Teil 11 | Eine Erklärung

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-- Dazais Pov --

Ich fühlte mich schlecht, dass ich sie dort einfach zurück gelassen habe. Ich wusste ja schließlich wie sie dort behandelt wurde von Chuuya. Und wenn die Mafia herausfindet das sie bei mir ist, sterbe ich und daher das es kein Doppelsuizid mit einer schönen Frau ist, will ich so einen Tod nicht.

Am nachhause Weg konnte ich den komischen Typen, von gerade, nicht vergessen. Er konnte mich offensichtlicher weise nicht leiden und hatte irgendwas an sich, was wichtig sein könnte. Aber es fiel mir nicht ein was es zu bedeuten hatte. Also ging ich zu dem Ort, wo ich immer in Ruhe nachdenken konnte.

-- Y/N Pov --

Ich langweilte mich hier noch zu Tode. Chuuya gab mir wirklich 0 Aufmerksamkeit und das fuckte mich wirklich ab.

" Chuuya ganz ehrlich was ist hier los. Von keinem bekam ich eine klare Antwort was hier passiert ist. Weder von dir noch von Dazai. Ich weiß nicht mal was das auf dieser Präsentation war. Ihr verheimlicht mir doch irgendwas wichtiges. Und warum beachtest du mich nicht. Was ist los?, " platzte es aus mir hinaus da ich wirklich die Nase voll hatte von ihm, generell von der ganzen Situation. " Du willst wissen was los ist? Willst du das wirklich? " sagte er in einer etwas lauterer Tonlage, dabei stand er auch auf und machte langsame Schritte in meine Richtung. Ich nickte aber nur.

" Na schön hier hast du deine verfickte Wahrheit. Wir können die langsam eh nicht mehr verheimlichen vor dir. Du wolltest damals mit Dazai fliehen, wegen Odas Tod. Wir hielten dich aber noch rechtzeitig auf und löschten deine Erinnerungen. Dazai hatten wir aber nicht mehr gefunden. Wir waren zuvor ein sehr starkes Trio. Wenn nicht sogar das stärkste. Besonders du, du warst stärker als ich, um einiges sogar. Deswegen konnten wir dich nicht gehen lassen. Außerdem waren du und Dazai mal zusammen und die Kopfhörer hattest du bekommen von ihm, als wir zur Mafia kamen. Ich wollte dich nie gehen lassen, da ich Angst hätte du würdest weglaufen, wie du es schonmal versucht hast. Aber eigentlich auch weil ich dich liebte und dieser Bastard dich bekommen hat und nicht ich. Versteh doch Y/N ich liebe dich, bitte verlass mich nicht. "Die letzten Sätze sagte er eher traurig. Er wollte gerade aber mein Kinn nehmen, mit seiner Hand.

Ich allerdings wich zurück. Diese Situation war sehr verwirrend und ich konnte nicht glauben, was ich da gerade gehört habe. Schnell drehte ich mich um, machte die Tür auf und rannte einfach los. Zum Glück kam mir der Ginger nicht hinterher.

Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht mitbekam wohin meine Beine mich trugen. Genauso wenig bekam ich mit, dass ich zu weinen anfing. Alles hatte mich so überfordert.

Nun stand ich am Hafen, mit Ausblick auf das Meer. Man konnte gut am Horizont sehen, dass es Abend war. Die Sonne ging gerade unten und die verschiedenen Farben verliefen auch auf dem Himmel. Die Sonne spiegelte sich auch in dem wunderschönen glitzernden Wasser. Ein perfekter Anblick, hierbei könnte man alle seine Probleme vergessen. Tat ich auch für einen kurzen Moment.

Ich hatte mich deshalb etwas beruhigt, aber hatte noch beschlossen hier etwas entlang zu spazieren.

Da sah ich ihn aber. Dazai. Er war auch komplett in Gedanken und bemerkte mich somit nicht.

Langsam ging ich zu ihm hinüber und setzte mich dann neben ihn hin.

-- Dazais Pov --

Ich war so in Gedanken, dass ich nicht bemerkte, dass sich jemand neben mich setzte. Diese Person holte mich wieder in die Realität zurück, indem sie mich ansprach :" Hey Dazai. Obwohl sollte ich eher ' Hey Ex-Freund sagen ' " Ich blickte sie aber nur an. Mein Gesichtsausdruck war eine Mischung zwischen verwirrt und geschockt. Konnte sie sich wieder erinnern? " Du weißt wieder davon? " gab ich ungläubig von mir. Sie nickte darauf. " Chuuya hatte es mir erzählt. Es tut mir leid, das ich damals nicht mit gekommen bin. " gab sie von sich in einem sehr ruhigen Ton, währenddessen drehte sie nun ihren Kopf zu mir und man konnte er kennen, dass sie geweint hatte.

" Hör mal Y/N aber warum hast du denn geweint. Deine Augen sind ganz rot. " fragte ich sie. Anscheinend hatte sie es nicht bemerkt, dass sie geweint hatte, das sie so aussah als würde es erst jetzt realisieren.

Zu zweit saßen wir hier. Sie drehte dann wieder ihren Kopf nach vorne, um wieder auf das Meer zu schauen. Gemeinsam begutachteten wir den Anblick.

Ich sah nochmal kurz zu ihr rüber. Sie war einfach wunderschön. Ihr Seitenprofil war wunderschön. " Was gibt es denn da zu starren. " fragte sie mich und sah mich wieder an. Man konnte auch eine kleine röte erkennen in ihrem Gesicht, dafür aber auch ein kleines Lächeln.

Worte konnten aber nicht beschreiben wie sehr ich dieses vermisst hatte. Auch ihre Nähe, ihre Stimme, einfach alles vermisste ich.

Auf einmal spürte ich dann etwas an meiner Schulter. Y/N hatte ihren Kopf darauf gelegt. Ich legte meine Hand auf ihren Kopf und streichelte durch ihre Haare. Langsam schlief sie dann auch ein. Es muss wirklich hart für sie gewesen sein. Daraufhin legte ich meinen Kopf auf ihren. Sie war kleiner als ich, also war dies kein Problem.

Wir lagen hier eine Zeit. Die Sonne war schon fast endgültig verschwunden. Sie schlief immer noch auf meiner Schulter. Ich legte dann langsam meinen Mantel um sie, den ich ganz am Anfang neben mich gelegt hatte, damit sie nicht fror. Sie ist immer noch das wunderschöne und süße Mädchen, das ich damals kennengelernt hatte. Zu gut für jeden.

Während ich sie verträumt ansah und in Gedanken über sie schwärmte, hörte ich eine mir zu allbekannte Stimme. " Hey Bandagen Visage was machst du da mit meiner Freundin am späten Abend " Musste er unbedingt dieses Moment unterbrechen.

Durch dieses laute Geschrei wurde auch das kleine Wesen auf meiner Schulter wach. Sie rieb sich die Augen und kam erstmal wieder zu sich, nach dem aufwachen. Ihren Kopf lies sie aber noch an der selben Stelle.

" Y/N du kommst sofort wieder zurück. Wage es nicht, dass ich mich wiederhole ", erklärte der Hutträger in einem sehr strengen Ton. Y/N schien sich nicht zu ihm zu bewegen. Stattdessen blieb sie bei mir. Allerdings schien sie sehr verängstigt, sie vergrub sich auch immer mehr in dem Mantel.

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- 1065 Wörter

Ehm ja irgendwie war ich jz 1 Monat weg. Eigentlich habe ich dazu keine Erklärung. Aber wie ich es in jedem Kapitel erwähne. Ich probiere aktiver zu werden. Aber Schreibplokade dies das Ananas. Aber zumindest hab ich meiner Meinung nach den schwierigsten Part hinter mir.

Die beiden müssen sich auch näher kommen, wollte aber nicht das das zu schnell geht und Y/N braucht endlich die Wahrheit. Wusste halt nie genau wie ich es machen sollte, dass sie es erfährt. Aber ich glaube diese Version is ganz ok. Vielleicht checkt ihr jz auch das Verhalten von Chuuya. Was eig auch offensichtlich war.

Aber nunja für die wenigen die es interessiert. Bei meiner Oikawa x Reader Geschichte bin ich bei Teil 5. Bin mir aber unsicher ob die jemals veröffentlicht wird.

Aber nunja

Byeeeeeeeeeeeeeeeeee ⊙﹏⊙∥

Will it ever be the same? TW | [ Dazai x Reader ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt