❆ 19.12.2022: menarche ❆

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Der heutige One Shot wurde von der lieben _Hazzabear_ geschrieben und gehört zu ihrem Buch 'Everything I ever had'. Ich würde wirklich jedem von euch empfehlen vorbeizuschauen - nicht nur in diesem Buch sondern in allen. Lasst ein Follow da und schaut zumindest vorbei. Dieser Account und sie wird ein Safe-Spot für euch sein, in welchem ihr euch einfach nur wohlfühlen könnt. Versprochen ♥️

Nun zu dir meine Sonne..
Aus Gründen die ich hier nicht erklären muss und möchte, weißt du, wie unglaublich dankbar ich dir dafür bin, dich in diesem Jahr wieder dabeizuhaben. Wenn ich mich recht entsinne ist dies dein drittes Mal und bereits seit zweien davon darf ich dich fest zu meinem Kreis dazuzuzählen. Danke für deine wundervollen Worte. Danke für deine wundervolle Art. Danke dafür das du mich immer zum lachen bringen kannst und gleichzeitig ernste Worte für mich hast, wenn ich sie brauche. Danke das ich in deinem Leben sein darf. Danke für dich. Du weißt es bereits und trotzdem möchte ich es dir noch einmal hier sagen; Du bedeutest mir so unglaublich viel, das in Worte zu fassen ist einfach unmöglich. Danke ♥️

Und nun genießt dieses Meisterwerk, kuschelt euch schön ein und vergesst bloß nicht vorbeizuschauen. Vertraut mir ♥️✨

Lots of love xx


Wörteranzahl: 4144


Aus dem Buch: Everything I ever had (_Hazzabear_)

OS- Originaltitel: Zwischen Mehlstaub und Tränen

————

"Kirschblüte, bist du soweit?", fragte ich mit lauter Stimme, verließ das Schlafzimmer und blickte Richtung Bad. "Sophie?", hakte ich nach als mein kleiner Engel nicht antwortete. Brauchte sie noch einen Moment? "Ich bin schon einmal unten und suche noch die Dose von der Nachbarin, welche wir mit Keksen füllen sollen", ließ ich sie wissen und wollte gerade die erste Stufe nach unten gehen als ich ein lautes Schniefen vernahm.

Besorgt hielt ich mich am Geländer fest, drehte mich zum Bad herum und atmete tief durch. Da ich nicht noch erneut rufen wollte ging ich zurück, klopfte an die Tür und bat meine Tochter sie mir zu öffnen. "Liebling, kann ich dir helfen?"

Was hatte sie denn bloß? Obwohl es mir wirklich schwer fiel blieb ich vor der Tür und wartete auf irgendein Zeichen. Als sie dann endlich die Badezimmertür öffnete blieb mein Herz für einen Augenblick stehen. Meine Tochter sah mich aus ganz roten Augen verweint an und bevor ein weiteres Wort meine Lippen verließ stürzte sie sich in meine Arme und krallte sich an mir fest.

"Spätzchen", wisperte ich und legte meine Arme vorsichtig um ihren zitternden Körper. Sanft hielt ich sie an meine Brust gedrückt, strich mit einer Hand über ihren Rücken und minderte den Druck der Umarmung nicht im Geringsten.

"Ich- Ich... Ich kann nicht mit zum B-Backen", schniefte sie mit bebender Stimme und drückte sich von mir weg. Sophie wollte in Richtung ihres Zimmers, doch ich schlang meine Finger um ihr Handgelenk und hinderte sie daran zu gehen. "Würdest du mir bitte noch einen Grund nennen? Ich fühle mich nicht gut dabei, wenn du dich jetzt wieder in deinem Zimmer vergräbst und kein Wort sagst. Heute morgen wolltest du schon nicht mit mir frühstücken und den grundlosen Streit mag ich eigentlich gar nicht erst erwähnen."

Sobald ich den Satz beendet hatte, brach Sophie erneut in Tränen aus und versteckte das Gesicht in ihren Händen. Tief atmete ich durch, zog sie an ihrer Taille sanft zu mir und malte mit meinen Daumen leichte Kreise. Meist half es Harry, wenn er einen kleinen Anflug von Panik bekam sich zu beruhigen und tatsächlich kuschelte sich Sophie ein wenig mehr in meine Arme und legte ihren Kopf an meine Schulter.

Larry-OS Adventskalender/2022Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt