3.Kapitel

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Kurz bevor mein Wecker klingelte wachte ich auf. War ja klar, immer wenn ich mir der Wecker stelle, klingelt er erst nachdem ich schon wach bin.... Ich stand auf und ging duschen.

Ich suchte mir andere Klamotten aus dem Schrank als ich eigentlich gestern noch vorhatte anzuziehen. Ich entschied mich für ein schwarzes Top, Hotpens und darüber ein Bauchfreies weißes Top.

Da ich gestern vergessen hatte mir die Haare zu färben tat ich das jetzt. Und genau wie erwartet brauchte ich alle 4 Packungen.

Während die Farbe einzog machte ich mir Frühstück. Da ich eigentlich Lust auf Sandwich hatte suchte ich aus den Kühlschrank, vegi Schinken (ja ich bin Vegetarier), Schmelzkäse, Ketchup, Salat, Tomate und Gurke.

Ich machte alles zusammen in den Sandwichmaker, das aber nur kurz da sonst die Frische entzogen wird. Ich machte mir gleich zwei, aß sie während ich Nachrichten schaute und trank Kaffee.

Nach dem Essen wusch ich nir die Farbe aus, fönte sie und kämmte sie so das mann sehen konnte wie lang sie waren.

Einmal war ich beim Friseur und unglaublicher Weise sagten sie dort das meine Haare trotz des färbens gesund wären. Und das ich durch die gute Pflege und regelmäßigen Spitzenschneiden sehr gutes Haar hätte.

Ich schminkte mich nur dezent, das Bedeutet nur Kajal, Mascara und eos.

Alles was ich gestern nicht eingepackt hatte packte ich nun ein. Zähnepuzen ging ch noch schnell. Dann klingelte es auch schon an der Haustür.

Ich rannte zu ihr, riss sie auf und umarmte meinen Dad."Hey meine Kleine, na wie geht's dir so? "fragte er.

"Mir geht's gut. Und dir? Wir haben uns wirklich ewig nicht mehr gesehen...." "Jaja ich weiß, sei bitte kurz ruhig. Dort ist ein seltener "Danaus plexippus"(Monarchfalter) sehr ungewöhnlich ausgerechnet hier einen zu finden....."

War ja klar, mein Vater eben, vergisst den anderen weil irgendein Insekt vorbei fliegt. Mein Vater sagt immer "Ich als Geologe, Biologe und Wissenschaftler darf immer einfach ein Gespräch unterbrechen, wenn es um die Erkundung der Natur geht!" Ja ich weiß mein Vater hat nicht mehr alle Tassen im Schrank, aber das stört mich nicht sonderlich. Lieber einen etwas verrückten als einen langweiligen Vater.

"Komm Dad, gehen wir erstmal rein. Hast du Hunger oder Durst ? Ich hab vorhin erst Kaffee gekocht. " sagte ich während ich ihn ichs Haus zerte. "Mensch Leya, jetzt konnte ich wegen dir den "Danaus plexippus"nicht fangen. Aber ja ok ich nehme Kaffee. Gegessen hab ich schon im Auto."

Ich stellte meinem Dad eine große Tasse Kaffee hin und holte mir selbst einen O-Saft aus dem Kühlschrank. Wir tranken gemeinsam und Dad erzählte mir von seiner letzten Forschungsreise in Asien. Er erzählte wie nett alle Menschen dort sein, wie zuvorkommend.

Er erzählte immer weiter, wie sehr es ihm gefallen hat. Als es dann kurz vor 10.00 Uhr war machten wir langsam los. Da der Flughafen nicht sehr weit weg war fuhren wir relativ langsam.

Unser Flug ging 11.45 Uhr. Das bedeutet wir haben noch genug Zeit. Jetzt erst fiel mir ein das ich Mum nochmal kurz anrufen sollte. Das tat ich auch sofort. Ich sagte ihr ich sei mit Dad unterwegs und wüste noch nicht wann ich nach Hause komme. Was ja auch stimmte. Sie wünschte uns viel Spaß und legte auf.

Im Flughafen kammen wir recht schnell durch die Kontrollen, da alle uns bereits kannten. Mich von den Flügen mit meiner Mum und Claude. Und Dad kannten sie von seinen vielen Forschungsreisen.

Als wir endlich im Flugzeug saßen war ich froh. Denn einmal als ich mit Mum und Claude geflogen bin, hatte wir denn Flieger verpasst und mussten 8 Stunden auf den Nächsten warten. Der pure Horror. Ganz besonders wenn alle Stühle im Wartebereich besetzt sind und mann selbst entweder stehen bleibt oder sich auf den Boden setzt.

Im Flugzeug bestellte sich mein Dad ersteinmal ein Glas Wasser. Wir saßen getrennt voneinander. Da er immer aus dem Fenster sehen wollte, genau wie ich. Kurz bevor wir starteten holte ich mir schnell "Stolz & Vorurteile " aus meiner Tasche. Ich weiß selbst nicht genau wie oft ich dieses Buch schon gelesen hab. Das einzigste was ich weiß ist das es, egal wie oft ich es lese immer noch spannend ist.

Dann setzte das Flugzeug sich in Bewegung.

mangolo weo besitoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt