Kyojuro x Reader | 19. Türchen | Der Spaziergang

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Hey'chen, meine Lieben! ^^

Willkommen zum 19. Türchen! Wieder mal mit Kyojuro! ^^ Dieser OS ist von Lupina. Er ist sehr süß geworden. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

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Winter!

Für die meisten Menschen bedeutete das das nun die kalte Jahreszeit anbrach. Schnee, warme und gemütliche Abende vor dem prasselnden Kaminfeuer, Schlittschuh laufen mit Freunden und Familie, gemeinsame Ausflüge auf den Weihnachtsmarkt oder sich endlose Schneeballschlachten zu liefern. Heiße Schokolade trinken und gemeinsam einen Schneemann im Garten bauen.

Doch es gab auch eine Gruppe von Menschen die den Winter auch noch mit etwas anderem verbanden. Dunkelheit! Während der Wintertage ging die Sonne oft viel früher unter als in den warmen Sommermonaten und boten somit ideale Bedienungen für Kreaturen von denen die meisten glaubten sie würden nur in Sagen und Legenden existieren. Dämonen!

Doch leider waren diese nur allzu real!

Gerade die kalten und dunklen Wintermonate schienen für sie die perfekte Gelegenheit jagt auf Unschuldige zu machen. Gerade weil die meisten Menschen bei den eisigen Temperaturen lieber Zuhause vor ihren warmen Kaminen verbrachten, war es für diese scheußlichen Wesen ein leichtes einsamem Spaziergängern oder Wanderern in der Dunkelheit aufzulauern.

Aber zum Glück existierte auch eine besondere Gruppierung um die Menschen vor eben solchen Wesen zu beschützen. Die Demon Slayer. Und zu eben jener Gruppe, gehörte auch dein Ehemann. Kyojuro Rengoku, die Säule der Flammen!

Ein leises Seufzen entrang sich deiner Kehle.

So sehr du deinen Mann auch liebtest so war er auch der Grund dafür das du im Winter und vor allem an den Feiertagen immer ein wenig schwermütig wurdest. Natürlich hättest du ihm das nie gesagt oder dich beschwert, denn während andere Zuhause mit ihren Liebsten unter dem Weihnachtsbaum Geschenke austauschten und Gänsebraten aßen, war er dort draußen und riskierte sein Leben um die Dämonen daran zu hindern die Menschen bei diesem friedlichen Feste zu stören. Allerdings hättest du dir schon gewünscht das er ein wenig öfter bei euch Zuhause war um gemeinsam mit euch die Festtage zu verbringen. Einmal hattest du mit dem Gedanken gespielt Oyakata-sama darum zu bitten ob er Kyojuro nicht mal ein paar Tage frei geben würde damit ihr gemeinsam Weihnachten feiern konntet, doch dein Wunsch kam dir selbst so egoistisch vor das du dich am Ende doch nicht getraut hattest Oyakata-sama danach zu fragen.

Wenn eine unschuldige Familie leiden musste nur weil du deinen Ehemann an den Festtagen einmal zu Hause haben wolltest, würdest du dir das selbst nie verzeihen können. Außerdem kam Kyojuro so oft er konnte nach Hause und bemühte sich sehr neben seinen Pflichten als Säule so viel Zeit wie möglich mit seinen Liebsten zu verbringen.

Auch heute saßt du wieder einmal in eine warme Decke gewickelt auf der Veranda des Rengoku Anwesens und blicktest hinaus auf die Schneebedeckte Landschaft.

Heute war eigentlich ein schöner Tag. Die Sonne schien und ließ die einzelnen Schneekristalle funkeln und glitzern wie Millionen winziger Diamanten. Doch auch das schien deine trübselige Stimmung kaum aufhellen zu können. Als sich im nächsten Moment zwei warme starke Arme von hinten um dich schlossen, hättest du beinahe vor Schreck aufgeschrien.

„Kyojuro!", riefst du überrascht und drehtest dich zu deinem Ehemann herum der dich breit anlächelte.

„Was machst du hier?", fragtest du verwirrt aber glücklich. Eigentlich sollte er heute unterwegs sein um Informationen über einen Dämon aus der Gegend zu sammeln aber stattdessen war er hier bei dir und Lächelte dich auf seine eigene unnachahmliche Art an. Für einen kurzen Moment glaubtest du fast du würdest bloß Träumen.

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