeichen zum anschnallen rot auf.

Ich versuchte mich sofort anzuschnallen, jedoch klemmte mein Gurt. In mir stieg langsam Panik auf. Waren das jetzt die letzten Minuten meines Lebens ? Ich durfte noch nicht sterben. Ich war doch viel zu Jung dafür.

Ich wurde immer panischer, schafte es aber endlich mein Buch einzupacken. Um nicht sofor loszuschreien kaute ich Kaugummi und hantierte an deiner Tasche herum.

Auf einmal musste ich lachen. Diese Situation war eigentlich sowas von absurd. Ja geradezu unglaublich sinnlos. Wieso stürtzt gerde ausgerechnet der Flieger ab in dem ich mit meinem Vater sitze? Wieso ausgerechnet dieser Flieger ? Was hab ich falsch gemacht ?

Bevor ich noch weiter darüber nachdenken konnte wieso mich das Schicksal so strafte, gab es einen unglaublich lauten Knall. Aufeinmal war alles schwarz. Das einzige Licht das noch da war, war das des brennenden Triebwerks.

Das Flugzeug ruckelte, flog schlängellinien, ging hoch und runter. Wie eine Achterbahnfahrt. Aber das nicht im witzigem Sinne. Aller 2 Sekunden krachte oder knackte irgendetwas.

Die anderen Passagiere waren kurz vorm Zusammenbruch. In der 3. Reihe klammerte sich ein kleines Mädchen, vieleicht 8, vergeblich an seine Mutter. Ein Mann in der 5. Reihe sagt iregendwas zu seiner Frau und küsst sie kurz darauf stürmisch.

Rechts neben mir in der Letzten Reihe halten zwei Jugendliche, mein Alter, Händchen und weinen.

Ich kann gar nicht wirklich weinen, für mich ist das alles hier irgendwie sureal. Passiert das alles hier gerade wirklich, oder spielt mein Unterbewusstsein mir nur einen bösen Traum ?

Auf einmal kippt das Flugzeug nach vorne und fällt steil nach unten. Ich bemerke wie der Pilot versucht uns vor dem Absturz zu retten. Vergeblich.

Ich sah wie das Glas meines Fensters plötzlich einen Riss bekamm.

Im selben Moment kammen Schwimmwesten von der Decke. Ich machte mir sofort eine um und klamnerte mich weiter an meiner Tasche fest.

Der Riss in der Scheibe wurde immer größer und ich wuste das ich nur noch ein paar, wenige Augenblicke in dem Flugzeug sein würde.

Ich sah mich noch einmal um. Zu dem Mädchen das sich noch immer an seine Mutter klammerte, den zwei Jugendlich die Händchen hilten.

Mit den Augen suchte ich meinen Dad. Und ich fand ihn wie er gerade versuchte sich die Schwimmweste umzumachen.

Ich nahm kutz Abschied von allem. Von meinem Leben. Ich hörte nur noch die das Glas der Scheibe brach. Dann wurde ich nach drausen gesogen.

mangolo weo besitoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt